Für fast jeden zweiten Deutschen beginnt die schönste Zeit des Jahres mit dem Drehen des Zündschlüssels: Das Auto ist weiterhin das mit Abstand beliebteste Transportmittel bei Urlaubsfahrten, hat die Forschungsgemeinschaft Urlaub & Reisen ermittelt. Liegt das Urlaubsziel im eigenen Land, nutzen sogar drei von vier Erholungsuchenden ihren Pkw. Damit aus der Anreise durch Staus und lange Autobahnbaustellen kein Stresstest für Auto und Fahrer wird, empfiehlt sich eine gründliche Planung.
Leichte Snacks für unterwegs
Hohes Tempo, lange Distanzen und unbekanntes Terrain bringen Autofahrer nicht selten an die Grenzen der Belastbarkeit. Die Experten von Aral geben daher Tipps für eine entspannte Anreise. Um die Konzentration hinter dem Lenkrad möglichst lange aufrecht zu erhalten, spielt die Ernährung eine wichtige Rolle. Ein Tipp dazu: Kleine, leicht bekömmliche Snacks sind besser als fettige Mahlzeiten. Obst und Gemüsesticks als Knabberei sind eine gute Alternative zum Schokoriegel. Wichtig ist auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Während 1,5 bis zwei Liter pro Tag für einen Erwachsenen reichen, dürfen es bei hohen Temperaturen durchaus drei Liter oder mehr sein. Empfehlenswert sind vor allem Wasser, Fruchtsäfte oder Tee. Auch Kaffee ist eine gute Wahl, denn entgegen inzwischen überholter Annahmen wirkt das koffeinhaltige Heißgetränk bei normalem Konsum nicht entwässernd.
Routen clever planen
Auch eine clevere Routenplanung kann den Anreisestress minimieren: Abhängig vom Abfahrts- und Zielort können Landstraßen eine gute Alternative zur Autobahn sein. Zwar versprechen Autobahnen in der Theorie eine möglichst kurze Fahrdauer, doch in der Praxis machen Tempolimits und ein hohes Verkehrsaufkommen diese Rechnung oft zunichte. Autofahrer sollten sich aus diesem Grund nicht blind auf das Navigationsgerät verlassen, sondern stets eine aktuelle Straßenkarte an Bord haben. Die gedruckten Atlanten, erhältlich beispielsweise an jeder Tankstelle, erleichtern die Grobplanung und helfen bei der Suche nach großräumigen Alternativen zu Staustrecken.
Quelle: djd