Personalisierte Autoschilder: Inzwischen ein Standard
Das Auto ist bei vielen längst mehr als ein bloßer Gebrauchsgegenstand. Kein Wunder – die meisten von uns nutzen ihr Auto fast jeden Tag, verwenden bei der Auswahl viel Zeit und konfigurieren es online so, dass es auf die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben zugeschnitten ist. Ob Sitzheizung, besondere Felgen, Soundsystem oder Anbindung an das Smartphone, die Prioritäten unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Mindestens das erste Auto bekommt auch oft einen Namen. Dass es mittlerweile auch ein Standard ist, seine Autoschilder personalisiert oder mit gewissem Wortwitz zu gestalten, verwundert also nicht. Welcher Katzenbesitzer aus Minden spielt nicht mit dem Gedanken, sich “MI – EZ” oder “MI – AU” auf das Auto zu schreiben? Und welches Kind hat auf der Autobahn noch nicht gelacht, weil ein Dortmunder sich “DO – OF” auf das Auto geschrieben hat?
Autoschilder gehören zu dem „Lifestyle Produkt Auto”, sie geben bereits erste Hinweise auf Humor und Persönlichkeit des Fahrers. Die Hürden zum personalisierten Kennzeichen sind heutzutage auch denkbar gering; Sie lassen sich sogar online erwerben. Unternehmen wie “Kennzeichen deutschlandweit” garantieren sogar einen Versand am selben Tag, sofern die Bestellung vor 19 Uhr getätigt wurde. Dabei gibt es viele Optionen, die auf die verschiedenen Bedarfen des Bestellenden eingehen; Ob Tages- oder Saisonkennzeichen, die Anzahl oder die Größe, die Optionen sind frei wählbar. Wer das sportliche Aussehen seines Pkws durch ein besonderes Detail abrunden möchte, kann sogar ein Carbon-Kennzeichen auswählen.
Bestellt man hier seine Autoschilder, sollten Sie jedoch darauf achten, dass das entsprechende Kennzeichen in der jeweils zuständigen Zulassungsstelle reserviert wird. Die Kennzeichen, die bei Kennzeichen deutschlandweit geprägt werden, haben eine Zertifizierung und sind alle bei den Zulassungsstellen anerkannt.
Sind diese Punkte berücksichtigt worden, steht den personalisierten Autoschildern nichts mehr im Wege. Dann heißt es wohl nur noch: Auf den Postboten warten, zur Zulassungsstelle und ab hinter das Steuer.