Seitenwind-Assistent jetzt auch als Nachrüstlösung für ältere Sprinter-Modelle
Stuttgart – Der Seitenwind-Assistent ist jetzt auch als Nachrüstlösung für zahlreiche Varianten des Sprinter erhältlich. Wichtigste Voraussetzung: Das Fahrzeug muss mit dem aktuellen, seit Januar 2012 verbauten Adaptive ESP ausgestattet sein. Somit können fast alle Besitzer ihr Fahrzeug ab Baujahr 2012 bis Mitte 2013 mit dieser wirksamen Sicherheitsausstattung nachträglich ausrüsten. Mit dem Modellwechsel Mitte 2013 wurde der Seitenwind-Assistent Serienumfang bei allen gängigen Sprinter-Varianten.
Über die konkreten Möglichkeiten und Modalitäten der fachmännischen Nachrüstung werden die Kunden von ihrem Mercedes-Benz Partner vor Ort informiert. In jedem Fall ist die Nachrüstung preisgünstig und kostet beispielsweise in Deutschland inklusive Einbau weniger als 200 Euro.
Der Seitenwind-Assistent sorgt für mehr Sicherheit und entlastet den Fahrer
Der Seitenwind-Assistent ist eines von fünf neuen Sicherheitssystemen, mit denen der neue Sprinter im vergangenen Jahr in eine völlig neue Dimension der Sicherheitstechnik im Transportersegment vorstieß. Seine Sensoren erkennen auf das Fahrzeug einwirkende Kräfte durch Seitenwindböen – sei es auf einer Brücke oder beim Überholen eines Lkw. Durch einen Bremseingriff via ESP an den Rädern der dem Wind zugewandten Fahrzeugseite entsteht eine Gier-Bewegung, die der Seitenwindstörung entgegenwirkt. Der Spurversatz wird dadurch deutlich verringert.
Ergebnis: Der Fahrer erfährt eine spürbare Entlastung. Sein Sicherheits- und Komfortgefühl wächst, und unangemessene Fahrerreaktionen bei Böen werden verhindert. Mittels einer Kontrollleuchte im Kombiinstrument wird der Fahrer außerdem auf das Eingreifen des Systems aufmerksam gemacht. Der Seitenwind-Assistent wird ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h aktiviert.