Dienstleister sind keine homogene Branche, sondern Individualisten, insbesondere in Bezug auf die jeweiligen Strukturen und Arbeitsprozesse. Sie benötigen daher eine besondere ERP- und Projekt-Controlling-Software, die sich flexibel an die spezifischen Bedürfnisse anpassen lässt. Dies wurde auf der CeBIT in Hannover erneut deutlich.
Hamburg – Gezielt und gut vorbereitet kamen die Interessenten auf den Stand der Vertec Gruppe in Hannover. Vor allem am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag kamen zu den bereits im Vorfeld vereinbarten festen Terminen zahlreiche Interessenten mit den versendeten Einladungen auf den Stand in Halle 5, um sich zu informieren. Im Fokus der Gespräche standen die Möglichkeiten, wie Dienstleister ihre verrechenbaren Leistungen und Arbeitszeiten genauer dokumentieren können. In Ingenieurbüros, Beratungshäusern, IT-Unternehmungen oder bei anderen projektorientiert arbeitenden Dienstleistern steht ganz klar die Leistung der einzelnen Mitarbeiter im Vordergrund.
„Dienstleister müssen die erbrachten Leistungen präzise und effizient erfassen und sie den einzelnen Projekten und Kunden zuordnen können. Hierfür benötigen sie eine spezifische – dienstleistungsorientierte – Software. Und so lauteten auch die Fragestellungen der Interessenten auf dem Stand“, macht Tobias Wielki, Geschäftsführer der Vertec GmbH, Hamburg, deutlich. Vertec hatte die CeBIT wie auch in den Vorjahren akribisch vorbereitet. Messeeinladungen, Newsletter und aktive Pressearbeit sorgten dafür, dass die Interessenten bereits neugierig gemacht wurden und mit gezielten Fragen auf den Stand in die ERP-Halle kamen.
Neben einer einfachen und zuverlässigen Verrechnung der erbrachten Leistungen erfüllen solche speziellen ERP-Systeme im Dienstleistungsumfeld vor allem für das Management weitere wichtige Funktionen. Sie liefern jederzeit aktuelle Sichten auf die abgeschlossenen, laufenden und anstehenden Projekte sowie betriebswirtschaftliche Kennzahlen, etwa zur Rentabilität einzelner Projekte oder zur Auftragslage. „Wir stellen in der letzten Zeit verstärkt fest“, so Wielki, „dass immer mehr projektorientiert arbeitende Dienstleister die hohen Potentiale erkennen, die der Einsatz einer int e- grierten Branchenlösung mit sich bringt. Langsam zahlt sich die intensive Marktbearbeitung aus.“
Auf der CeBIT wurde erneut sehr deutlich, dass gerade die Vielfalt innerhalb des Dienstleistungssektors die ERP-Hersteller vor besondere Herausforderungen stellt. Die jeweiligen Tätigkeiten in den Unternehmen wirken sich auf die Anforderungen an die Software unterschiedlich aus. Eine Dienstleistungssoftware muss sich problemlos an die jeweiligen Anforderungen der unterschiedlichen Kunden anpassen lassen, ohne zu komplex zu werden. Vertec geht daher den Weg ein es modularen Systems, das je nach Anforderungen spezifische Lösungen für Leistungserfassung, Ressourcenplanung (ERP), Customer-Relationship-Management (CRM) und Controlling bietet. Die standardisierten Branchenlösungen (für Ingenieure, Beratungshäuser, IT-Dienstleister oder Soft- ware-Entwickler etc.) lassen sich durch einzelne Module ergänzen und je nach Anford erungen konfigurieren. Vertec macht aus einer Standardsoftware eine Individuallösung , die schrittweise eingeführt werden kann, schnell und kostengünstig.
„Der enge Kontakt zu unseren Kunden und Interessenten ist uns sehr wichtig. Daher sind wir auch regelmäßig als Aussteller auf der CeBIT“, erläutert Wielki. „In den persönlichen Gesprächen erfahren wir viel über die Bedürfnisse unserer Kunden und lassen dieses Wissen unmittelbar in die Wei- terentwicklung unserer Lösung einfließen.“ Ein Ergebnis dieser Gespräche ist auch unsere umfassende Knowledge Base, die den Vertec Nutzern auf der Homepage (www.vertec.com) zur Verfü- gung steht und weit über ein aktuelles Benutzerhandbuch hinausgeht. So lassen sich unkompliziert Fragen zur Nutzung der Lösung klären oder auch kleinere Anpassungen selbstständig vornehmen. „Dies gibt uns Eigenständigkeit, Flexibilität und Freiheit. Zudem sparen wir Geld und Zeit, lautete das Fazit vieler Interessenten auf unserem Messestand in Hannover“, macht Urs Berli, Marketing- und Vertriebsleiter der Vertec Gruppe in der Schweiz, deutlich. „Einen weiteren Pluspunkt für Ver- tec wollen wir jedoch nicht unter den Tisch fallen lassen: Unsere kundenspezifischen Änderungen bleiben auch nach künftigen Updates erhalten“, betont der Schweizer.
Quelle: Vertec GmbH