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Microsoft legt Initiative IT-Fitness neu auf: Beweg Dich sicher im Internet!

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Innerhalb von zwei Jahren sollen zwei Millionen Anwender ihr Wissen zum richtigen Umgang im Netz testen und verbessern

Berlin – Internet-Nutzer haben mehr Angst vor Attacken aus dem Netz als vor traditioneller Kriminalität – und schützen sich dennoch besser gegen Einbrecher und Taschendiebe als gegen Hacker und Online-Betrüger. Das will Microsoft mit der Neuauflage seiner erfolgreichen Initiative IT-Fitness ändern. Unter dem Motto „Beweg Dich sicher im Internet“ sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre zwei Millionen Anwender das nötige Rüstzeug für den sicheren Umgang mit IT erwerben. Herzstück der Initiative ist ein Selbsttest, bei dem die Nutzer ihr Wissen über Gefahren und richtiges Verhalten im Internet überprüfen können.

Quelle: Microsoft Newsdesk
Quelle: Microsoft Newsdesk

Hacker-Programme spähen Passwörter und Bankdaten aus, verbreiten Schädlinge, oder machen private Rechner zum Teil eines „Botnetzes“, das zu kriminellen Zwecken genutzt wird. IT-Risiken und Internetkriminalität nehmen im persönlichen Sorgenkatalog der Bevölkerung einen bemerkenswert großen Raum ein – noch deutlich vor der klassischen Kriminalität, so der Allensbacher Sicherheitsreport 2013. Aber: Nur die Hälfte der Nutzer verfügt über ein Virenschutzprogramm oder eine zusätzliche Firewall auf dem Rechner, hat der IT-Branchenverband Bitkom ermittelt. Nur jeder Zehnte verschlüsselt seine E-Mails oder seine Dateien. Und auch mit Sicherheits-Updates oder den eigenen Passwörtern gehen viele Nutzer noch immer nachlässig um.

Informationstechnologie sicher und souverän nutzen

„In jüngster Zeit ist bei vielen Nutzern ein Gefühl der Ohnmacht vor den Gefahren im Internet entstanden. Dennoch sollten sich die Menschen der Verantwortung für die eigenen Daten stellen“, erklärt Dr. Christian P. Illek, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, und unterstreicht die Forderung nach einem „New Deal“ für die digitale Welt zwischen Politik, Wirtschaft und Verbrauchern. „Wir müssen diese gefühlte digitale Depression gemeinsam überwinden, um auch in Zukunft die Chancen der digitalen Gesellschaft zu nutzen. Wenn sich die Politik national und international für Datensicherheit zum Schutz ihrer Bürger einsetzt, die IT-Unternehmen ein Höchstmaß an Produktsicherheit garantieren und die Anwender die Verantwortung für ihre persönlichen Daten übernehmen und vorhandene Schutzmechanismen nutzen, können wir das Vertrauen in die IT wieder herstellen.“

Um die Anwender dabei zu unterstützen, Informationstechnologie sicher und souverän zu nutzen, legt Microsoft seine erfolgreiche Initiative IT-Fitness neu auf. Innerhalb der nächsten zwei Jahre sollen zwei Millionen Menschen fit im sicheren Umgang mit PC, Tablets, Smartphones und Internet gemacht werden. Zentrales Element ist ein Online-Test, bei dem der Nutzer seine Kenntnisse testen und sehen kann, welcher „Sicherheitstyp“ er ist. Gleichzeitig bekommt er mit dazugehörigen Informationen und einem Glossar die Möglichkeit, sein Wissen zu erweitern. Darüber hinaus wird es zukünftig Workshops und Veranstaltungen für eine breite Zielgruppe zu den Themen Datenschutz und Sicherheit bei Microsoft Berlin geben.

Gesellschaftliches Engagement von Microsoft

Die erste Auflage der Initiative IT-Fitness hatte von 2007 bis 2010 vier Millionen Menschen aus allen Berufs- und Altersschichten erreicht und ihnen geholfen, ihre IT-Kenntnisse zu verbessern. Henrik Tesch, Direktor Politik und gesellschaftliches Engagement Microsoft Deutschland: „Heute beherrschen die meisten Anwender die grundlegenden Programme und Funktionen, doch beim Thema Sicherheit herrscht noch viel Unsicherheit. Hier setzen wir an und geben konkrete Tipps zu Themen wie dem richtigen Umgang mit Passwörtern, dem Datenschutz in sozialen Netzwerken oder der Sicherheit beim Online-Banking.“ Die Initiative IT-Fitness ist damit ein wichtiger Teil des gesellschaftlichen Engagements von Microsoft.

Auf der heutigen Abendveranstaltung bei Microsoft Berlin stellt Microsoft-Geschäftsführer Illek die Initiative Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden vor und diskutiert mit Experten über neue Gefahren im Netz und die Verantwortung von Staat, IT-Industrie und Anwendern.

Quelle: Microsoft Newsdesk

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