Umfrage: Das Motorrad kann eine gute Alternative zum Auto sein
Viele Motorradfahrer sind schon wieder unterwegs und genießen die neue Saison. Andere hingegen überlegen noch, ob sie sich den Motorrad-Spaß auch in diesem Jahr gönnen sollen. Und Fahrspaß ist den meisten Bikern am wichtigsten: Die Hälfte derjenigen, die sich für ein Motorrad, Moped oder Quad interessieren, nennen ihn als Anschaffungsgrund. Für fast genauso viele ist das Gefühl der Freiheit auf der Straße entscheidend. Knapp dahinter – auf Rang drei – folgt ein praktischer Grund: 47 Prozent freuen sich über die einfache Parkplatzsuche. Auch entspannte Spazierfahrten über Land und die unkomplizierte Fortbewegung durch die Stadt sind vielen Bikern wichtig. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage „Motorrad-Trends 2015“ der CreditPlus Bank AG.
Das Motorrad sollte nicht mehr als 10.000 Euro kosten
Bei einem Motiv für den Motorradkauf stieg die Quote im Vergleich zum Vorjahr gleich um fünf Prozentpunkte an: Für 32 Prozent der Befragten sind die geringeren Anschaffungskosten im Vergleich zum Auto der ausschlaggebende Vorteil eines Bikes. Dementsprechend wollen neun von zehn Kaufinteressierten nicht mehr als 10.000 Euro für ein Zweirad ausgeben. „Die Deutschen werden bei Fahrzeugen zunehmend preissensibler“, sagt Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank AG. „Während das Interesse am Motorrad zunimmt, beobachten wir gleichzeitig auch, dass der Gebrauchtwagenmarkt weiter wächst.“
Motorroller am beliebtesten
Nahezu unverändert hoch ist die Bereitschaft von Motorradfreunden, den Kauf eines Zweirads über ein Darlehen zu finanzieren. 44 Prozent derjenigen, die prinzipiell an einem Motorrad interessiert sind, ziehen in Betracht, ihr Bike so zu finanzieren. Das beliebteste Modell bleibt der Motorroller, für den sich etwa jeder Fünfte entscheiden würde. Auf der Hitliste folgt zunächst der Allrounder, dann dicht auf das Quad und mit elf Prozent der Chopper oder Cruiser.
Quelle: djd