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Stau-Stress: Die wichtigsten Tipps

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Auch im Stau ist das Handy tabu

Manche kämpfen auf ihrem täglichen Weg zur Arbeit damit. Andere bei Ausflügen am Wochenende oder der Fahrt in den Urlaub. Staus lassen sich leider nicht immer vermeiden. Wer sich jedoch im Stau richtig verhält, schont die eh schon angespannten Nerven der Insassen und ist sicherer unterwegs.

Foto: djd/thx
Foto: djd/thx

Das richtige Verhalten zum Schutz aller Insassen beginnt schon am Stauende. Wird der Stau durch Schilder oder Radio-Hinweise angekündigt, verlängert man am besten schon während der Fahrt den Abstand zum Vordermann, um an unübersichtlichen Stellen nicht von einer abrupten Brems-Aktion überrascht zu werden. Solange man selbst das Stau-Ende ist, empfiehlt sich außer dem sofortigen Einschalten der Warnblick-Anlage ein Abstand von mindestens drei Autolängen zum Vordermann, um die Risiken eines möglichen Auffahrunfalls zu vermindern.

Auch während der Stau-typischen Schleichfahrt sorgt man für weniger Stress durch einen großen Abstand zum Vordermann. Gerade beim Stopp-and-Go muss man so nicht ständig bremsen und wieder anfahren, sondern rollt im ersten Gang ruhig vor sich hin.

Vor allem im Urlaubsverkehr heißt das Motto: Die richtige Vorbereitung zählt. Im besten Fall hilft ein früher Start in Richtung Urlaubsort, um Staus zu vermeiden. Funktioniert dies nicht, helfen in der unglücklichen Situation ein paar Tricks. Zuerst heißt es: ruhig bleiben. Ist der Fahrer genervt und gestresst, sinkt die Stimmung noch mehr. Entspannende Musik hilft in diesen, wie auch „täglichen“ Stau-Situationen enorm.

Ist es eine Urlaubsfahrt und auf dem Rücksitz tummeln sich ungeduldige Kinder, können die Eltern außer den Autofahrt-Spielen auch Variationen auspacken, die während der Fahrt schwierig sind, wie zum Beispiel Stadt-Land-Fluss zu spielen oder Wetten abzuschließen. Jeder der Insassen muss dafür einen Tipp abgeben, wie lange es dauern wird, bis eines der stehenden Autos wieder anfährt. Wer am nächsten liegt, gewinnt.

Der Stau wird durch eine Spur-Zusammenführung verursacht? Dann sollten alle Fahrer auf jeden Fall bis zum Ende der Spur weiter fahren und erst dort nach dem Reißverschlussprinzip einfädeln. Wer sich daran nicht hält, produziert überflüssige Blockaden. Experten raten zudem, nicht zwischen den Kolonnen hin und her zu wechseln. Das Gefühl, es gehe auf anderen Spuren schneller, täuscht sehr oft. Und ständig wechselnde Autofahrer erhöhen den Stressfaktor – bei den anderen Stau-Stehern und bei sich selbst.

Auch das Handy sollte während eines Staus nicht angetastet werden. Ob stehend oder fahrend gelten dieselben Regeln. Wer im Stau mit einem Handy erwischt wird, riskiert ein Bußgeld. Wem gar nicht anderes einfällt, der kann sich ja ein Tuch schnappen und das Interieur des Fahrzeugs etwas sauberer machen – oder durch das offene Fenster mit den anderen Stau-Stehern nett plaudern. Ist der Stau dann endlich zu Ende, sollte man möglichst gleichmäßig beschleunigen und sich dem Verkehrsfluss anpassen.

Quelle: djd

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