Jedes Jahr aufs Neue führt mangelnde Aufmerksamkeit zu Hunderten von Unfällen auf Deutschlands Straßen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das gute Hören. Denn stimmt das Gehör nicht, ist der Autofahrer sprichwörtlich „nicht ganz bei Sinnen“ –eine oft unterschätzte Gefahr.
Der Automobilclub von Deutschland (AvD), der dänische Hörgerätehersteller Oticon und zahlreiche Hörakustiker in ganz Deutschland haben es sich daher zur Aufgabe gemacht, Deutschlands Autofahrer hörfit und damit die Straßen sicherer zu machen.
Mit der Hör-Studie „Besser hören, besser fahren?“ laden sie Autofahrer ein, kostenlos Oticon-Hörgeräte zuhause und im Straßenverkehr zu testen. Teilnehmende Hörakustiker passen die Hörgeräte individuell und kostenlos für die Teilnehmer an. Die Studienteilnehmer halten ihre Erfahrungen und Meinungen in Fragebögen fest. Die Hör-Experten von Oticon werten diese im Anschluss aus und nutzen das Feedback, um zukünftige Hörgeräte noch weiter auf die Bedürfnisse der Kunden zuzuschneiden. Zum Dank erhält jeder Studienteilnehmer eine kostenlose Jahresmitgliedschaft beim AvD.
Wer besser hört, fährt besser
Autofahrer reagieren oft schon bei kleinsten Beeinträchtigungen des Gehörs mit einem unsicheren Fahrstil. Lässt die Hörleistung nach, können sie häufig die Richtung, aus der ein Geräusch kommt, nicht richtig zuordnen. In Sekundenschnelle muss auf Martinshörner, Hupen, das Radio, Navis oder Einparkhilfen reagiert werden. In vielen Fällen Vorboten für einen Unfall.
Der Hörtest – Inspektion für Autofahrer
So wie das Auto sollte sich auch sein Fahrer regelmäßig einer Inspektion unterziehen. Dazu gehören regelmäßige Gesundheitschecks wie Seh- und eben auch Hörtests. Sollte eine Hörhilfe notwendig sein, gibt es innovative Hörsysteme wie Oticons BrainHearing-Technologie.
Maßgeschneiderte Hörlösungen tragen zur Verkehrssicherheit bei
Diese Hörgeräte denken beim Autofahren mit. Sie verstärken die relevanten Geräusche des Straßenverkehrs und filtern die Störgeräusche heraus. Damit entlasten sie das Gehirn genau da, wo Ablenkungen entstehen können. Durch die frei werdenden Kapazitäten kann der Autofahrer seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf den Straßenverkehr richten. Um die Ästhetik müssen sich Hörgeräteträger der neusten Generation keine Sorgen mehr machen. Die geballte Intelligenz der Oticon-Hörlösungen passt heute bereits in winzige Geräte, die von außen kaum sichtbar sind.
Quelle: akz