Große Resonanz auf der InPrint: Mit UV-härtenden, lösemittel- und wasserbasierten Druckfarben sowie dem dazugehörigen industriellen Know-how stieß Marabu beim Fachpublikum auf reges Interesse.
Tamm – Mehr als erfolgreich verlief die Premiere der InPrint 2014 in Hannover. Das gezielte Interesse an industriellen Drucktechnologien war auf der Messe und bei den zahlreichen Besuchern des Marabu Standes deutlich spürbar. Mit dem breiten Spektrum an UV-härtenden, löse-mittel- und wasserbasierten Druckfarben sowie Flüssigbeschichtungen, beantwortete das Experten-team von Marabu konkrete Anwendungsfragen und erklärte die individuellen Stärken des Sieb-, Digi-tal- und Tampondruckverfahrens.
Industrieller Druck mit bedeutendem Potential
Das Besondere an industriellen Druckanwendungen ist ihre immense Vielfältigkeit und Komplexität bezogen auf Oberflächen, Formen und Bedruckstoffe. Industrielle Produzenten sind von dem Poten-tial überzeugt und suchen gezielt nach maßgeschneiderten Lösungen für spezifische Anwendungen. Auf der InPrint in Hannover konnten sie explizite Antworten auf ihre Fragen finden. Als perfekte Platt-form ermöglichte die InPrint nicht nur erstklassige Kontakte und den intensiven Austausch zwischen Fachpublikum und Ausstellern sondern sorgte auch für eine gute Vernetzung unter den beteiligten Firmen. So wurden die Erwartungen an die Erstveranstaltung durchweg übertroffen und Marabu freut sich bereits auf eine erneute Auflage der Industrial Print Show.
Digitaldruck auf dem Vormarsch
Auf der ersten InPrint in Hannover präsentierte Marabu gezielte Fokusthemen, die das Anwendungs-spektrum und die individuellen Stärken der verschiedenen Drucktechnologien über den grafischen Bereich aufzeigten. Egal welche Anwendung, ob im Automotive Bereich, Verpackungen, Folientasta-turen, technische Markierungen, funktionelle Druckfarben und Beschichtungen, dekorative Oberflä-chenveredelung oder im Textildruck, ein Trend hin zum Digitaldruck war erkennbar. Besonders ge-fragt waren Lösungen mit UV-LED-Inkjet Farben. Allerdings bleiben die unterschiedlichen Sub-strateigenschaften und Anforderungen an die Farbe wie chemische und mechanische Beständigkeit, sehr gute Lichtechtheit, Deckvermögen, Glanz und Brillanz oder Geruchsbildung sowie die Eignung in der Weiterverarbeitung in Bezug auf Biegen, Zerspanen, Schweißen oder Verformen weiterhin ausschlaggebend, wenn es um die Wahl des geeigneten Druckverfahrens geht. Flaschenverschlüsse für PET-Flaschen werden beispielsweise momentan effizient und kostengünstig mit Marabus Tampondruckfarbe TampaRotaSpeed TPRS und der halogenfreien TPHF im Rotationsdruck dekoriert. Optimale Haftung und schnelle Trocknung führen zu einer sehr guten Schüttbeständigkeit und optimierten Produktionsabläufen. Hier muss individuell geklärt werden, inwieweit der Digitaldruck dieselbe Beständigkeit und Lichtechtheit wie der Tampondruck gewährleisten kann.
Die Lösung für die Zukunft und eine der Stärken von Marabu ist es, je nach Anwendung und Anforde-rung zwischen den verschiedenen Drucktechnologien zu wechseln und in vielen Fällen die Kombina-tion von Sieb-, Digital- oder Tampondruck innerhalb einer einzigen Anwendung umzusetzen. Die Verknüpfung von Sieb- und Digitaldruck ist beispielsweise relevant für die Bedruckung von Folientas-taturen.
Als Entwicklungspartner hilft Marabu mögliche Druckanwendungen und innovative Lösungsansätze im Fertigungsprozess zu erkennen sowie bereits integrierte Druckprozesse so zu gestalten, dass die gesamte Produktion effizienter wird.
Quelle: Marabu GmbH & Co. KG