Wörth/Lotte – Mit insgesamt 40 Mercedes-Benz Actros 1843 in der Firmenfarbe blutorange modernisiert und erweitert die Spedition Sostmeier ihren ausschließlich aus Mercedes-Benz-Fahrzeugen bestehenden Fuhrpark. Das Transport- und Logistikunternehmen mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Lotte in der Nähe von Osnabrück setzt bereits seit über 30 Jahren auf die Marke mit dem Stern. „Die Fahrzeuge überzeugen mit einem hohen Niveau an Qualität, Langlebigkeit und technischer Innovation. Hinzu kommt eine hervorragende Servicementalität“, erklärt Wilfried Sotta, geschäftsführender Gesellschafter bei Sostmeier, bei der Übergabe Anfang Juli im Mercedes-Benz Werk Wörth.
Den symbolischen Schlüssel für die ersten zwölf Mercedes-Benz Actros 1843-Sattelzugmaschinen aus der Bestellung überreichte im Namen von Mercedes-Benz Piotrek Urban, Leiter Verkaufsmanagement Deutschland: „Eine Fahrzeugübergabe dieser Größenordnung an einen Kunden, mit dem uns eine langjährige gute Partnerschaft verbindet, ist für Mercedes-Benz und auch für mich ganz persönlich immer noch ein sehr emotionaler Moment. Der Actros setzt Maßstäbe in Komfort, Fahrdynamik und Wirtschaftlichkeit.“
Verantwortung für Mensch und Umwelt – modernste Motoren und Getriebe sowie Sicherheits- und Komfortvollausstattung
Alle Actros verfügen über den leistungsstarken, emissionsarmen und verbrauchsoptimierten Motor OM 470 mit 10,7 Liter Hubraum und 315 kW (428 PS). Durch den vorausschauenden Tempomaten Predictive Powertrain Control (PPC), bei dem das Mercedes PowerShift 3 Getriebe mit Hilfe von GPS-Kartendaten die Schaltzeitpunkte und Tempomatgeschwindigkeit an die Topographie anpasst, sind die neuen Sostmeier-Actros zukünftig noch wirtschaftlicher und umweltfreundlicher unterwegs. Das gewählte Safety Pack Top stattet die 40 Sattelzugmaschinen außerdem mit sämtlichen Sicherheitssystemen aus: Stabilitätsregel-Assistent (ESP), Spurhalte- und Abstandshalte-Assistent, Aufmerksamkeits-Assistent und natürlich Active Brake Assist 3.
„Wir tragen in unserer Branche eine große Verantwortung für Mensch und Umwelt. Daraus ergibt sich meiner Meinung nach die Verpflichtung, stets sicher, effizient und wirtschaftlich unterwegs zu sein“, begründet Wilfried Sotta die Kaufentscheidung. Doch nicht nur an Umwelt, die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer und die Kosten denkt das Unternehmen – ganz besonderes Augenmerk liegt selbstverständlich auch auf den eigenen Fahrern. „Für unsere Mitarbeiter, die im Fernverkehr unterwegs sind, soll der Lkw nicht nur ein optimales Arbeitsgerät darstellen, sondern muss unbedingt zugleich auch ein angemessener Wohnraum sein“, so Sotta. Deshalb sind alle Zugmaschinen in der größten Fahrerhausvariante GigaSpace und durchweg mit Standklimaanlage, Komfortsitzen und –betten, einem Kühlschrank und vielen weiteren Features ausgestattet und bieten so auch auf Tour bestmögliche Bedingungen.
Alle zukünftigen Fahrer der neuen Sostmeier-Actros nehmen bei der Abholung im Werk Wörth außerdem an der Einführungsschulung durch die Mercedes-Benz Profitrainer teil, um ihr Fahrzeug und dessen Technik kennenzulernen und später optimal nutzen zu können. Wilfried Sotta ist überzeugt: „Dieses inklusive Angebot sollte wirklich jeder Unternehmer wahrnehmen. Es macht nicht nur wirtschaftlich Sinn, sondern ist für die Mitarbeiter ein tolles und motivierendes Erlebnis. Auch in diesen Punkt müssen wir investieren, denn zufriedene Fahrer, die unserem Unternehmen treu sind, gehören zur Philosophie von Sostmeier. Das soll auch in Zukunft so bleiben.“
Rekord-Actros mit zwei Millionen Kilometern spricht für beste Erfahrungen mit der Marke Mercedes-Benz
Welch hervorragende Leistung engagierte und motivierte Fahrer aus einem qualitativ hochwertigen und standfesten Fahrzeug herausholen können, belegt Sostmeier übrigens ganz aktuell mit einem firmeneigenen Rekord: Zwei Millionen gefahrene Kilometer mit einem bewährten Mercedes-Benz Actros 2 vom Typ 1841, Baujahr 2005 – mit einem Tauschmotor, aber ohne jegliche weitere nennenswerte Ausfälle. Dieses Kunststück vollbrachten die beiden Berufskraftfahrer Udo Kefrig und Ralf Anacker, die bereits seit 38 beziehungsweise 17 Jahren für Sostmeier fahren. Sie sind als eingespielte Doppelbesatzung unterwegs und bedienen Spezialverkehre mit wöchentlichen Umläufen zwischen Norddeutschland und der Schweiz. „Normalerweise tauscht Sostmeier die Fahrzeuge zwischen 900 000 und maximal 1,2 Millionen Kilometern, je nach Beanspruchung. Doch unser außergewöhnliches Duo war sich einig ‚Da geht noch was!’ und wettete mit mir um die zwei Millionen“, erzählt Wilfried Sotta schmunzelnd. Nach gewonnener Wette sind die beiden Kollegen jetzt übrigens auch auf einen nagelneuen Actros umgestiegen und peilen selbstverständlich den nächsten Kilometer-Rekord für ihr Unternehmen an.
Die neuen Zugmaschinen werden bei Sostmeier überwiegend im nationalen Fernverkehr im gesamten Bundesgebiet zum Einsatz kommen. „Just in Time“- und „Just in Sequence“-Verkehre in den Bereichen Automotive, Stahl, Papier, Kunststoffe oder auch chemische Produkte sind die Spezialität des Transport- und Logistikdienstleisters. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz und Ungarn. Der Fuhrpark umfasst über 220 ziehende und 355 gezogene Einheiten.