Mehr PS und eine kräftigere Beschleunigung: Das verbinden die meisten Autofahrer mit dem Begriff „Tuning“. Dabei ist eine Optimierung etwa des Motors nicht nur für Fahrer interessant, die das letzte Quäntchen an Leistung aus ihrem Fahrzeug herauskitzeln möchten. Immer beliebter wird stattdessen auch das sogenannte „Öko-Tuning“: Dies zielt darauf ab, den Kraftstoffverbrauch zu senken, somit Emissionen zu mindern und zugleich einiges an Geld zu sparen.
Verbrauch sinkt um ein Fünftel
Längst ist es kein Geheimnis mehr: Moderne Motoren verbergen so einige Leistungsreserven, die sich durch Veränderungen der Steuerung nutzen lassen – entweder für eine besonders sportliche Fahrweise oder auch für handfeste Einsparungen beim Benzin- oder Dieseldurst des eigenen Autos. „Durch ein individuell zum jeweiligen Motor passendes Tuning-Kit lässt sich der Verbrauch um bis zu 20 Prozent senken – und das bei einer gleichzeitigen Leistungssteigerung um bis zu 35 Prozent“, sagt Autoexperte Mathias Hühr von mehrleistung.com. Zudem lässt sich das Sparprogramm leicht umsetzen: Dazu wird ein Zusatzsteuergerät im Auto angeschlossen, das sich später, etwa bei einem Wiederverkauf, ebenso einfach wieder entfernen lässt. Ein Werkstatttermin ist dafür ebenfalls nicht erforderlich, denn das Anschließen können auch Laien ohne weitere Vorkenntnisse in der heimischen Garage vornehmen.
Motorleistung optimieren
Ein weiterer Vorteil des Öko-Tunings: „Die TÜV-Plakette und die bisherige Versicherungseinstufung werden dadurch nicht beeinflusst“, sagt Hühr weiter. Die „Powerbox“ zum Beispiel ist direkt beim Hersteller unter www.mehrleistung.com für rund 3.500 Motorvarianten erhältlich. Die Funktionsweise lässt sich einfach erklären: Der Kraftstoff wird durch Veränderungen bei Einspritzzeiten, Einspritz- oder Turbodruck effizienter genutzt, zugleich können die Autofahrer durch das Plus an Leistung früher in höhere Gänge wechseln und sind somit sparsamer unterwegs. Für zusätzliche Sicherheit sorgt die dreijährige Garantie auf das Steuergerät.
Quelle: djd