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Weltverkehrsforum tagt in Leipzig am 26.5.

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Leipzig. Mit den Auswirkungen des Ausbruchs des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull auf den internationalen Flugverkehr befassen sich ab Mittwoch (26. Mai) in Leipzig die Teilnehmer des Weltverkehrsforums. Zum International Transport Forum (ITF) – so die internationale Bezeichnung – der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) werden rund 900 Teilnehmer erwartet, darunter über 50 Verkehrsminister aus aller Welt sowie führende Experten aus Wirtschaft, Gesellschaft, öffentlichem Sektor und Wissenschaft.

Bis Freitag diskutieren sie auch über Innovationen in Transport, Verkehr und Mobilität. Das Weltverkehrsforum findet seit 2008 jedes Jahr in Leipzig statt.

Der Vulkanausbruch auf Island hatte die massivsten Störungen des internationalen Flugverkehrs seit den Terroranschlägen auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 zur Folge. Vor diesem Hintergrund sagte ITF-Generalsekretär Jack Short, es sei lebenswichtig für einen sicheren und effizienten Luftverkehr, dass daraus Lehren gezogen werden. «Wir sollten uns nicht nur auf den Luftfahrtsektor beschränken, sondern das Risikomanagement für alle Transportwege in den Blick nehmen», erklärte Short.

Zu den Innovationen, die im Verkehrsbereich möglich sein könnten, gehört das Solarflugzeug des Abenteurers Bertrand Piccard, mit dem er die Welt umrunden will. Piccard, der auf dem Weltverkehrsforum sprechen wird, sagte: «Wenn ein Flugzeug Tag und Nacht nur mit Solarenergie und ohne Treibstoff fliegen kann, wird niemand mehr behaupten, dass solche Lösungen nicht auch für Autos, Heizungen, Klimaanlagen oder Computer möglich sind.» So könne die Abhängigkeit von fossilen Energien beendet werden.

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