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Frankfurt – Europapremiere: Dritte Generation des Kia Sorento mit dynamisch-elegantem Design

Kia Motors zeigt auf dem Pariser Autosalon 2014 (Publikumstage: 4. bis 19. Oktober) drei Modell-Neuheiten: Die dritte Generation des SUV-Flaggschiffs Kia Sorento sowie überarbeitete Versionen der beliebten B-Segment-Modelle Kia Rio und Kia Venga. Darüber hinaus präsentiert der Hersteller das Konzeptfahrzeug Kia Optima T-Hybrid, bei dem erstmals das neue Diesel-Mildhybridsystem der Marke zum Einsatz kommt. Die Pressekonferenz, auf der die neuen Fahrzeuge vorgestellt werden, findet am 2. Oktober um 16.30 Uhr auf dem Kia-Stand in Halle 3 statt.

Der neue Kia Sorento knüpft an das Vorgängermodell an, das als stilvoller, praktischer und moderner SUV weltweit sehr erfolgreich war. Die völlig neu konzipierte dritte Generation tritt dynamisch-elegant auf und zeichnet sich durch ein charakteristisches neues Design, ein Premium-Interieur und einen noch höheren praktischen Nutzwert aus. Einige markante Designmerkmale wurden von der Studie Kia Cross GT übernommen, die Kia auf der Chicago Auto Show 2013 vorgestellt hat. Dazu zählen der fast aufrecht stehende Kühlergrill (im Kia-typischen „Tigernasen“-Design), die langen, bis weit nach hinten gezogenen Scheinwerfer und das geschmeidige, sportliche Profil.

Quellenangabe: "obs/KIA Motors Deutschland GmbH"
Quellenangabe: „obs/KIA Motors Deutschland GmbH“

Unter dieser dynamischen Karosserie mit kraftvoll strukturierten Oberflächen verbirgt sich eine luxuriöse Kabine, die sowohl in der Material- als auch in der Verarbeitungsqualität ein sehr hohes Niveau aufweist. Je nach Markt verfügt der neue Kia Sorento zudem über eine Reihe von zukunftsweisenden On-Board-Technologien. Dazu gehören unter anderem ein Rundumsicht-Parksystem (Around View Monitor, AVM) mit vier Kameras, das dem Fahrer bei Parkmanövern optimale Übersicht gibt, und eine „intelligente“ elektrische Heckklappe.

Mit 4,78 Meter ist der neue Kia Sorento deutlich länger sowie etwas flacher und breiter als die zweite Generation. Durch den längeren Radstand bietet das Modell, das als Fünf- und Siebensitzer erhältlich ist, den Insassen noch großzügigere Platzverhältnisse. Und auch der Gepäckraum ist gewachsen: Beim Siebensitzer mit eingeklappter dritter Sitzreihe hat er ein Fassungsvermögen von 605 Liter (bisher 515 Liter).

Weitere Verbesserungen hat das neue Modell im Fahrkomfort, im Handling, in der Laufruhe und in der Sicherheit vorzuweisen. Ermöglicht wurden diese Optimierungen durch die stabilere Karosseriestruktur, die Überarbeitung von Fahrwerk und Lenkung, die verbesserte Dämmung von Geräuschen und Vibrationen sowie den längeren Radstand.

In Deutschland wird der SUV mit einer überarbeiteten Version des 2,2-Liter-Turbodiesels angeboten. In einigen anderen europäischen Märkten sind zudem ein 2,4-Liter-Benzindirekteinspritzer (GDI) und ein 2,0-Liter-Turbodiesel erhältlich. Kia geht davon aus, dass die Dieselversionen am stärksten gefragt sein werden. Der neue Kia Sorento geht Ende dieses Jahres in Produktion und wird im Laufe des ersten Halbjahres 2015 europaweit eingeführt.

Kia Rio: Überarbeitete Version des weltweiten Topsellers

Neben der neuen Generation seines Topmodells stellt der Automobilhersteller in Paris seinen Welt-Bestseller Kia Rio in einer überarbeiteten Version vor. Rund 471.000 Einheiten des B-Segment-Modells verkaufte Kia 2013 weltweit, in Deutschland und Europa rangierte der Kia Rio im vergangenen Jahr auf Platz drei der Kia-Bestsellerliste (Absatz in Europa: 56.821 Einheiten; in Deutschland: 8.322 Einheiten).

Der Kia Rio des Modelljahres 2015 präsentiert sich mit einem leicht modifizierten Außen- und Innendesign. An der Fahrzeugfront wurden der Stoßfänger, die Nebelscheinwerfer und der Kühlergrill neu gestaltet. Ein neues Design zeigen auch die Leichtmetallfelgen (je nach Markt und Ausführung in den Größen 15, 16 oder 17 Zoll) und der Heckstoßfänger. Die beiden neuen Karosserie-Farbtöne Urban Blue und Digital Yellow ergänzen die Farbpalette des Kia Rio.

Der Innenraum wird durch Chrom-Akzente belebt, und in der modifizierten Zentralkonsole findet sich ein neues Audio- und Navigationssystem (je nach Markt und Ausführung). Es beinhaltet unter anderem digitalen Radioempfang (DAB) sowie die neue Generation der 7-Zoll-Kartennavigation mit höherer Prozessorgeschwindigkeit und schnellerer Routenberechnung.

Der überarbeitete Kia Rio wird in Europa mit vier hocheffizienten Motoren angeboten (75 bis 109 PS bzw. 55 bis 80 kW), und jede dieser Motorisierungen ist mit der zweiten Generation des Kia-Start-Stopp-Systems erhältlich (je nach Markt und Ausführung). Durch fünf- und sechsstufige Schaltgetriebe oder eine Vierstufen-Automatik wird die Kraft auf die Vorderräder übertragen. Kia produziert die Rio-Modelle für den europäischen Markt in seinem Werk in Sohari in Korea. Europaweit eingeführt wird die neue Modellversion ab Anfang 2015.

Kia Venga: Neue Version des auf Europa zugeschnittenen Kompakt-MPVs

Fünf Jahre nach der Einführung des Kia Venga (Marktstart in Deutschland: Anfang 2010) präsentiert der Automobilhersteller in Paris eine überarbeitete Version des B-Segment-MPVs. Das in Europa designte, entwickelte und produzierte Modell ist speziell auf europäische Kunden zugeschnitten. Seit dem Modellstart wurden europaweit mehr als 150.000 Einheiten des Kia Venga verkauft, davon 29.000 im vergangenen Jahr (Deutschland-Absatz 2013 rund 5.500 Einheiten).

Der praktische und vielseitige Kompaktwagen zeigt ab Modelljahr 2015 eine neue Front- und Heck-Optik und neu gestaltete 16- und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen. Zudem verfügt er über ein hochwertigeres Interieur und ein umfassenderes Ausstattungsangebot.

Zu den Elementen, die das europäische Kia-Designteam in Frankfurt an der Front des Kia Venga verändert hat, gehören der präsentere Kühlergrill inklusive der neuen, separaten Positionierung des Markenlogos, der modifizierte untere Lufteinlass sowie die ebenfalls neu gestalteten Nebelscheinwerfer und LED-Tagfahrlichter. Die Heckansicht wird durch neue LED-Rücklichteinheiten geprägt, die eine waagerechte Chromleiste verbindet.

Im Innenraum unterstreichen dunklere Metallapplikationen mit hellen Akzenten die hohe Qualität des Interieurs. In der neu gestalteten Zentralkonsole befindet sich die neueste Generation der 7-Zoll-Kartennavigation von Kia, und das beheizbare Lenkrad erhöht an kalten Tagen den Komfort (alle Elemente je nach Markt und Ausstattung).

Der überarbeitete Kia Venga ist je nach Markt in bis zu sieben Motorisierungen erhältlich (Benziner und Diesel mit 1,4 und 1,6 Liter Hubraum), die mit fünf- und sechsstufigen Schaltgetrieben oder einer Vierstufen-Automatik kombiniert sind. Die Motoren haben ein Leistungsspektrum von 77 bis 128 PS bzw. 57 bis 94 kW (deutsche Motorenpalette: 90 bis 128 PS bzw. 66 bis 94 kW).

Produziert wird das Modell ausschließlich im europäischen Kia-Werk in Zilina (Slowakei). Die europaweite Markteinführung der überarbeiteten Version ist für Anfang 2015 geplant.

Kia Optima T-Hybrid: Erster Einsatz des Kia-Mildhybridsystems

Auf dem Pariser Autosalon demonstriert Kia Motors seinen neuen Mildhybrid-Antriebsstrang, der im Frühjahr in Genf vorgestellt wurde, erstmals in der Fahrzeug-Anwendung. Zum Einsatz kommt das vom europäischen Forschungs- und Entwicklungszentrum entwickelte Diesel-Mildhybridsystem in dem Konzeptfahrzeug Kia Optima T-Hybrid (Turbo-Hybrid).

Die T-Hybrid-Studie verfügt über den regulären 1,7-Liter-Turbodiesel des Kia Optima. Kombiniert ist der Verbrennungsmotor mit einem kleinen Elektromotor, der von einer Blei-Kohlenstoff-Batterie mit 48 Volt Spannung gespeist wird. Durch dieses Antriebskonzept ist der Kia Optima T-Hybrid in der Lage, bei niedrigen und gleichbleibenden Geschwindigkeiten rein elektrisch zu fahren. Beim Abbremsen wird mit Hilfe des regenerativen Bremssystems die Bremsenergie zurückgewonnen und damit die Batterie aufgeladen.

Kia entschied sich bei diesem Mildhybridsystem für einen Blei-Kohlenstoff-Akku, weil er im Gegensatz zu einer Lithium-Ionen-Batterie keine aktive Kühlung benötigt und am Ende des Lebenszyklus leichter zu recyceln ist.

Die Studie ist mit einem Start-Stopp-System ausgestattet, das besonders komfortabel arbeitet: Der riemengetriebene Startergenerator (der die herkömmliche Lichtmaschine ersetzt) sorgt für ein nahezu geräuschloses und vibrationsfreies Anlassen des Motors. Die Fahrzeugbatterie und der Startergenerator sind bei diesem neuartigen Hybridsystem relativ klein und kompakt dimensioniert, was sich positiv auf die Gewichtsverteilung und das Handling des Kia Optima T-Hybrid auswirkt.

Das System ermöglicht zudem die Integration eines innovativen elektrischen Verdichters zusätzlich zum konventionellen Turbolader. Dieser Verdichter erhöht bei niedrigen Motordrehzahlen das Drehmoment des Verbrennungsmotors und trägt darüber hinaus dazu bei, das von abgasturboaufgeladenen Motoren bekannte „Turboloch“ zu überbrücken.

Der neue Antriebsstrang steigert die Fahrleistungen und reduziert zugleich den Kraftstoffverbrauch. Da sich das System noch in der Entwicklung befindet, können zurzeit noch keine exakten Leistungs- und Verbrauchs-Angaben gemacht werden. Hinsichtlich der Kraftstoffeffizienz haben sich die Kia-Ingenieure ein hohes Ziel gesetzt: Bei jedem Modell, das mit dem neuen Antriebsstrang ausgerüstet wird, soll der Verbrauch und damit die CO2-Emission um 15 bis 20 Prozent reduziert werden. Der aktuelle Kia Optima 1.7 CRDi hat eine kombinierte CO2-Emission von 128 Gramm pro Kilometer (mit Schaltgetriebe und EcoDynamics-Ausstattung).

Kia plant zurzeit nicht, auf Basis der Studie Kia Optima T-Hybrid ein Serienmodell zu entwickeln. Der Hersteller erwägt aber, künftige neue Kia-Modelle mit dem T-Hybrid-Antriebsstrang auszustatten.

Bilder des neuen Kia Sorento sowie diesen Text als Download (doc und pdf) finden Sie unter press.kia.com/de.

Quelle: ots

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