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High Mobility sichert sich erste Finanzierungsrunde und sammelt 7-stellige Summe ein

Berlin – Das Berliner Start-up High Mobility, das sich auf die Entwicklung von Software für das vernetzte Fahrzeug spezialisiert hat, schließt heute seine erste Finanzierungsrunde ab und sammelt eine 7-stellige Summe ein, um den weiteren Aufbau der Firma zu finanzieren. Entwicklung, Vertrieb und Qualitätssicherung stehen dabei im Vordergrund, das Angebot für Elektromobilität soll zudem weiter ausgebaut werden. Als Hauptkapitalgeber konnten die Gründer Kevin Valdek und Risto Vahtra ein von Fabian von Kuenheim geführtes Konsortium von Business Angels, welchem u.a. auch der kuwaitische Unternehmer Ali M.T. Alghanim angehört, sowie die IBB Beteiligungs-gesellschaft gewinnen.

Kevin Valdek - Quelle: High Mobility
Kevin Valdek – Quelle: High Mobility

High Mobility verbindet Fahrzeuge mit Anwendungen in der Umgebung – direkt, sicher und offline

High Mobility hat eine Software-Plattform entwickelt, die es erlaubt, Fahrzeuge einfach, sicher und direkt mit seiner Umgebung zu verbinden. So können zahlreiche Anwendungsszenarien wie bspw. schlüssellose Zugangskontrolle, Personalisierungseinstellungen, Kommunikation mit Infrastrukturen wie z. B. mit Ladesäulen (Elektrofahrzeuge) oder auch Parkeinrichtungen (Kassenautomaten) realisiert werden. Je nach Anwendungsfall ist zudem die Integration von Smartphones oder anderen mobilen Geräten (sog. Wearables) einfach und sicher möglich. Anders als bei existierenden Lösungen bedarf die High Mobility Technologie keiner Internetverbindung. Dadurch können auch Dienste angeboten werden, die außerhalb eines Mobilfunknetzes wie beispielsweise in Tiefgaragen oder Parkhäusern bereitgestellt werden.

Software-Plattform wird Innovations-Schnittstelle für digitale Anwendungen rund ums Fahrzeug

Die High Mobility Technologie ermöglicht sowohl Automobilherstellern als auch unabhängigen Entwicklern entsprechender Anwendungen flexibel und schnell, neue Ideen umzusetzen und ihren Kunden als App zur Verfügung zu stellen. Die Plattform fungiert somit als Innovations-Schnittstelle für die Automobilhersteller, über die neue Geschäftsmodelle und Dienste ihren Weg in das vernetzte Fahrzeug finden. Für Entwickler hingegen bedeutet die Plattform einen direkten, sicheren Zugang, um ihre Auto- und Mobilitäts-Dienste und Applikationen mit dem Fahrzeug zu verbinden und in den Markt zu bringen.

Risto Vahtra - Quelle: High Mobility
Risto Vahtra – Quelle: High Mobility

„Wir sehen in der High Mobility Technologie einen Schlüssel zum Erfolg des vernetzten Fahrzeuges. Jedes Fahrzeug wird in der Zukunft solche Schnittstellen haben. Das Team hat uns mit seiner Vision und seinen Fähigkeiten überzeugt. Jetzt wird es darum gehen, das Angebot zu optimieren und die Firma zu einem wesentlichen Spieler in der digitalen Automobilwelt zu machen. Unser Teil besteht in Kapital und unternehmerischer Erfahrung. Beides sind wir bereit umfangreich beizusteuern.“ so Fabian von Kuenheim.

„Die Automobilindustrie steht vor großen spannenden Herausforderungen. Das vernetzte Fahrzeug wird Mobilität wie wir sie kennen fundamental verändern. High Mobility wird ein wesentlicher Baustein dabei sein. Wir sind sehr froh, für diesen Weg so hervorragende Investoren gefunden zu haben,” ergänzt Risto Vahtra, CEO von High Mobility.

Zeitgleich mit der Finanzierung hat High Mobility einen Beirat installiert, über welchen einschlägige Industrieexpertise und unternehmerische Erfahrung den Gründern zur Verfügung stehen. Dem Beirat gehören neben Fabian von Kuenheim und Holger G. Weiss, der seine Erfahrungen aus Gate5 und Aupeo mit einbringt, auch Stephan Schulze, Investment Director der IBB Beteiligungsgesellschaft mbH, an.

Quelle: HIGH MOBILITY/Fabian v. Kuenheim – Kuenheim Familiaris GmbH

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