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Uneinholbarer Vorsprung: Autogas fährt seinen Konkurrenten davon

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Mehr als drei Viertel aller Fahrzeughalter, die eine alternative Antriebsart bevorzugen, haben sich für Autogas entschieden. Das geht aus den jüngsten Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes hervor. Demnach waren zu Jahresbeginn exakt 494.777 Autogas-Pkws auf Deutschlands Straßen unterwegs, mit großem Abstand gefolgt von 76.284 Erdgas- sowie 64.995 Hybrid-Fahrzeugen. Die kleine Flotte jener 7.114 Autos, die mit Elektro-Mobilität betrieben werden, bildete in diesem Vergleich das Schlusslicht.

Foto: Rheingas/spp-o
Foto: Rheingas/spp-o

Damit setzt sich ein Trend fort, der schon seit Jahren anhält: Der Bestand an Autogas-Fahrzeugen wächst kontinuierlich, im Vergleich zu 2012 alleine um 8,4 Prozent. Deutlich geringer mit 1,9 Prozent war der Zuwachs bei Erdgas. Und so dominiert das meist unter dem Kürzel LPG angebotene Flüssiggas dieses Marktsegment weiterhin mit einem Anteil von knapp 77 Prozent.

Diese Entwicklung hat einen guten Grund. Die Preise für Autogas liegen auch im Herbst 2013 meist unter 80 Cent pro Liter – damit ist LPG im Vergleich zu Benzin und Diesel unschlagbar günstig. Das Tankstellennetz ist längst flächendeckend ausgebaut. Bereits an über 6.600 Stationen – fast jeder zweiten in Deutschland – erhält man inzwischen den preisgünstigen Kraftstoff. Und auch in den meisten Nachbarländern ist die Versorgung gesichert. Weitere Informationen unter www.rheingas.de.

Lohnt sich – sowohl für den Fahrzeughalter als auch für Klima und Umwelt

Doch nicht nur der Geldbeutel des Autofahrers, auch das Klima und die Umwelt werden geschont, wenn Flüssiggas ins Spiel kommt. Im direkten Vergleich bietet zwar Erdgas einen vermeintlichen Vorteil bei den CO2-Emissionen. Doch bei genauerer Betrachtung liegt Autogas auch hierbei vorn. Rechnet man den gesamten Aufwand für die Bereitstellung bis in den Fahrzeugtank hinzu, ergibt sich – so der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) – für Erdgas ein Treibhausgas-Äquivalent von 142,7 g CO2 pro gefahrenen Kilometer. Beim Autogas sind es dagegen nur 137,2 g CO2/km.

Kaum Partikel und Stickoxide sind neben der geringeren Kohlendioxid-Belastung Gründe für die Steuerentlastung, die noch bis 2018 festgeschrieben ist und sich in den niedrigen Tankstellenpreisen widerspiegelt. Praktischerweise lassen sich die meisten Benziner problemlos für den Autogas-Betrieb umrüsten. So passt der kaum mehr als 5 kg schwere Tank mühelos in die Reserveradmulde im Kofferraum. Wer dafür rund 2.500 Euro in eine Autogas-Anlage investiert, fährt – trotz eines um etwa zehn Prozent höheren Verbrauchs – schon nach etwa 40.000 Kilometern ins Plus – und spart dann bei jeder Tankfüllung bares Geld.

Quelle: AkZ

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