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Die Zukunft des Responsive Designs

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Köln/Berlin – Responsive Webdesign, also ein Webauftritt, der sich an die Displaygrößen verschiedenster Geräte anpasst, etabliert sich derzeit als Standard. Für komplexere Webseiten, die mehrere Systeme wie Shop, Content Management System und Datenbanken kombinieren müssen, reicht dieses Vorgehen jedoch nicht aus.

Quellenangabe: "obs/Sevenval GmbH/Marlene Mondorf"
Quellenangabe: „obs/Sevenval GmbH/Marlene Mondorf“

Das in Köln, Berlin und Wien tätige Webtechnologie-Unternehmen Sevenval (www.sevenval.com), erklärt die Grenzen des klassischen Responsive Webdesigns und die drei wesentlichen Aspekte, die bei der Projektplanung für anspruchsvollere OneWeb-Lösungen zu beachten sind.

1. Performance first

49 Prozent, also rund die Hälfte aller Nutzer verlassen eine mobile Webseite, die nicht innerhalb von 3 Sekunden lädt. Die Conversion Rate in mobilen Online-Shops lässt sich also durch schnellere Ladezeiten massiv verbessern. Beim klassischen Responsive Design laden Geräte wie zum Beispiel Smartphones auch Content-Elemente, die von diesen nicht genutzt werden können. Zur Verbesserung der Performance werden daher Web-Server eingesetzt, die erkennen, welche Inhalte tatsächlich vom Endgerät angezeigt werden können. Für dieses Verfahren hat sich die Bezeichnung Responsive Design with Server Side components (RESS) durchgesetzt. Bei Smartphones geht es dabei nicht nur um die Frage Apple, Samsung oder Sonstige. Stattdessen geht es um Tausende von Kombinationen aus Hardware, Betriebssystem, Browser und Webstandards. Die richtige Software und Datenbanken auf dem RESS-Server sind in der Lage, für jede dieser Kombination den optimalen Content zu bestimmen und entsprechend an das Endgerät zu senden. Die gesendete Datenmenge kann so beispielsweise von 2 MB auf 300 KB sinken. Ein entscheidender Vorteil, wenn es um Sekunden geht.

2. Time to market

Viele Unternehmensseiten sind organisch gewachsen, oft entstehen Insellösungen für die verschiedenen Abteilungen eines Konzerns. Für das Sales-Team geht die Conversion Rate über alles, die IT-Abteilung hat Sicherheitsbedenken und für die Designer ist die Visualisierung das Maß aller Dinge. Bei größeren Konzernen entstehen so oft fragmentierte Front- und Backends, die die Anpassung an neue Geräte oder Internetstandards stark beeinträchtigt. Diese Fragmentierung ist aber nur scheinbar ein Hindernis und wird oft überbewertet. Durch den Einsatz entsprechender Server-Komponenten kann Content aus veralteten Systemen ausgelesen und in neue Front- oder Backends eingepflegt werden. Wer diese Möglichkeiten nutzt, kann die Zeit bis zum Relaunch um Wochen verkürzen.

3. Full Cost Of Ownership

Neue Smartphones, Tablets und deren Betriebssysteme sowie verschiedene Displays und Browserstandards sorgen für ständigen Anpassungsaufwand bei Webseiten. Hinzu kommen die neuesten Möglichkeiten von Standards wie HTML5. Während Webseiten früher vielleicht alle zwei Jahre einen Relaunch benötigten, gibt es heute wöchentlichen Anpassungsbedarf. Da alle Geräte ständig online sind, gehören automatische Updates zum Alltag. Die konstante Bereitschaft für Veränderungen sollte daher in die Kostenplanung einfließen. Klassisches Responsive Webdesign ist zwar zu Anfang günstig, führt aber zu hohen Betriebskosten, da alle Änderungen manuell vollzogen werden müssen. Auch hier sind RESS Server mit extern gepflegten Datenbanken die richtige Lösung. Die Anpassung an technische Neuerungen, erfolgt so im laufenden Betrieb durch externe Dienstleister. Wer die Frequenz der Frontend-Entwicklungen bei der Abwägung von Initial- und Betriebskosten mit einbezieht, kann so einen Wettbewerbsvorsprung für das eigene Unternehmen herausholen.

Quelle: ots

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