Schwalbach/Ts. – Seine Majestät präsentiert sich noch imposanter: Erstmals seit 20 Jahren stellt Land Rover heute als Weltpremiere auf der Los Angeles Auto Show eine Langversion seines Luxusliners Range Rover vor. Die um 200 Millimeter verlängerte Karosserie des Range Rover LWB (Long Wheelbase) kommt in vollem Umfang den Passagieren zugute, die im Fond nun noch großzügigere Bein- und Bewegungsfreiheiten genießen. Darüber hinaus ist der zu Preisen ab rund 130 000 Euro lieferbare „lange“ Range Rover selbstverständlich mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet, die das Reisen in dem noblen Briten so einzigartig machen.
Sucht man in der automobilen Oberklasse nach einem echten „Chauffeur-Auto“ mit besonders viel Platz an den Rücksitzen, beschränkt sich das Angebot meist auf traditionelle Limousinen. Jetzt bringt der Range Rover seine Qualitäten in dieses Marktsegment: Luxus und Leistung – ein souveränes und kultiviertes Fahrerlebnis, mit optimalem Überblick über das Geschehen und einem innovativen Technikpaket, das in allen Situationen und auf jedem Untergrund ein sicheres Vorwärtskommen garantiert.
Der Range Rover LWB unterscheidet sich von der „Normalversion“ durch eine um 200 Millimeter auf insgesamt 5,20 Meter verlängerte Karosserie. Dieser Größenzuwachs fällt von außen betrachtet kaum ins Auge, da die Proportionen geschickt austariert sind und auch die Langvariante die klassisch-unverwechselbare Range Rover-Silhouette aufweist.
Wesentlich ausgeprägter sind die Folgen des verlängerten Radstands im Innenraum. Hier setzt der Range Rover LWB dem ohnehin im Range Rover-Interieur herrschenden Luxus- und Qualitätsanspruch die Krone auf: mit optimierter Bewegungsfreiheit. Denn die 200 Millimeter mehr Außenlänge werden praktisch ohne Abstriche für die Vergrößerung der Beinfreiheit im Fond genutzt.
Zur Wahl stehen für die Passagiere der zweiten Reihe verschiedene Sitzkonfigurationen. Neben einer großzügigen Sitzbank sind die „Executive Class“-Einzelsitze lieferbar, die sich dank vielfältiger Verstellmöglichkeiten in nahezu jede gewünschte Komfortposition bringen lassen. So können die Lehnen der Einzelsitze beispielsweise um bis zu 17 Grad verstellt werden – acht Grad mehr als beim Range Rover mit „kurzem“ Radstand. Zum „Executive Class“-Komfort zählen im Fond außerdem exklusive Details wie elektrisch ausfahrbare, lederbezogene Ablagetische, eine aufgewertete Mittelkonsole mit USB-Ladebuchsen und weitere Beleuchtungseinheiten.
Damit jedoch gibt sich der Range Rover LWB im Hinblick auf luxuriöse Ausstattung längst nicht zufrieden. Serienmäßig ist er mit einem Panorama-Glasdach bestückt, während elektrische Sonnenblenden mehr Privatsphäre gewährleisten. Der Beifahrersitz gleitet auf Knopfdruck ganz nach vorn und maximiert so den Sitzabstand auf dem rechten Fondplatz. Zusätzliche Staumöglichkeiten stehen in der Langversion rund um die Rücksitze bereit, Details wie Beinauflagen oder ein Multimedia-Unterhaltungssystem machen Fahrten mit dem Range Rover zudem zum kurzweiligen Vergnügen. Dass darüber hinaus nur exquisite Materialien und erstklassige Lederqualitäten für Bezugsstoffe und Dekors des Range Rover in Betracht kommen, versteht sich bei dem britischen Luxusliner von selbst.
Die Langversion des Range Rover ist ab Dezember bei den deutschen Land Rover-Vertragshändlern bestellbar – voraussichtlich im März/April 2014 starten die Auslieferungen. Die Preisliste des Range Rover LWB beginnt bei rund 130 000 Euro für die Variante mit 250 kW (339 PS) starkem SDV8-Turbodiesel*. Hier ist neben der Autobiography-Ausstattung die Topvariante Autobiography Black wählbar – ebenso wie bei den beiden übrigen Motorvarianten: dem 5.0 L V8 Supercharged* mit 375 kW (510 PS) leistendem Kompressormotor (ab zirka 137 000 Euro), der das Luxus-SUV in knappen 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt, und dem Range Rover 3.0 L SDV6 Hybrid*, der zu Preisen ab zirka 135 000 über eine Kombination aus V6-Turbodiesel und Elektromotor mit einer Systemleistung von 250 kW (340 PS) verfügt.
Quelle: ots