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Smartphone Forensik einer von fünf Trainingsschwerpunkten bei SANS Munich

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München – Bei SANS Munich Winter dreht sich vom 15. bis 20. Februar 2016 alles rund um die Themen „Forensik“ und „Security“. Bereits zum dritten Mal gastiert das Event im Münchner Marriott Hotel. Erstmals dabei sein wird der Kurs FOR585: Advanced Smartphone Forensics. Hier geht es darum, die Teilnehmer auf die zunehmende Anzahl von Sicherheitsvorfällen auf mobilen Geräten vorzubereiten.

Statementgeberin, Heather Mahalik - Quelle: SANS Institut // Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG
Statementgeberin, Heather Mahalik – Quelle: SANS Institut // Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG

Prominente Beispiele für Schwachstellen in mobilen Betriebssystemen wie Android oder iOS aus der jüngsten Vergangenheit sind „Stagefright“ und „XcodeGhost“. Die einst weit verbereitete Annahme, dass Geräte, auf denen Betriebssysteme von Apple laufen, von Haus aus sicherer sind, ist längst überholt.

FOR585 wartet mit einer breiten Agenda auf: Die Teilnehmer lernen, wie sie Malware oder Spyware erkennen und manuell dekompilieren können. Zudem werden sie in Techniken geschult, um von Applikationen geschützte Daten zu entschlüsseln. Hierzu zählen insbesondere manuelle Analyse-, Dekodierungs- und Entschlüsselungsmethoden, die den Zugang zu den Daten ermöglichen. Neben dem Umgang mit Verschlüsselung ist das „Rooten“ und „Knacken“ verschiedener Geräte Bestandteil der Schulung.

Der praxisorientierte Kurs richtet sich an Forensiker, Strafverfolgungsbeamte sowie IT Security-Profis und umfasst 17 Hands-on Labs. Hier können die Teilnehmer sich in Techniken üben, die zur manuellen Widerherstellung von Daten verwendet werden. Im Anschluss an den sechstägigen Kurs findet zudem die Smartphone Forensics Capstone statt, eine Abschluss-Challenge, in der die Teilnehmer sich gegenseitig messen und die frisch erlernten Qualifikationen praktizieren müssen.

„Smartphones oder mobile Geräte werden heutzutage fast immer bei digitalen, forensischen Untersuchungen mit einbezogen. Zu wissen, wie die auf dem Smartphone befindlichen Daten wiederhergestellt werden können, ist eine Erwartung, die heutzutage an Experten wie uns gestellt wird. Forensiker müssen somit nicht nur die Grundlagen im Umgang mit Smartphones verstehen, sondern sich vor allem mit der Entschlüsselung gesperrter Geräte sowie der manuellen Wiederherstellung von Daten, die in den Tiefen des Geräts versteckt sind, auskennen“, sagt SANS-Trainerin Heather Mahalik, die den Kurs unterrichtet.

Quelle: SANS Institut // Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG

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