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Ladestationsförderung für KMU startet – großes Potenzial für Firmen

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  • Ab Montag können kleine und mittlere Unternehmen Förderanträge für E-Auto-Ladestationen stellen
  • E.ON Umfrage zeigt: Viele E-Autofahrer sind bereit, fürs Laden bei Firmen zu zahlen
2021-04-12-Ladestationen
Bild von A. Krebs auf Pixabay.

Am Montag, 12. April 2021, startet die Antragsfrist zur staatlichen Ladestationsförderung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU). „Interessierte Firmen sollten sich so schnell wie möglich bewerben, um in der Vergabe nach dem ‚Windhundprinzip‘ berücksichtigt zu werden“, sagt Christoph Ebert, Geschäftsführer bei E.ON Drive. „Solche Ladelösungen haben mit Blick auf Kunden und Mitarbeiter großes Potenzial, um sich als Unternehmen vom Wettbewerb abzuheben. Die Firmen leisten mit den Stromtankstellen zudem einen sichtbaren Beitrag zum weiteren Ausbau der Ladeinfrastruktur für die schnell wachsende E-Mobilität.“

Allein im Jahr 2020 verdreifachte sich die Zahl der neu zugelassenen E-Autos fast, höhere Zuwächse gab es nur bei Plug-in Hybriden. Unter Führerscheinbesitzern in Deutschland können sich zudem 64 Prozent laut einer Umfrage vorstellen, ein reines E-Auto anzuschaffen. Ein weiteres Ergebnis der Untersuchung: Unternehmen, die vor Ort Kunden begrüßen, können bei E-Auto-Fahrern klar punkten, wenn sie Lademöglichkeiten anbieten. Danach ist es 80 Prozent der Befragten wichtig, dass Geschäfte wie Supermärkte, Gartencenter oder Baumärkte entsprechende Ladestationen zur Verfügung stellen.

Dabei müssen die Ladeangebote vor Geschäften nicht unbedingt kostenlos sein: So wären 41 Prozent der befragten E-Autofahrer bereit, fürs Stromtanken zu zahlen, wenn eine Ladestation mit einer Leistung von mehr als 22 kW vorhanden ist. Auch an Orten, an denen ohnehin Parkgebühren fällig sind – etwa im urbanen Raum – wären 37 Prozent bereit, für das Laden entsprechend zusätzlich zu zahlen. Nur 8 Prozent lehnen es grundsätzlich ab, dafür Geld auszugeben.

E.ON berät Geschäftskunden zu Elektromobilität, plant und installiert Ladestationen. Dabei können alle energiewirtschaftlichen Aspekte wie Gebäudeenergieverbrauch, Netzeigenschaften und Ladelösungen in die Kalkulation bereits miteinbezogen werden. Daneben werden viele weitere kostensparende und nachhaltige Energielösungen etwa in den Bereichen Photovoltaik und Energieeffizienz angeboten. Auf Wunsch können Unternehmen zudem mit Ökostrom beliefert werden, etwa um Fördervoraussetzungen bei den Ladestationen zu erfüllen.

Alle Informationen und Voraussetzungen für die Förderung finden sich auf der Website des Bundesverkehrsministeriums.

Quelle: ressourcenmangel a/d panke GmbH

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