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Gebrauchtwagen verkaufen: so geht es richtig

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Beim Gebrauchtwagenverkauf ist die Spanne zwischen Gewinn und Verlust relativ eng. Oft beeinflussen Details den Preis, den Käufer zu zahlen bereit sind. Doch auch auf den Verkaufskanal kommt es an. Heutzutage sind Verkäufer gut beraten, sich nicht auf die klassische Methode zu verlassen, sondern das Internet zu nutzen.

Bild: © istock.com/ugurhan
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Keine Überraschung: Das Internet liefert alle nützlichen Tipps zum Verkauf von gebrauchten Autos. Hier geht’s zum Artikel: „Gebrauchtwagen verkaufen: Wie gehe ich vor?“. Passend dazu hat sich auch der Autohandel immer mehr ins Web verlagert. Neben den bekannten Plattformen setzt sich momentan ein weiteres Modell durch. Viele Portale stellen nicht einfach nur eine Basis zur Vermittlung bereit, sondern übernehmen wesentliche Aufgaben.

Im Mittelpunkt steht dabei die Preisvorstellung des Verkäufers. Das Portal übernimmt die Suche nach interessierten Käufern (kommerzielle Käufer, also Autohändler). Daraus ergibt sich eine Bieterrunde. Wird der gewünschte Preis nicht erzielt, findet kein Verkauf statt. Das ist wichtig, da sich auf diese Weise kein Verkaufszwang bei unbefriedigenden Preisen ergibt.

Im umgekehrten – also im positiven – Fall hat der Verkäufer die freie Wahl. Er darf sich aus allen infrage kommenden Angeboten entscheiden; das Portal bekommt eine Verkaufsprovision, doch diese lohnt sich, da die Verkaufspreise im Durchschnitt höher sind, als wenn man das Auto auf eigene Faust verkaufen würde.

Vor dem Verkauf: das Auto herrichten

Ein guter und vor allem vorzeigbarer Fahrzeugzustand bleibt dennoch das A und O. Wer ein gepflegtes, sauberes Auto präsentiert und möglichst viele Details preisgibt, der erhöht die Chancen auf einen angemessenen Verkaufspreis. Dabei kommen die Details ins Spiel. Ein Rundum-Check lohnt sich, da dabei kleine Mängel entdeckt und repariert werden können, die den Preis ansonsten deutlich nach unten drücken würden.

Auch die Sauberkeit ist nicht zu unterschätzen. Sie gehört zu den obersten Geboten beim Verkauf. Denn neben dem optischen Eindruck gibt sie einen Hinweis darauf, wie sorgsam der Halter mit dem Fahrzeug umgegangen ist. Im Umkehrschluss: Ein schmutziges Auto weckt den Verdacht, dass das Auto noch andere Mängel bzw. starke Verschleißerscheinungen aufweist. Der Werterhalt des Autos hängt wesentlich mit solchen Faktoren zusammen.

Bevor man sich an die Plattform wendet, gilt es also, das Auto ein letztes Mal auf Vordermann zu bringen. Dazu kann auch der TÜV gehören: Mindestens ein Jahr bis zur nächsten Kontrolle kommt immer gut bei Verkäufern an, da es einen intakten Zustand bedeutet. Kleinigkeiten wie leichte Lackschäden lassen sich übrigens mit einem Stift überdecken. Eine Politur sorgt für weiteren Glanz. Das kostet nur einige Euro, der Effekt beim Verkaufspreis ist umso größer.

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