Köln – Der Ford Ranger hat im ersten Halbjahr in Deutschland das Segment der Pick-ups angeführt. In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden insgesamt 2.605 Einheiten des Ford Pick-ups neu zugelassen, wodurch sein Segment-Marktanteil auf 33,8 Prozent stieg. Für den Monat Juni erreichte der Ford Ranger sogar einen Marktanteil von 39 Prozent und war damit in beiden Zeiträumen im Markenvergleich das erfolgreichste Pick-up-Modell in Deutschland. Der grundlegend überarbeitete Ford Ranger steht zudem bereits in den Startlöchern, der Verkaufsstart in Deutschland ist aktuell für das erste Quartal 2016 geplant.
Aber nicht nur der Ford Ranger hatte entscheidenden Anteil am äußerst erfolgreichen Ford-Nutzfahrzeuggeschäft: Auch Modelle wie der Ford Transit Connect bescherten dem deutschen Hersteller in den vergangenen Monaten viel Grund zu Freude: Von dem Modell, das erstmals Ende 2013 auf den Markt kam, wurden insgesamt 2.922 Fahrzeuge ausgeliefert – ein Zuwachs von 99,3 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten in 2014.
Insgesamt ist es Ford damit erneut gelungen, sein Nutzfahrzeuggeschäft deutlich über Industrieschnitt auszubauen: Die Gesamtindustrie brachte im ersten Halbjahr insgesamt 155.922 Fahrzeuge neu in die Zulassungen und konnte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent verbessern. Ford zählte in dem Segment dagegen 16.758 Zulassungen und wuchs um 30,1 Prozent. Der Ford-Marktanteil stieg um 2,3 Prozentpunkte und erreichte starke 10,7 Prozent.
„Dieser Verkaufserfolg ist das schöne Ergebnis unserer Produktoffensive, bei der auch die Ford-Nutzfahrzeuge eine entscheidende Rolle spielen. So haben wir es geschafft, unsere Nutzfahrzeugpalette in weniger als zwei Jahren von Grund auf zu erneuern. Zu dem Erfolg maßgeblich beigetragen haben dabei natürlich unsere Ford Partner, von denen sich zahlreiche in der Zwischenzeit als Ford Transit Center auf Nutzfahrzeuge spezialisiert haben“, erklärte Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Verkauf der Ford-Werke GmbH.
In Europa gibt es mittlerweile ein Netzwerk von 750 sogenannten „Ford Transit Centern“, davon 225 in Deutschland. An diesen Standorten können Gewerbekunden unter anderem von verlängerten Öffnungszeiten, einem eigenen Hol- und Bringdienst sowie von speziell auf die Ford Nutzfahrzeugbaureihen geschulten Ansprechpartnern profitieren.
Quelle: ots