Scienlab begleitet BMW mit seinen Testsystemen seit Jahren bei der Entwicklung des elektrischen Antriebs. Seit Ende 2013 fährt der i3 auf der Straße. Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch, deshalb erweitert Scienlab mit dem ersten vollelektrischen Serienfahrzeug der BMW Group seinen Fuhrpark.
Scienlab stellt sich seit vielen Jahren den Herausforderungen der Elektromobilität: Am Standort Bochum produziert das Unternehmen Testsysteme, mit denen Automobilzulieferer und -hersteller ihre elektronischen Komponenten für Hybrid- und E-Fahrzeuge entwickeln. So treibt das Unternehmen nicht nur die Elektromobilität voran, mit dem Kauf des E-Fahrzeugs Ende Januar soll die E-Mobilität auch im Unternehmensalltag Einzug halten. Mit dem BMW i3 werden die Mitarbeiter aus dem Service & Support Center zu Kunden in ganz NRW fahren, um vor Ort Systeme in Betrieb zu nehmen oder Schulungen durchzuführen. „Die Zukunft ist elektrisch. Wir haben die Technik, sie zu entwickeln. Diese Vision leben wir und treiben den Fortschritt auf dem Markt mit unseren Innovationen voran“, sagt Geschäftsführer Dr. Roger Uhlenbrock. „Es ist spannend, die Entwicklung der E-Fahrzeuge bei unseren Kunden zu unterstützen und eines der Ergebnisse nun im wahrsten Sinne des Wortes selbst zu ‚erfahren’“. Bei der Entwicklung des BMW i3 boten die Scienlab Testsysteme den Münchener Ingenieuren vielfältige Möglichkeiten. Mit ihnen haben sie zentrale Komponenten des Autos wie den Energiespeicher und den Wechselrichter, der mit der elektrischen Energie aus der Batterie die E-Maschine antreibt, auf Herz und Nieren geprüft und optimiert. „Die Serientauglichkeit der E-Fahrzeuge zeigt, dass wir hier das Richtige tun“, sagt Dr. Michael Schugt, der als Geschäftsführer bei Scienlab für die Technik verantwortlich ist. „Wir sind stolz, einen Beitrag zur Realisierung der Elektromobilität zu leisten.“ Damit der Strom effizient und sicher von der Steckdose auf die Straße kommt, können Automobilzulieferer und -hersteller den gesamten elektrischen Antrieb mit Systemen von Scienlab testen: von Ladesäule, über Batterie und Wechselrichter bis hin zur E-Maschine, die die Räder antreibt.
Quelle: Portal der Wirtschaft