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Parkplatzkosten weltweit: Hier müssen Autofahrer am tiefsten in die Tasche greifen

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Die Höhe von Parkgebühren unterscheidet sich in verschiedenen Metropolen der Welt teils drastisch. Wer sich ein eigenes Auto leistet oder beruflich mit dem PKW unterwegs ist, sollte diese Zusatzkosten berücksichtigen. Die Mobilitätsplattform Ubeeqo (www.ubeeqo.com) hat weltweite Parkplatzkosten zusammengestellt und verglichen – von Hamburg, über London bis nach Bukarest.

Berlin – Da in Deutschland Parkgebühren nicht einheitlich festgelegt sind und Parkplätze der Stadt gehören, bestimmen Angebot und Nachfrage die Kosten. Um dem Abschleppdienst und den damit verbundenen Kosten zu entgehen, zahlen Städter für das Parken zum Teil über acht Euro pro Stunde. Andere leisten sich einen festen Stellplatz, um zumindest nach der Arbeit nicht noch eine halbe Stunde vor der eigenen Haustür auf und ab fahren zu müssen. Viele vergessen allerdings oft, dass neben den regulären Versicherungs- und Instandhaltungskosten Parkgebühren einen wesentlichen Teil zu den monatlichen Kosten eines Autobesitzers beitragen.

Beispiel Hamburg: Obwohl Jungfernsteig und Holzdamm nur etwas mehr als einen Kilometer von einander entfernt sind, beträgt die Differenz zwischen den Parkgebühren ganze zwei Euro. Zwei Euro werden am Holzdamm fällig, vier Euro am Jungfernsteig. Gerade die Innenstädte deutscher Metropolen verdienen kräftig an Autofahrern. In Berlin-Mitte zahlt man durchschnittlich pro Stunde zwei Euro für das legale Parken auf einem der über 100.000 Parkplätze, die auf 40 Parkzonen innerhalb der Stadt aufgeteilt sind. Außerhalb dieser Zonen ist das Parken meist kostenlos. Auch die Münchener Autofahrer müssen tief ins Portmonee greifen, hier ist der PKW-Besitzer schnell zwischen 3,50 bis 6,00 Euro los. Eine Alternative besonders in Großstädten bietet Carsharing, da dabei nicht nur die Fixkosten eines privaten PKWs entfallen, sondern in den meisten Fällen auch die Parkgebühren inklusive sind.

Deutschland liegt im weltweiten Vergleich trotzdem noch im Mittelfeld. Parkgebühren in Skandinavien oder Großbritannien sind sowohl für Einheimische als auch für Touristen am schwersten zu verdauen. Mit 10,40 Euro führt London die Statistik an. In Grosvenor Hill in Mayfair, nahe des berühmten Clubhouse London, müssen für eine Stunde ganze acht Pfund (9,58 Euro) in den Automaten geworfen werden.

Am günstigsten können Einheimische und Touristen vor allem in großen osteuropäischen Hauptsstädten parken. Für weniger als einen Euro kann in Sofia und Bukarest das Auto für eine Stunde abgestellt werden – wenn überhaupt Gebühren anfallen.

Welche durchschnittlichen Kosten in 30 weiteren Metropolen dieser Welt auf Autofahrer zukommen, zeigt die folgende Tabelle.

ParkplatzkostenParkplatzkosten2

Quelle: Ubeeqo

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