Aktuelle Studie: Das Auto bleibt für den Weg zur Arbeit das Verkehrsmittel Nummer eins
Bequemlichkeit und Flexibilität sind Trumpf auf dem Weg zur Arbeit: Aus diesen Gründen bleibt das Auto für deutsche Berufspendler das beliebteste Verkehrsmittel, weit vor Bus oder Bahn. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Aral Kaffee-Studie. Vier von fünf befragten Berufstätigen nutzen demnach das eigene Fahrzeug. Der typische Pendler legt dabei täglich zwischen zehn und 20 Kilometer zur Arbeit zurück und benötigt dafür 15 bis 30 Minuten. Nur sieben Prozent der Befragten pendeln täglich mehr als 50 Kilometer zu ihrem Arbeitsplatz.
Stärkung für unterwegs
Die Lust am Auto ist demzufolge größer als der Frust über verstopfte Straßen im Berufsverkehr. Nur rund jeder fünfte Befragte empfindet die morgendlichen und abendlichen Staus als Belastung und würde gerne weniger Zeit im Straßenverkehr verbringen.
Immer häufiger wird die Fahrtzeit im Übrigen auch für eine Stärkung genutzt. Dabei spielt Kaffee traditionell eine wichtige Rolle: Der schwarze Muntermacher ist gleichbedeutend mit einer kurzen Auszeit – gerade auch als Coffee to go am Steuer. 37 Prozent der Befragten empfinden dies als willkommene Abwechslung. Weitere 16 Prozent beschreiben den Zwischenhalt als erholsame Ruhepause.
Der Trend zur Erfrischung unterwegs wird durch Verkaufszahlen bestätigt: Allein bei Aral als Deutschlands größtem Coffee-to-go-Anbieter gehen an rund 2.500 Stationen täglich mehr als 80.000 Kaffees oder Kaffeespezialitäten über den Tresen.
Das eigene Auto: Nicht billig, aber komfortabel
Rund drei Viertel der Befragten unternehmen auch Fahrten mit dem Auto, die länger als drei Stunden dauern – etwa in den Urlaub. Der wichtigste Grund für die Wahl des Autos als Verkehrsmittel ist die größere Flexibilität, die 70 Prozent als Kernkriterium nennen. Bequemlichkeit spielt für jeden Zweiten eine große Rolle, 45 Prozent der Befragten glauben, dass sich viele Ziele mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht erreichen lassen. Dass das Auto die billigere Lösung ist, glaubt indes nur jeder Fünfte. Mehrfachnennungen waren bei dieser Frage möglich.