Einen Zweitwagen zu haben, ist in der heutigen Zeit keine Seltenheit mehr. Egal ob Sie den Wagen Ihres Partners oder das erste Auto Ihrer Kinder als Zusatzwagen versichern wollen, wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Auswahl der Versicherung beachten sollten.
Prinzipiell sollten Sie immer abwägen, ob es sich lohnt, ein Fahrzeug als Zweitwagen anzumelden. Wie immer vor einem Versicherungsabschluss sollten Sie mehrere Anbieter miteinander vergleichen, um das günstigste Angebot zu finden. In der Regel können Sie bei Direktversicherern wie Verti einen großen Teil der Kosten einsparen.
Voraussetzungen für die Zweitwagenversicherung
Damit ein Fahrzeug als Zweitwagen zugelassen werden kann, muss der Fahrzeughalter mit dem Erstwagen identisch sein. Wenn Sie also das Auto Ihres Kindes als Zweitwagen anmelden wollen, um bei der Versicherung zu sparen, muss das Auto auf Ihren Namen angemeldet sein. Um im Schadensfall abgesichert zu sein, muss aber unbedingt auch der tatsächliche Fahrer als Fahrzeugnutzer angegeben werden.
Unterschiedliche oder gleiche Versicherungsanbieter?
Sie sind nicht dazu verpflichtet Ihren Zweitwagen bei dem gleichen Versicherer wie Ihren Erstwagen anzumelden. Oft gewähren Versicherungen aber besondere Rabatte, wenn Sie gleich beide Fahrzeuge ihnen versichern lassen. In den meisten Fällen wird Ihr Zweitwagen dann bereits in der gleichen Schadenfreiheitsklasse wie Ihr Erstwagen eingestuft und nicht in einer unteren Klasse.
Höhe der Versicherungsprämie
Wie hoch die Summe für die Versicherung letztendlich ausfällt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Je länger Sie schon unfallfrei fahren, desto höher ist die Schadenfreiheitsklasse Ihres Erstwagens. Diese wirkt sich wiederum auch auf die Höhe der Versicherungsprämie des zweiten Fahrzeuges aus. Außerdem sind auch die Anzahl und das Alter der tatsächlichen Fahrzeugnutzer entscheidende Faktoren. Je weniger Fahrer angemeldet werden, desto niedriger wird auch die Versicherungsprämie ausfallen. Außerdem verlangen die Anbieter für Fahranfänger, die noch unter 23 Jahren sind, meist höhere Prämien.