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Autogas ist führend unter den alternativen Kraftstoffen

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Sparsamkeit und Umweltfreundlichkeit: Die meisten Autohersteller haben sich dieses Motto auf die Fahnen geschrieben – konsequent umgesetzt wird es beispielsweise mit technisch ausgereiften alternativen Antrieben. Autogas (LPG) etwa ist führend unter den alternativen Kraftstoffen. „Man kann Fahrzeuge mit normalen Benzinmotoren darauf umrüsten, es gibt die Autos aber auch ab Werk“, erklärt Kfz-Experte Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Die Mehrkosten für Autogasmodelle ab Werk belaufen sich auf etwa 1.800 bis 3.700 Euro.

Flächendeckendes Netz an Tankstellen

Autogas liegt im Trend: Mit knapp 3.000 Pkw legten die Neuzulassungen für Autogas-Fahrzeuge im ersten Halbjahr 2015 nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) um 8,3 Prozent zu. Mit insgesamt etwa 500.000 Fahrzeugen auf Deutschlands Straßen ist Autogas der Alternativkraftstoff Nummer eins. Und das hat Gründe: Einer davon ist, dass die Infrastruktur für Autogas im Gegensatz zu anderen alternativen Antrieben bereits flächendeckend ausgebaut ist. An bundesweit über 6.900 Tankstellen – und damit fast an jeder zweiten Tankstation – kann Autogas getankt werden. Auch in den Urlaub kann man mit Autogas-Fahrzeugen unbesorgt fahren: Mehr als 250 Tankstellen befinden sich direkt an einer der deutschen Autobahnen, über 1.600 sind nur maximal fünf Kilometer von der Autobahn entfernt.

Foto: djd/Deutscher Verband Flüssiggas e. V./picturemaker01-Fotolia.com
Foto: djd/Deutscher Verband Flüssiggas e. V./picturemaker01-Fotolia.com

Reduzierung von Schadstoffen und CO2-Emissionen

„Fahrzeuge mit Autogas leisten einen deutlichen Beitrag zur Verringerung von Emissionen: Der CO2-Ausstoß von Autogas ist in der Gesamtbetrachtung – von der Bereitstellung bis zur Verbrennung – um etwa 21 Prozent geringer als bei herkömmlichem Benzin“, betont Rainer Scharr, Vorsitzender des Deutschen Verbandes Flüssiggas (DVFG). Seit 2009 wurde demnach dank der Autogas-Flotte der Ausstoß von mehr als 3,2 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Autogas, so Scharr, verbrenne zudem mit verringerten Feinstaub- und Stickoxidwerten. Im Vergleich zum Benzin-Direkteinspritzer könne durch die Verwendung von Autogas die Partikelmasse und die Partikelanzahl von Feinstaub um 74 Prozent beziehungsweise knapp 99 Prozent reduziert werden.

Steuerermäßigung: Auch in Zukunft kostengünstig fahren

Für Autogas gilt bis 2018 eine Steuerermäßigung. „Auch in Zukunft fahren Autofahrer mit diesem Kraftstoff günstig, wir erwarten eine Verlängerung des Steuervorteils auch über 2018 hinaus“, so Rainer Scharr. Der Preis für einen Liter Autogas lag im Juli 2015 beispielsweise bei etwa 60 Cent.

Quelle: djd

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