Tipps für die kalte Jahreszeit: Ganzjahreswagen statt Winterauto
Wenn es morgens beim Aufstehen stockduster ist und die Sonne sich tagsüber nur noch spärlich blicken lässt, dann hat die kalte Jahreszeit die Natur fest im Griff: Vor allem den Autofahrern macht das zu schaffen – nicht nur wegen schlechter Sichtverhältnisse. Regen, Schnee und Eis auf der Straße lassen die Fahrt zur Arbeit schnell zur Schlitterpartie werden.
Winterauto – ja oder nein?
Geländewagen oder auch SUVs sind aufgrund ihres größeren Bodenabstands für die kalte Jahreszeit besser geeignet, besonders mit Allradantrieb: Wer mit vier statt mit zwei angetriebenen Reifen unterwegs ist, muss selbst das heftigste Schneegestöber nicht fürchten. Wer so sicher unterwegs ist, der sollte auf jeden Fall auch auf das sogenannte „Winterauto“ verzichten. Oftmals sind dies gebrauchte Rostlauben, die bereits jetzt wieder ab rund 500 Euro angeboten werden. Das „Sommerauto“ mit einem schrottreifen Ersatzwagen schonen zu wollen birgt auch einige Risiken. Meist sind die Winterautos ohne Allrad und nicht auf dem aktuellen Stand der Technik, verfügen beispielsweise nicht über ASR oder ESP. Wer klug ist, der verpasst dem Lack seines Geländewagens lieber eine Extraschicht Hartwachs und macht ihn so zum soliden Ganzjahreswagen. Unterm Strich ist er dann nicht nur sicherer, sondern oft auch günstiger unterwegs – vor allem wenn der SUV ein Diesel ist.
Offroader und SUVs am besten Diesel-betrieben
Im Vergleich zum Diesel schlucken Benziner in der Regel zwei bis drei Liter mehr Treibstoff auf 100 Kilometer. Kein Wunder, dass bei den Offroadern und SUVs in Deutschland der Diesel-Anteil mit rund 70 Prozent besonders hoch ist. Wer genau wissen will, wie viel er mit einem Diesel gegenüber einem Benziner sparen kann, für den lohnt sich ein Besuch auf dem Online-Fahrzeugvergleich Fuel Pilot (www.fuel-pilot.de), wo rund 10 000 Fahrzeuge miteinander verglichen werden.
Denn die Faustformel, ein Diesel lohne sich wegen der höheren Steuerlast in der Regel erst ab 15 000 Kilometern und mehr im Jahr, trifft längst nicht mehr zu.