Saarlouis – Das Ford-Werk in Saarlouis hat die Serienproduktion des neuen Ford C-MAX aufgenommen. Der Kompaktvan wird auch wieder in einer Version mit verlängertem Radstand gebaut: Der Ford Grand C-MAX verfügt über bis zu sieben Sitzplätze und ist mit hinteren Schiebetüren ausgestattet. Insgesamt hat Ford rund 60 Mio. Euro investiert, um die Produktion des neuen Ford C-MAX im Ford-Werk in Saarlouis starten zu können.
Der Marktstart im deutschen Handel ist für Ende Juni vorgesehen. Künftig werden Kunden die Wahl zwischen zwei Dieselmotoren (1,5-Liter und 2,0 Liter Hubraum)* in Leistungsstufen von 70 kW (95 PS) bis 125 kW (170 PS) und drei Benzinmotoren (1,0-Liter, 1,5-Liter und 1,6-Liter)* mit einem Leistungsspektrum von 63 kW (85 PS) bis 134 kW (182 PS) haben.
„Die Vielzahl der Antriebsvarianten und Assistenzsysteme, die für den neuen Ford C-MAX verfügbar sind, unterstreichen die Vielseitigkeit dieses Kompaktvans. Er ist zudem ein erneuter Beleg für die große Flexibilität in unserer Fahrzeugfertigung in Saarlouis, sagte Dominique Maessen, Werkleiter des Ford-Werks in Saarlouis anlässlich des Starts der Serienproduktion. „Sowohl der neue Ford C-MAX als auch die Version Grand C-MAX werden auf der gleichen Fertigungslinie produziert, in der auch die Ford Focus Limousine, die Kombi-Variante Turnier, der sportliche Ford Focus ST und der rein batterie-elektrische Ford Focus Electric vom Band laufen.“
Erst zu Jahresbeginn wurde die Tagesbaurate im Ford-Werk in Saarlouis um 240 Einheiten erhöht – seitdem werden täglich 1.770 Fahrzeuge gebaut. Damit reagierte Ford auf die aktuelle starke Nachfrage nach den Ford Modellen Ford Focus und C-MAX: Alleine in Deutschland wurden im März 5.475 Ford Focus zugelassen, was einem Zuwachs von 10,9 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Beim Vorgängermodell des neuen Ford C-MAX lag die Zulassungsrate im vergangenen Monat bei 1.731 Fahrzeugen und damit 5,4 Prozent über dem Ergebnis vom März 2014.
Blickfang beim neuen Ford C-MAX ist die noch markanter gestaltete Frontpartie: Mit der kraftvoll modellierten Motorhaube und dem großzügig dimensionierten oberen Kühlergrill greift die Frontpartie das neue Gesicht der Marke Ford auf. Die modern geschnittenen Scheinwerfer unterstreichen den hohen technologischen Anspruch des Multifunktionsfahrzeugs.
Charakteristisch für den neuen Ford C-MAX und Grand C-MAX ist das umfassende, serienmäßige Angebot an fortschrittlichen Schutz- und Assistenz-Systemen. Bereits in der Ausstattungslinie Ambiente, die den Einstieg in das Modellangebot darstellt, zählen hierzu das elektronische Sicherheits- und Stabilitätsprogramm ESP inklusive Antiblockiersystem ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung EBD und Traktionskontrolle TCS. In puncto Rückhaltesysteme besitzt der vielseitige Kompaktvan sechs Airbags. Sie schützen die vorne Sitzenden ebenso wie die Passagiere auf den äußeren Plätzen der zweiten Reihe. Ebenfalls ab Werk an Bord ist das innovative MyKey-System mit individuell programmierbarem Zweitschlüssel, das Reifendruckkontrollsystem TPMS, die dynamische Drehmomentverteilung Torque Vectoring Control und der Berganfahr-Assistent. Für Komfort sorgen das Audiosystem CD mit Lenkrad-Fernbedienung, elektrisch betätigte Fensterheber vorn, Fahrersitz-Höhenverstellung, Bordcomputer, Leselampen vorn und hinten sowie eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung und vieles mehr.
Im Ford Grand C-MAX kommen elektrische Fensterheber hinten und die elektrische Tür-Kindersicherung hinzu. Die Außenspiegel lassen sich elektrisch einstellen und werden zudem – ebenso wie die Stoßfänger – in Wagenfarbe lackiert.
Zahlreiche hochmoderne Assistenzsysteme bietet Ford für den neuen C-MAX optional beziehungsweise als Bestandteil eines der attraktiv geschnürten Ausstattungspakete an: Active City Stop zum Beispiel bremst das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h vor einem Hindernis selbsttätig ab. Bei höheren Tempi greift der Pre-Collision-Assistent ein, wenn die Gefahr einer Kollision droht. Active Park Assist ist ein Park-Assistent mit Ein- und Ausparkfunktion. Er kann das Fahrzeug von alleine in Parkbuchten steuern, die quer oder auch längs zur Fahrtrichtung liegen. Der Fahrer muss nur noch das Gas- und Bremspedal betätigen. Die Rückfahrkamera erleichtert das Navigieren beim Zurücksetzen.
Erstmals für den Ford C-MAX/Grand C-MAX angeboten wird die sensorgesteuerte Heckklappe. Sie reagiert auf eine Fußbewegung unterhalb des hinteren Stoßfängers, und schwingt dann von alleine auf. Der Toter-Winkel-Assistent warnt vor Verkehrsteilnehmern, die sich im schwer einsehbaren Bereich seitlich des eigenen Fahrzeugs befinden. Ebenfalls erhältlich: die auf der Frontkamera basierenden Systeme Fernlicht-Assistent, Fahrspur-Assistent, Verkehrsschilderkennung und Müdigkeitswarner.
Quelle: ots