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Gebrauchtwagen-Verkauf: Der erste Eindruck zählt

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So punktet man bei der Präsentation des Gebrauchten am meisten

Eines Tages ist es dann soweit: Der treue alte Gefährte muss weg und ein neues Auto her. Um den Gebrauchten für einen guten Preis weiter zu verkaufen, helfen ein paar einfache Tricks, um potentielle Käufer zu überzeugen. Hier die besten Tipps für die Verkaufspräsentation eines Gebrauchtwagens.

Foto: djd/thx
Foto: djd/thx

Wie bei der Liebe auf den ersten Blick zählt auch beim Verkauf erst mal das Äußere. Natürlich sollte auch die Technik des Autos perfekt sein. Doch der erste Eindruck zählt genauso viel. Vor allem beim Verkauf via eines der unzähligen Plattformen im Internet. Also ran an die Putzmaterialien und los geht’s!

Glänzt der Lack, freut sich das Herz des potentiellen Käufers. Eine gründliche Reinigung in einer Waschstraße gehört zu den Basics. Doch dabei sollte man es nicht belassen. Auch die Felgen und Spoiler müssen mit einem speziellen Mittel gereinigt sowie eventuelle Lackschäden ausgebessert werden.

Danach geht es an das Innere. Erst mal muss alles raus, was in den Ablagen und Stauräumen lagert. Um einen wirklich guten Eindruck zu hinterlassen, hilft es enorm, auch diese Räume einmal mit einem feuchten Lappen durchzuwischen. Dasselbe gilt natürlich für das Armaturenbrett und alle anderen Oberflächen im Interieur. Staubfrei und glänzend machen sie einen deutlich besseren Eindruck. Schrubbt man mit einer Wurzelbürste vorsichtig über die Polster, wirken sie flauschiger.

Dasselbe gilt auch für die Scheiben und Polster. Eventuelle Flecken sollten – wenn nicht anders möglich – mit speziellen Reinigern beseitigt und die Scheiben gründlich gereinigt werden. Gummis und Dichtungen, die frisch gefettet schwarz schimmern, erfreuen die potentiellen Käufer ebenfalls.

Dann ist es Zeit, die Fotokamera zu zücken. Auch hier helfen ein paar einfache Tricks. So präsentiert sich zum Beispiel das Auto viel eindrucksvoller, wenn es vor einem ruhigen Hintergrund steht und nicht tausend andere Kleinigkeiten rundherum das Auge des Betrachters ablenken.

Ebenso sollte man darauf achten, dass es nicht halb im Schatten und halb in der Sonne steht. Hier gilt das Motto: entweder oder. Bei starkem Sonnenlicht macht es sich allerdings nicht so gut, wenn zu viele Reflexionen auf dem Lack den Betrachter verwirren. Auch auf einen Blitz sollte man bei den Außenaufnahmen so weit wie möglich verzichten – aus demselben Grund. Im Innern lässt es sich am besten mit einem Weitwinkelobjektiv fotografieren. Und je mehr Detailfotos man bei der Anzeige zeigt, desto besser.

Quelle: djd

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