Köln – Witze über schlechtes Einparken gibt es viele und das wahre Leben kann manchmal noch peinlicher sein als ein ausgelutschter Kalauer, nämlich wenn „er“ oder wenn „sie“ mehrere Anläufe benötigt, das Auto in eine Parklücke zu manövrieren oder aus ihr wieder heraus. Und das Ganze auch noch öffentlichkeitswirksam im Sommer vor einem gut besuchten Straßen-Cafe. Kein Zweifel: Einparken zählt zu den stressigsten Herausforderungen für Autofahrer, das gilt vor allem im dichten Stadtverkehr und es gilt für Männer wie für Frauen gleichermaßen. Eine 2011 von Ford in Auftrag gegebenen Studie in sechs europäischen Ländern (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) hatte ergeben, dass Einparken besonders für Fahranfänger schwierig ist. Sie halten Einparken für belastender als den Besuch beim Zahnarzt. Doch nicht nur Fahranfänger haben ihre Schwierigkeiten. Der Ford-Studie zufolge räumen immerhin ein Drittel (32 Prozent) der befragten europäischen Autofahrer ein, dass ihnen das Einparken nicht immer gleich beim ersten Versuch gelingt. Die „Dunkelziffer“ dürfte vermutlich wesentlich höher liegen. Zudem gaben 72 Prozent der Befragten an, dass sie beim Parken schon mal Schäden am eigenen und/oder an fremden Autos verursacht haben.
Abhilfe: der Ford Einpark-Assistent
Die Abhilfe gegen Einpark-Schwierigkeiten: Moderne Technik, die das Ein- und Ausparken weitestgehend für den Fahrer übernimmt. Beispiel: der halbautomatische Einpark-Assistent, den Ford zum Beispiel für den Ford Focus anbietet. Wird der Einpark-Assistent per Schalter aktiviert, scannen Ultraschall-Sensoren bis zu einer Geschwindigkeit von 30 km/h die Abmessungen freier parallel zur Straße liegender Parklücken auf beiden Seiten der Straße. Erfüllt eine Parkbucht die Mindestanforderungen des Systems – das 1,2-fache der Fahrzeuglänge – ermittelt ein Rechner automatisch den optimalen Punkt, von dem aus das Einparkmanöver beginnen kann, und teilt dem Fahrer über akustische und visuelle Hinweise genau mit, wo er stoppen soll. Der Einparkvorgang beginnt, wenn der Fahrer den Rückwärtsgang einlegt und mittels Gaspedal und Bremse die Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs kontrolliert. Die notwendigen Lenkbewegungen erzeugt der Einpark-Assistent über die elektrische Servolenkung.
Nachfolgend der Link auf ein YouTube-Video („Pinball-Parking in Paris“), das das Thema Einparken in engen Parklücken auf süffisant-spöttische Art aufgreift und zeigt, wie einfach es mit dem Ford Einpark-Assistenten sein könnte:
http://youtu.be/DAM_HLj1QOo
Weiterentwicklung: Einparken auch in quer zur Straße liegende Parklücken
Im neuen Ford Focus, der ab Herbst 2014 bestellbar sein wird, kommt eine weiterentwickelte Version des Einpark-Assistenten zum Einsatz. Sie kann das Fahrzeug jetzt auch in Parklücken lenken, die quer zur Straße liegen – per Knopfdruck. Der Fahrer muss nur noch das Gas- und Bremspedal des Autos steuern. War dies in der bisherigen Ford Focus-Generation dank eines Ultraschallsystems bereits für Parklücken entlang der Straße möglich, so erlaubt der Einsatz zweier neuer Sensoren im Fahrzeugheck nun diese maßgebliche Funktionserweiterung. Dies der Link auf ein entsprechendes Video: http://youtu.be/c3bojaXACac
Parallel hierzu bietet der „Auspark-Assistent“ („Pull-out Assist“) sinnvolle Unterstützung: Er dirigiert das Fahrzeug je nach Fahrerwunsch nach links oder rechts rückwärts aus engen Parklücken heraus. Während das System die Lenkbewegung übernimmt, muss der Fahrer über das Brems- und Gaspedal lediglich die Bewegung des Ford Focus kontrollieren.
Die moderne Sensorik des neuen Ford Focus leistet zudem auch hilfreiche Dienste, wenn der Fahrer unübersichtliche Parklücken verlassen will. So weist das innovative „Cross-Traffic Alert“-System als Bestandteil des „Toter-Winkel-Assistent“ über ein radarbasiertes dreistufiges Alarmsystem zum Beispiel auf andere Verkehrsteilnehmer hin, die sich in einem Bereich von bis zu 40 Metern links und rechts des Fahrzeughecks nähern.
Ford-Türkantenschutz: eine Gummi-Leiste gegen Blech- und Lack-Schäden Beim Ein- und Aussteigen in engen Parklücken können leicht Kratzer und Dellen entstehen. Das Frustrierende ist, dass solche Schäden oft zu gering für eine Einreichung bei der Versicherung sind – und so ärgerliche Kosten produzieren. Ford hat daher den mittlerweile patentierten Türkantenschutz entwickelt – eine schützende Leiste aus Kunststoff und Gummi, die sich dank Federdruck und ohne störende Geräusche innerhalb von nur 60 Millisekunden um die Türenkante legt, wenn eine der Fahrzeugtüren nur einen kleinen Spalt weit geöffnet wird (circa 15 Zentimeter). Auf diese Weise entsteht ein Puffer, der Blech- und Lack-Schäden am eigenen Fahrzeug und an fremden Autos vermeiden kann. Der Türkantenschutz ist auf Wunsch für den Ford Focus verfügbar.
Quelle: ots