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Weltpremiere für Designstudie „SKODA VisionC“ in Genf

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Genf/Weiterstadt – Starker Auftakt für SKODA in Genf: Auf dem Volkswagen Konzernabend am Vorabend des Genfer Automobilsalons feierte heute die spektakuläre Designstudie „SKODA VisionC“ ihre Weltpremiere. Das emotional gezeichnete, fünftürige Coupé leitet den nächsten Evolutionsschritt des SKODA Designs ein und zeigt gleichzeitig die Möglichkeit innovativer Karosseriekonzepte. „SKODA VisionC“ besticht mit expressiver und dynamischer Formensprache sowie mit modernster Technik, geringen Emissionen, niedrigem Gewicht und optimierter Aerodynamik.

„SKODA ist im Aufbruch“, sagt der SKODA Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland. „Startpunkt und Design-Meilenstein unserer Modelloffensive war vor genau drei Jahren die Fahrzeugstudie ‚VisionD‘. Mit ‚SKODA VisionC‘ geht die dynamische SKODA Modell- und Designentwicklung der vergangenen Jahre in die nächste Runde. Der Stellenwert des Designs wächst und belegt die emotionale Ausstrahlung und Kraft der Marke SKODA. ‚SKODA VisionC‘ zeigt die herausragende Design- und Ingenieurskompetenz des Unternehmens und unterstreicht die Dynamik und Wertigkeit einer der traditionsreichsten Automobilmarken. Mit anspruchsvollen Automobilen wollen wir in den kommenden Jahren wachsen und unsere Position als internationale Volumenmarke festigen“, so Prof. Dr. Vahland.

Quellenangabe: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH"
Quellenangabe: „obs/Skoda Auto Deutschland GmbH“

Maximum an Eleganz, Dynamik und Stil

„SKODA VisionC“ ist ein fünftüriges Coupé mit einem ausdrucksstarken Stil und dynamischer Eleganz. Die Formensprache entwickelt die vor drei Jahren eingeschlagene neue Designlinie der Marke markant weiter. Die elegante Linienführung umspielt die spannenden Proportionen des Fahrzeugs. SKODA Chefdesigner Jozef Kaban und seiner Mannschaft gelang ein überraschendes Wechselspiel von weichen, leicht konturierten, konkaven und konvexen Flächen sowie scharfen, präzisen Linien. Flächen und Proportionen überzeugen durch klare Anordnung, das Licht-Schatten-Spiel ist prägnant mit klar herausgearbeiteten Kanten. Maßgebend ist für Kaban zudem „jeglicher Verzicht auf Zierrat und ‚Schnickschnack'“.

Selbstbewusste Front

Die Front der Studie ist selbstbewusst und dynamisch gezeichnet. Das kraftvolle Fahrzeuggesicht dominieren der breite Kühlergrill sowie die markanten, als breit gezogene Dreiecke geformten Scheinwerfer. Die Scheinwerfer-Konturen weisen scharfe Kanten auf, sie erinnern an geschliffene Glas-Kristalle. Im Zusammenspiel mit den ebenfalls dreieckigen Nebelscheinwerfern ergibt sich ein ausdrucksstarkes, dreidimensionales Vieraugen-Gesicht.

Der Grill behält grundsätzlich seine leicht geschwungene Form bei, ist jedoch etwas flacher und breiter ausgeformt als bei den aktuellen SKODA Modellen. Die vertikalen Lamellen bleiben charakteristisches Merkmal. Sie bestehen bei der Designstudie aus handgeschliffenen Kristallelementen und werden dezent indirekt beleuchtet.

Im unteren Bereich der Frontansicht unterstreicht die große, über die gesamte Fahrzeugbreite reichende Lufteinlassöffnung die elegante Dynamik des Fahrzeugs.

Die Motorhaube ist weit nach vorne gezogen und wird links und rechts mit einer längs laufenden Fase betont, die sich mit leichtem Schwung von der A-Säule bis zum Übergang zwischen Scheinwerfern und Kühlergrill zieht. „Damit schaffen wir Emotion, Form und Bewegung“, sagt Jozef Kaban. Die auf diese Weise neu interpretierte Motorhaube wird zentral dominiert von dem mittig platzierten SKODA Logo. Dieses ist auf der harmonisch abgerundeten, in den Kühlergrill hineinreichenden ‚Nase‘ der Haube aufgebracht.

Dynamisch-elegante Coupé-Silhouette mit scharfer Tornadolinie

In der Seitenansicht gibt sich „SKODA VisionC“ aufgeräumt und klar. „Die Form soll attraktiv sein, wir brauchen keine überflüssigen Sicken und Kanten“, sagt Kaban. Die hohe Tornadolinie, die flach stehende Frontscheibe und die kurzen Überhänge unterstreichen die markante Dynamik des Fahrzeugs. Das Besondere der scharfen Gürtellinie: Sie beginnt mit der elegant aufgesetzten Motorhaube an den Kotflügeln und schmiegt sich im weiteren Verlauf natürlich an die Seitenflächen an.

Die kraftvoll-fließende Silhouette, die sanft nach hinten über die C-Säule abfallende Dachlinie, die feine Linienführung ohne erkennbare Stufe in einem Fluss, die rahmenlosen Seitenscheiben, dazu der kraftvolle seitliche Übergang zum Heckbereich – all das ist Ästhetik pur.

Marken-typisch steigt die untere Seitenfensterlinie leicht nach hinten an und schließt mit Schwung die hintere Seitenscheibe der Fond-Tür ab. Dieses von den Designern als ‚Flosse‘ bezeichnete SKODA Designmerkmal hielt mit dem neuen SKODA Octavia* Einzug in die Modellgestaltung der Marke und wird beim „SKODA VisionC“ als Wiedererkennungsmerkmal fortgeführt.

Ein besonderer ‚Clou‘ sind die Türgriffe des „SKODA VisionC“. Die Designer haben sie einfach ‚verschwinden‘ lassen. Die Türgriffe sind – direkt unterhalb der Tornadolinie verlaufend – nicht sichtbar in die äußere Türverkleidung eingelassen. Zum Öffnen der Türen hält man einfach die Hand vor den Griff, welcher sich dann automatisch gesteuert herausbewegt und betätigt werden kann.

Die hinteren Flanken des Fahrzeugs erhalten besondere Spannung durch die breiten, markant ausgearbeiteten Radhäuser. Die Heckleuchten reichen weit in die Seite des Fahrzeugs hinein. Das unterstreicht den dynamischen Anspruch des „SKODA VisionC“ ebenso wie der lange Radstand. Der „SKODA VisionC“ rollt auf großen 19-Zoll-Alurädern.

Quellenangabe: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH"
Quellenangabe: „obs/Skoda Auto Deutschland GmbH“

Heck: Überraschend und aufregend

Die Form des Fahrzeughecks ist dynamisch, aufregend und überraschend. Durch maximale Dreidimensionalität gelang eine skulpturenhafte Gestaltung. Die neue Heckleuchtengrafik wird mit brillanter Optik und hohem Wiedererkennungswert umgesetzt. Die SKODA typische C-Form der Leuchten ist in zwei Teile aufgeteilt, das ‚C‘ ist dabei horizontal in der Mitte getrennt. Der obere Teil befindet sich in der Heckklappe, hier sind auch alle Leuchtenfunktionen untergebracht. Den unteren Teil des ‚C‘ bilden im Stoßfänger positionierte Reflektorelemente (Katzenaugen).

Mit einer unkonventionellen Form überrascht der vertikale Abschluss der Heckklappe. Vor allem der scharfe, nach innen geprägte Knick setzt Akzente. Dieser radikale Abschluss wirkt sich positiv auf den cW-Wert aus. Dreieckige Anprägungen in der Heckklappe (die Designer sprechen hier von „kubistischen Dreieckselementen“) kennzeichnen den „SKODA VisionC“ klar als Mitglied der SKODA Modellfamilie.

Höchster Anspruch an Funktionalität und Umwelt

Neben dem gestalterischen Anspruch setzt „SKODA VisionC“ Ausrufezeichen in Sachen Funktionalität und Umwelt. Die Studie zeigt eindrucksvoll die Konzeptstärke der SKODA Ingenieure: Design, Technik, Raum, Funktionalität und die emotionale Coupé-Form verbinden sich zu einer überzeugenden Einheit.

„SKODA VisionC“ bietet viel Platz für vier Personen und ihr Gepäck. Typisch für SKODA sind die große Heckklappe und das große Ladevolumen. Dazu zeigen moderne MQB-Technologie, seriennahe Antriebstechnik, niedriges Gewicht und optimierte Aerodynamik das hohe Potential ‚vernünftiger‘ individueller Mobilität mit optimalen Umweltwerten und bestem Preis-/Leistungs-Verhältnis.

„SKODA VisionC“ bietet Top-Emissionswerte dank innovativem Erdgasantrieb, niedrigem Gewicht und hervorragender Aerodynamik. Unter der Haube arbeitet modernste, zeitgemäße Motorentechnik. Zum Einsatz kommt ein bivalent auf Erdgas und Benzin ausgelegter 1,4 TSI/81 kW Turbo-Motor. Er beschleunigt das Fahrzeug auf eine Höchstgeschwindigkeit von 214 km/h.

Im Erdgas-Modus konsumiert das Fahrzeug lediglich 3,4 kg oder 5,1 m3 Erdgas auf 100 Kilometer, das entspricht einem CO2-Ausstoß von nur 91 g/km. Dieser Wert unterstreicht die Realitätsnähe der Studie und liegt deutlich unter dem viel diskutierten, von der Europäischen Union vorgegebenen CO2-Grenzwert des Jahres 2020. Damit zeigt SKODA, dass auch attraktive Mittelklassefahrzeuge mit konventioneller Antriebstechnik ambitionierte CO2-Werte erreichen können.

Besonderen Wert legten die SKODA Ingenieure auf optimale Aerodynamik und geringes Gewicht. Dank des perfekten Zusammenspiels von Design und technischen Optimierungen beträgt der Cw-Luftwiderstandsbeiwert des „SKODA VisionC“ nur 0,26.

In Sachen Gewichtsoptimierung nutzte SKODA Kohlefaserstoff (CFK) für die Gastanks und verwendete besonders leichte, warmumformte Stähle. Wichtige Anbauteile wie die Kotflügel-Seitenteile, die Frontklappe oder die Seitentüren bestehen aus Aluminium.

Quellenangabe: "obs/Skoda Auto Deutschland GmbH"
Quellenangabe: „obs/Skoda Auto Deutschland GmbH“

Innenraum: Eleganz und Komfort in Perfektion

Der „SKODA VisionC“ bietet einen Ausblick in die Zukunft der SKODA Innenraumgestaltung. Das Interieur harmoniert mit der Exterieur-Gestaltung und bestätigt den Gesamteindruck eines schlanken, dynamischen und eleganten Fahrzeugs. Prägend sind auch im Innenraum das wiederkehrende, elegante Wechselspiel von konvexen und konkaven Flächen, die präzise Linienführung und der Einsatz hochwertiger, moderner Materialien.

In dem Coupé finden vier Personen auf vier Einzelsitzen bequem Platz. Das Raumangebot ist trotz der Coupé-artigen Silhouette großzügig. Die Betonung der Horizontale unterstreicht das luftige Raumgefühl. Alle Instrumente und Bedieneinheiten sind nach modernsten ergonomischen Anforderungen am richtigen Ort angeordnet. Zeichen setzt zudem das Infotainment-System mit Informationsaufbereitung und der Darstellung aller relevanten Informationen auf großen Displays für Fahrer und Passagiere.

Vor dem Fahrer befindet sich ein frei programmierbares Kombigerät mit einem großen 3D-Display. Blickfang in der Mitte der Armaturentafel ist der berührungsempfindliche Multimedia-Bildschirm, der filigran aus der Armaturentafel herausragt und fast wie im Raum zu schweben scheint. Die optische Wirkung wird durch fein akzentuierte Hinterleuchtung verstärkt. Zusätzliche Brillanz verleiht der feine Schliff der Glasstruktur – ein erneuter Bezug zur böhmischen Glaskunst.

Unter dem Bildschirm sind an der Mittelkonsole in die Dekorfläche aus einem Stück Glas die Bedienelemente der Klimaanlage untergebracht.

Elegant erfolgt der Übergang zwischen der Armaturentafel und den Türen. Eine durchgehende, sogenannte Lichtlinie, verbindet beide Elemente optisch und betont zugleich die Breite des Fahrzeugs. Die Lichtlinie führt über die gesamte Türbreite, umläuft die Armlehnen und endet im Gurtstraffer. Optische Akzente setzten in den Türen zudem hinterleuchtete Kristallglas-Dekorteile. Gleichzeitig kommen funktionale Aspekte nicht zu kurz. So gibt es Staufächer für 1-Liter-Flaschen.

Für beide Fond-Insassen gibt es zudem je einen ausfahrbaren Multimedia-Bildschirm. Ein in den hinteren Teil der Mittelarmlehne integrierter Bildschirm zeigt grundlegende Informationen über den Betrieb des Fahrzeugs an.

Groß geschrieben wird der Komfort für die Fond-Passagiere. In den Rückenlehnen sind individuell einstellbare Luft-Ausströmungsdüsen integriert. Die Fond-Kopfstützen sind im Ruhe-Zustand in die Rücksitzlehnen eingefahren, damit der Fahrer bei nicht besetztem Fond einen freien Blick nach hinten hat. Bei Bedarf werden die Kopfstützen einfach hochgeklappt. An den Seiten beider Hintertüren befinden sich Leselampen.

Überzeugende Platzverhältnisse bietet der große Kofferraum des „SKODA VisionC“. Die Heckklappe schwingt weit und breit auf, das Ein- und Ausladen des Gepäcks geht einfach vonstatten. Zudem bietet der Gepäckraum eine Reihe von ‚Simply Clever‘-Lösungen, wie Taschenhaken oder in den Kofferraumboden integrierte Bänder zur Fixierung des Gepäcks. An den Seitenwänden befinden sich verschließbare Fächer für Kleinigkeiten.

Quelle: ots

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