Aktuelle Untersuchungen zum Straßenverkehr zeigen: Junge Fahrer sind oft zu ungestüm und besonders häufig in Unfälle verwickelt. Jeder fünfte Verletzte und Getötete stammt aus der Altersgruppe der 18- bis 25-Jährigen, obwohl nur jeder zwölfte der Gesamtbevölkerung zu dieser Gruppe gehört, hat die Deutsche Verkehrswacht errechnet. Mangelnde Erfahrung sowie eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten führen oft dazu, dass junge Fahrer in gefährlichen Situationen falsch reagieren.
„Der Fahrunterricht legt zwar die Grundlage, kann jedoch mehrjährige Erfahrung nicht ersetzen. Verkehrssicherheitstrainings, wie sie speziell für junge Fahrer angeboten werden, sind daher eine sehr sinnvolle Ergänzung – und auch eine gute Geschenkidee“, unterstreicht Philip von Grolman von ReifenDirekt.de. Besonders auf die Risiken überhöhter Geschwindigkeit könne gar nicht oft genug hingewiesen werden.
Ebenso wichtig sei es, dass sich auch die Technik in einwandfreiem Zustand befindet: „Über wenig Geld zu verfügen, bedeutet nicht, dass Führerscheinneulinge Bremsen, Reifen und Co. vernachlässigen dürfen“, rät von Grolman. So sei ein günstiges Gebrauchtwagenschnäppchen zwar erfreulich, an der Sicherheit sollte man dabei aber nicht sparen. Ein Satz neuer Reifen etwa tue auch dem betagten fahrbaren Untersatz gut – und trage dazu bei, die mobile Freiheit möglichst unfallfrei zu genießen.
Quelle: djd