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Old- und Youngtimer: So wichtig kann die digitale Fahrzeugdaten-Sammlung sein

Einer Studie des Instituts Allensbach zufolge bewegen sich auf Deutschlands Straßen etwa 600.000 Oldtimer – das sind Fahrzeuge, die 30 und mehr Jahre auf dem Buckel haben. Dazu kommen rund 5,8 Millionen „Youngtimer“, ihr Alter liegt bei 15 bis 29 Jahren. All diese Autos erzählen Geschichten – von Besitzern, großen Fahrten, kleinen Pannen und wichtigen Begegnungen.

Foto: djd/Classic Icons GmbH & Co. KG
Foto: djd/Classic Icons GmbH & Co. KG

Digitales Fahrzeugprofil zahlt sich beim Verkauf aus

Die vielen Fans von Old- und Youngtimern wollen ihr Auto nicht nur professionell in Stand halten, sondern seine Geschichte möglichst lückenlos, sicher und professionell dokumentieren und im Bedarfsfall mit anderen teilen können. Wer seine Dokumente bisher in Ordnern verstreut oder in Schuhkartons aufbewahrte und möglicherweise längst den Überblick verloren hat, kann von seinem Fahrzeug nun ein digitales Profil erstellen lassen. Das zahlt sich vor allem dann in barer Münze aus, wenn man sich doch einmal von seinem mobilen Kulturgut trennen möchte. Die Transparenz der Fahrzeugdaten bietet dem Käufer Sicherheit, die er dem Verkäufer gerne honoriert.

Und so funktioniert die Erfassung: Aus Fahrzeugbriefen, Belegen und Wertgutachten erstellt der Anbieter „CarPass Classic“ eine übersichtliche digitale Dokumentation. „Der Kunde schickt uns einfach alle Originaldokumente und erhält sie nach der digitalen Erfassung in einem sauber gegliederten Ordner zurück“, erklärt Geschäftsführer Wolfram Stein. Durch die dann digital vorhandenen und neu hinzukommenden Einträge entstehe eine lückenlose und zertifizierte Geschichte des Fahrzeugs. Alle Informationen und die Möglichkeit der Registrierung gibt es unter www.carpassclassic.com.

Jederzeit abruf- und teilbar

Ob von zu Hause am PC oder unterwegs mit dem Smartphone – die User haben jederzeit und von überall Zugriff auf ihre Daten. „Was viele Fahrzeughalter nicht wissen: Die Daten zu ihrem Fahrzeug gehören komplett ihnen und nicht dem Hersteller oder einer Werkstatt“, erklärt Wolfram Stein. Von der vollständigen Sammlung aller Daten zur Historie des Fahrzeugs profitiert der Besitzer im Übrigen nicht nur beim Verkauf, sondern auch in der Werkstatt und bei der Begutachtung des Fahrzeugs durch einen Sachverständigen.

Einer Studie zufolge wollen 72 Prozent derjenigen, die den Kauf eines Oldtimers planen, mehr als 10.000 Euro dafür ausgeben, 34 Prozent sogar mehr als 20.000 Euro. „Für ihre Besitzer sind Oldtimer also nicht nur gelebte Leidenschaft, sondern oft auch eine Wertanlage“, so Stein. Auch deshalb sei es für viele Fans wichtig, das Auto nicht nur in Stand zu halten, sondern seine Geschichte komplett zu dokumentieren.

Quelle: djd

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