Aktuelle MeldungenMobilUnternehmen

Daimler Nutzfahrzeuge im urbanen Verkehr der Zukunft: Autonom, elektrisch und vernetzt

ARKM.marketing
     

Hannover – Am Vorabend der weltgrößten Nutzfahrzeugmesse IAA präsentiert Daimler in Mitten von Hannover seine Vision vom urbanen Transport der Zukunft. Der größte Nutzfahrzeughersteller der Welt macht den Transport von Waren und Menschen in Städten künftig konsequent emissionsfrei. Dazu feierte Daimler Trucks heute unter anderem die Weltpremiere des Urban eTruck von Mercedes-Benz. Der lokal emissionsfreie 26-Tonner für den schweren Verteilerverkehr hat eine Reichweite von rund 200 Kilometern. Die Markteinführung ist Anfang des nächsten Jahrzehnts denkbar. Schon 2018 wird Mercedes-Benz Vans einen Transporter mit Elektroantrieb in Serie auf den Markt bringen. Ebenfalls für 2018 hatte Mercedes-Benz bereits die Serienproduktion eines elektrischen Stadtbusses angekündigt. Um den Transport von Gütern und Personen auf der Straße noch wirtschaftlicher zu machen, vernetzt Daimler seine Nutzfahrzeuge zudem vollumfänglich und bietet umfassende digitale Lösungen für alle am Transport Beteiligten.

„Auf der letzten IAA haben wir uns auf den Fernverkehr konzentriert: Mit unserem Mercedes-Benz Future Truck 2025 waren wir die ersten, die der Welt gezeigt haben, dass autonome Lkw den Fernverkehr sicherer und effizienter machen“, so Dr. Wolfgang Bernhard, im Vorstand der Daimler AG verantwortlich für Daimler Trucks & Buses.

„Auf der diesjährigen IAA stehen bei uns die Städte im Mittelpunkt. Wir präsentieren unsere Vision für den urbanen Transport. Unser Ziel ist, genau wie beim Fernverkehr, mehr Sicherheit und Effizienz als je zuvor – und das Ganze lokal emissionsfrei. Damit unsere Städte trotz steigender Bevölkerung und höherem Transportbedarf noch lebenswerter werden“, so Bernhard weiter.

Quelle: Daimler AG
Quelle: Daimler AG

Die Vision vom urbanen Verkehr in nicht allzu ferner Zukunft

Am Vorabend der 66. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover nahm Daimler seine Gäste im Elektrizitäts- und Heizraftwerk Linden mit auf eine Reise in die nicht allzu ferne Zukunft. Ein Transport könnte künftig in etwa so aussehen: Güter werden transportfertig gemacht. Kaum sind sie verpackt, fährt ein autonomer Fernverkehrs-Lkw an die Rampe. In kürzester Zeit wird der Lkw vollautomatisch beladen, checkt digital aus und startet in Richtung Autobahn. Unterwegs verbindet sich der Mercedes-Benz Actros mit Highway Pilot mit anderen autonomen Lkw, die in die gleiche Richtung fahren. Gemeinsam bilden sie einen Platoon. Drei miteinander verbundene Lkw sparen durch ihren geringeren Luftwiderstand rund sieben Prozent Kraftstoff und verkürzen durch einen von 50 auf 15 Meter verringerten Abstand die benötigte Fläche auf der Autobahn. Dank intelligenter Vernetzung wählt der Platoon selbst die intelligenteste Route mit dem geringsten Verkehrsaufkommen.

Hat der Lkw sein Ziel, ein Logistikcenter am Rande eines großen Stadtgebiets, erreicht, ist die Rampe dank vollautomatischer Vorabinformation aus dem Lkw für die Entladung bereits vorbereitet, die Gabelstapler warten. Die Waren werden umgehend in intelligente Regalsysteme umgeladen, die einer bestimmten Lieferroute zugeordnet sind. Im nächsten Schritt verstauen Roboter die Regale samt Inhalt in elektrische Transporter oder elektrische Verteiler-Lkw, je nach Ladung und Ziel. Aber egal, ob die Güter von einem Verteiler-Lkw in einen Supermarkt oder per Transporter an die Haustür gebracht werden: Die Lieferung in die Stadt erfolgt dank Elektroantrieb lokal völlig emissionsfrei und leise – oder via Drohne direkt vom Transporter vor die Wohnung.

Dieses Szenario mag weit entfernt klingen – durch die wegweisenden Innovationen der Daimler Nutzfahrzeugsparten ist es aber tatsächlich greifbar nahe. Denn die Teams aller drei Sparten, Daimler Trucks, Daimler Buses und Mercedes-Benz Vans arbeiten intensiv daran, diese Vision Realität werden zu lassen. Denn in den Städten dieser Welt leben immer mehr Menschen. Nach UN-Schätzungen werden im Jahr 2050 ca. 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Dadurch steigt auch das Bedürfnis an Mobilität und den Transport von Gütern. Gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Lebensqualität in den Städten. Dies bringt eine ganze Reihe von Herausforderungen mit sich – in Bezug auf Verkehrsdichte, Luftqualität und Geräuschpegel.

Teil-autonomer Stadtbus Anfang des nächsten Jahrzehnts serienreif

Die Daimler Nutzfahrzeugsparten liefern heute Abend ihre Antworten auf diese Herausforderungen: Autonomes Fahren, konsequente Weiterentwicklung der Elektroantriebe in Richtung Serienreife und umfassende Vernetzung. Der erste Schritt ist die Weiterentwicklung des Highway Piloten für autonomes Fahren speziell in Großstädten. Der teil-autonome Mercedes-Benz Future Bus mit CityPilot kann auf einer sogenannten Bus Rapid Transit Strecke (BRT) bis zu 70 km/h schnell fahren, hält zentimetergenau an Haltestellen und Ampeln, fährt automatisch an, durchquert Tunnel, bremst für Hindernisse sowie Fußgänger auf der Fahrbahn und kommuniziert mit Signalanlagen. Der Fahrer ist an Bord und überwacht das System, wird dabei aber erheblich entlastet. Der Future Bus ist mit Fern- und Nahbereichsradar, einer Vielzahl von Kameras sowie dem satellitengesteuerten Ortungssystem GPS ausgestattet. Zukunftsweisend ist die intelligente Vernetzung der Kameras und Sensoren. Durch sie entsteht ein präzises Bild der Umgebung und der exakten Position des Omnibusses.

„Unser teil-autonomer Future Bus von Mercedes-Benz revolutioniert den öffentlichen Nahverkehr. Wir sind die ersten, die einen Stadtbus im realen Verkehrsgeschehen automatisiert fahren lassen“, sagt Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses. „Durch den CityPilot wird Busfahren in der Stadt künftig noch sicherer, komfortabler und deutlich leistungsfähiger. Das zahlt sich aus, für die Fahrgäste, Busbetreiber und die Busfahrer. Deshalb investieren wir in den nächsten fünf Jahren rund 200 Mio. Euro in die Weiterentwicklung unseres Stadtbus Portfolios. Denn Anfang des nächsten Jahrzehnts wollen wir mit dem CityPilot in Serie gehen.“

Lokal emissionsfreie Busse von Mercedes-Benz ab 2018 in Serie

Parallel dazu arbeitet Daimler Buses konsequent an der Einführung eines voll-elektrischen Stadtbusses. Die Markteinführung des Citaro mit Elektroantrieb ist für das Jahr 2018 geplant. Dank der rasanten Weiterentwicklung der Batterietechnologie mit Blick auf deren Leistung rechnen die Ingenieure von Daimler mit einer Reichweite von ca. 300 Kilometern im Jahr 2025 – ausreichend für den allergrößten Teil des Linienverkehrs – und das bei widrigsten klimatischen Bedingungen von 20 Grad Minus im Winter bis 40 Grad Plus im Hochsommer.

Voll-elektrische Fahrzeugstudie Vision Van für die Zustellung auf der letzten Meile

Auch die neue Transporterstudie „Vision Van“ ist mit Elektroantrieb ausgestattet. Das Fahrzeug hat einen 75 kW starken Elektroantrieb und kommt – je nach Einsatzzweck – auf eine Reichweite von 80 Kilometer bis ca. 270 Kilometer. Die Zustellung erfolgt so mit dem Vision Van lokal völlig emissionsfrei.

„Wir glauben, die Zeit ist jetzt reif: Im Jahr 2018 wollen wir wieder mit einem elektrisch betriebenen Transporter von Mercedes-Benz in Serie gehen“, so Volker Mornhinweg, Leiter Mercedes-Benz Vans. „Dank Elektroantrieb erfolgt die Zustellung dann nicht nur lokal emissionsfrei, sondern auch nahezu lautlos. Das eröffnet unseren Kunden völlig neue Möglichkeiten – gerade für die Auslieferung in Städten auch in Zeiten von Fahrbeschränkungen oder für die Spätzustellung in Wohngebieten.“

Mit dem Vito E-Cell hat Mercedes-Benz bereits im Jahr 2011 den ersten elektrischen Transporter in Serie produziert. Insgesamt wurden rund 1.000 Fahrzeuge an Kunden in Europa ausgeliefert und wichtige Erfahrungen mit den Elektromodellen im täglichen Einsatz gesammelt.

„Mit unserem vollelektrischen Vision Van zeigen wir bei Mercedes-Benz Vans konsequent den Weg für künftige Transportergenerationen auf. Er verbindet zahlreiche innovative Lösungen für die Zustellung auf der letzten Meile im urbanen und suburbanen Raum. Er vernetzt erstmals komplett digital den gesamten Prozess von der Beladung über den Transport auf der Straße bis zur Zustellung beim Endkunden. Das vereinfacht das Geschäft für den Transporteur und verringert die Lieferzeit für den Endkunden rapide“, so Volker Mornhinweg.

Der Vision Van verfügt als erster Transporter überhaupt über einen vollautomatisierten Laderaum und integrierte Lieferdrohnen. Wird das Fahrzeug beispielsweise vom Paketzusteller in einem Wohngebiet angehalten, können neben der manuellen Zustellung künftig mehrere Pakete gleichzeitig autonom über die Luft bei den Empfängern im Umfeld zugestellt werden – auch wenn diese nicht zu Hause sind. Das vereinfacht das Geschäft für den Transporteur, verringert die Lieferzeit und bietet völlig neue Möglichkeiten für den Endkunden, beispielsweise für die direkte Zustellung von Waren noch am Tag der Bestellung zur vereinbarten Uhrzeit. Mercedes-Benz Vans sieht beim Einsatz des Vision Van Effizienzsteigerungen von bis zu 50 Prozent auf der letzten Meile.

Mercedes-Benz Urban eTruck mit 26 Tonnen für voll-elektrischen Verteilerverkehr ab Anfang des nächsten Jahrzehnts

Wie der Mercedes-Benz Vision Van liefert auch der Urban eTruck seine Waren lokal völlig emissionsfrei und leise in den Supermarkt in der Innenstadt. Der vollelektrische Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 26 Tonnen für den städtischen Verteilerverkehr verfügt über ein Batteriepaket mit 212 Kilowattstunden Gesamtkapazität. Das entspricht einer Reichweite von ca. 200 Kilometern. Die Markteinführung dieser Technologie ist Anfang des nächsten Jahrzehnts vorstellbar.

„Bislang war der Einsatz von Elektroantrieben im Lkw extrem limitiert. Mittlerweile entwickeln sich Kosten, Leistung und Ladedauer so rasant weiter, dass wir für den Verteilerverkehr jetzt eine Trendwende sehen. Für uns liegt die Markteinführung des Elektroantriebs im schweren Verteilerverkehr Anfang des nächsten Jahrzehnts daher in greifbarer Nähe“, betont Dr. Wolfgang Bernhard. „Wir wollen das elektrische Fahren so konsequent voranbringen wie das autonome und vernetzte Fahren.“

Bis vor kurzem schien der Einsatz vollelektrischer Antriebe im Lkw undenkbar – vor allem aufgrund der hohen Kosten für die Batterien gepaart mit einer geringen Reichweite. Inzwischen ist die Technik deutlich ausgereifter. Insbesondere die Batteriezellen entwickeln sich rasant weiter: Daimler Trucks erwartet, dass die Kosten für die Batterien eines vollelektrischen Lkw von 1997 bis 2025 um den Faktor 2,5 sinken werden – von 500 Euro/kWh auf 200 Euro/kWh. Gleichzeitig steigt die Leistung in diesem Zeitraum um den gleichen Faktor von 80 Wh/kg auf 200 Wh/kg.

Neue vernetzte Dienste steigern Leistung des gesamten Transportprozesses erheblich

Parallel zu dieser Hardware in Form von autonomen oder elektrisch betriebenen Nutzfahrzeugen bieten die Daimler Nutzfahrzeugsparten ihren Kunden künftig auch ein breites Angebot an vernetzten Diensten und Mobilitätskonzepten. Denn der Warenfluss wird künftig durch einen Fluss von Daten im Internet in Echtzeit gespiegelt. Somit lassen sich Leerfahrten minimieren, Wartezeiten beim Beladen und jede andere Verschwendung von Ressourcen deutlich reduzieren. Dies steigert die Leistung entlang des gesamten Transportprozesses – von der Produktion bis zum Konsum. Insgesamt sind bereits rund 400.000 Nutzfahrzeuge von Daimler mit dem Internet vernetzt. Daimler Trucks investiert bis zum Jahr 2020 rund eine halbe Milliarde Euro, um seine Lkw mit ihrer Umwelt zu vernetzen und konkrete neue Anwendungen zu entwickeln. Das bringt den Kunden einen Leistungsschub und macht ihr Geschäft sicherer und umweltschonender.

Nur ein paar Beispiele: Der Mercedes-Benz Urban eTruck ist mit einer intelligenten, datenbasierten Lösung ausgestattet, mit deren Hilfe die Kunden den Elektro-Antrieb für ihre Transportaufgabe perfekt nutzen können. Neben den üblichen Daten eines konventionell angetriebenen Lkw erhält das System „FleetBoard for urban distribution“ dazu weitere Daten des elektrisch angetriebenen Lkw wie beispielsweise den Batterieladezustand, aus dem sich die Reichweite des jeweiligen Fahrzeuges errechnet. Zusätzlich verarbeitet der Dienst die Topografie der jeweiligen Fahrzeug-Tour, Fahreinstellungen des Fahrzeugs (eco, auto und agile), Gewicht der Transportware (Zu-/Abladung), zeitlich beschränkte Einfahrtsbeschränkungen in Städte, Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer sowie Wetterdaten. Aus diesen Daten errechnet der Dienst die beste Zuordnung der Fahrzeuge und schlägt diese dem Disponenten vor. Daneben macht das System automatisch auch auf mögliches Nachladen auf der Tour oder eine sinnvolle Absenkung der Leistung in Abhängigkeit von Ladezustand und geladenen Gütern aufmerksam.

Die Kolleginnen und Kollegen von Daimler Buses unterstützen Verkehrsunternehmen parallel dazu weltweit, die erforderliche Infrastruktur für Elektro-Busse oder Bus-Rapid-Transit-Systeme einzurichten – individuell zugeschnitten auf die jeweiligen Bedürfnisse im Hinblick auf Strecken, Topographie und klimatische Bedingungen vor Ort. Und die neue Organisationseinheit „Future Transportation Systems“ innerhalb von Mercedes-Benz Vans arbeitet an einem komplett neuen Dienstleistungs-Portfolio rund um den Transporter: vom Ride-Sharing über intelligente Belade-Systeme bis hin zur „one-click“-Lieferung von Ersatzteilen nachts direkt in die Service-Fahrzeuge.

Zukunft ist heute: Daimler Nutzfahrzeugsparten bringen umfassende Vernetzungsdienste in den Markt

Doch die Daimler Nutzfahrzeugsparten widmen sich nicht nur ihrer Vision vom urbanen Verkehr der Zukunft. Die Vision wird schon heute Realität. So stellen Daimler Trucks, Mercedes-Benz Vans und Daimler Buses zahlreiche innovative vernetzte Dienste vor, die das Geschäft der Nutzfahrzeugkunden unmittelbar effizienter machen. Das neue präventive Serviceprodukt „Uptime“ von Mercedes-Benz Lkw beispielsweise hilft den Kunden von Mercedes-Benz Lkw künftig, auf Basis von Echtzeit-Daten die Verfügbarkeit ihrer Lkw zu maximieren: Der vernetzte Lkw erkennt ein entstehendes Problem, meldet es rechtzeitig – und vermeidet so durch konkrete Handlungsempfehlungen eine Panne. Mit dem neuen FleetBoard Store für Apps ermöglicht es Mercedes-Benz, Software-Experten anderer Branchenpartner wie Aufbau-Hersteller, Logistiker und Kunden künftig nützliche Apps für alle am Transport Beteiligten beizusteuern, um den Straßengüterverkehr in Summe noch wirtschaftlicher zu machen. Die offene Plattform eröffnet den Weg hin zu einem einzigen Gerät in der Fahrerhauskabine für alle vernetzten Dienste – auch in Fahrzeugen von Fremdmarken. Bei der IAA 2016 werden bereits Prototypen von 14 Apps von Branchenpartnern, aber auch Daimler Trucks und FleetBoard vorgestellt – von der Ladungssicherung bis zum Dokumenten-Management.

Modernste Sicherheitssysteme für Nutzfahrzeuge in der Stadt – erstmals mit Personenerkennung

Größtmögliche Sicherheit im Straßenverkehr ist Bestandteil der Vision vom unfallfreien Fahren von Mercedes-Benz Lkw. Bisher konnten Assistenzsysteme im Lkw primär zur Vermeidung von schweren Unfällen auf Autobahnen und im Fernverkehr beitragen und das trotz steigender Verkehrsleistung. Mit dem Abbiege-Assistenten und dem System Active Brake Assist 4 überträgt Mercedes-Benz Lkw die modernste Sicherheitstechnik nun auch in den Stadtverkehr und schützt vor allem die schwächsten Verkehrsteilnehmer – Fußgänger und Radfahrer. Beide Systeme sind ab der IAA für die Lkw-Kunden von Mercedes-Benz bestellbar.

Der Abbiege-Assistent ist das erste lieferbare Assistenzsystem der Branche, das den Lkw-Fahrer bei Abbiegesituationen auf Fußgänger und Radfahrer aufmerksam macht und damit die Sicherheit im Stadtverkehr deutlich erhöhen kann. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht davon aus, dass mit einem Abbiege-Assistenten künftig rund die Hälfte aller Unfälle zwischen Lkw und Fußgängern bzw. Radfahrern vermieden werden können.

Der Active Brake Assist 4 ist das erste Notbremssystem im Lkw, das ein Risiko von Unfällen mit Fußgängern in der Stadt deutlich reduzieren kann. Während der Active Brake Assist 3 bereits auf stehende und bewegte Hindernisse wie zum Beispiel langsam vorausfahrende Fahrzeuge oder ein Stauende voll-automatisch bremst, kann der neue ABA 4 im Stadtverkehr jetzt auch Fußgänger erkennen, die zwischen parkenden Fahrzeugen auf die Fahrbahn treten. Das Fahrzeug leitet in diesem Fall selbständig eine Teilbremsung ein.

Beide Systeme können in Zukunft auch dazu beitragen, die Sicherheit der schwächsten Verkehrsteilnehmer auch im Hinblick auf geräuscharme Elektrofahrzeuge im Stadtverkehr zu erhöhen. Ein wichtiger Baustein dazu, das Leben in der Stadt und den Verkehr in der Stadt besser zu machen – für alle Verkehrsteilnehmer und alle am Transport Beteiligten.

Quelle: Daimler AG

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"