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Alfa Romeo Spider 4C – die sportliche Italo-Spinne

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Die Serienversion kombiniert schickes Design, Fahrspaß und einen guten Preis

Schöne Aussichten für Sportwagenliebhaber und Alfa-Romeo-Fans. Ab Sommer dieses Jahres soll ein neues Modell das Straßenbild optisch und dynamisch bereichern: der Spider 4C – seines Zeichens klein, aber sehr agil.

Vorgestellt wurde der neue Dynamo-Italiener auf der Automesse in Detroit. Und ließ das Herz nicht weniger Autofans höherschlagen. Nicht umsonst wurde der Spider von den Machern „2015 Modellyear Car“ genannt.

Foto: djd/Fiat
Foto: djd/Fiat

Und er macht diesem Namen alle Ehre. Die Linienführung lässt keinen Zweifel: „Ich will nach vorn, und zwar schnell“, will die Formgebung uns sagen. Dafür sorgt das Innenleben. Dort sorgt ein 1,8-Liter-Turbobenziner mit 177 kW/240 PS für den Vortrieb.

Die Karosserie des Coupés wurde für die Targa-Version verstärkt, um sie so steif wie möglich zu gestalten. Allerdings ohne größere Gewichtszunahme. Die „Spinne“ wiegt weniger als eine Tonne – und ist entsprechend agil unterwegs: In 4,5 Sekunden sprintet der Sportwagen von null auf 100 Stundenkilometer. Schluss mit der Beschleunigung ist bei 260 Stundenkilometern. Die Vorne-hinten-Gewichtsverteilung von 40:60 erhöht den Fahrspaß noch. Der Verbrauch könnte analog zur Coupé-Version bei rund 6,8 Litern auf 100 Kilometer liegen.

Das Dach ist wahlweise aus Stoff oder Carbon und relativ klein. Der Raum des Hecks ist für den Motor reserviert. Auf Knopfdruck fährt das Verdeck nach hinten, gibt für die Insassen den Blick auf den Himmel frei, und das Cabrio-Feeling kann starten – wenn auch im Kleinformat, also eigentlich mehr ein Targa-Gefühl.

Interessenten sollten so schnell wie möglich aktiv werden. Aber Sommer dieses Jahres schon soll der Spider 4C auf den Markt geschickt werden. Allerdings ist gerade mal eine Jahresproduktion von 3.500 Coupés geplant. Der exakte Preis für den Oben-ohne-Boliden steht noch nicht fest. Experten vermuten aber, dass er nicht mehr als rund 4.000 Euro mehr als das Coupé kosten wird und damit bei rund 55.000 Euro startet.

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