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Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besucht UnternehmerTUM

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Garching bei München – „Gebündelt ist hier das gesamte Wissen einer herausragenden Universität, das gesamte Wissen eines klassischen Industriestandortes wie München und die innovative Kraft junger Unternehmer, die Ideen voranbringen, um zielstrebig und planbar neue Produkte für den Weltmarkt zu entwickeln.“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel besuchte die UnternehmerTUM in Garching bei München und diskutierte mit Gründern und Experten die notwendigen Rahmenbedingungen für den Gründerstandort Deutschland.

Auf Einladung von Susanne Klatten, Gesellschafterin und Vorsitzende des Aufsichtsrats der UnternehmerTUM GmbH, besuchte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel UnternehmerTUM.

Im Dialog erörterten die Kanzlerin, Susanne Klatten, UnternehmerTUM-Gründer und Geschäftsführer Dr. Helmut Schönenberger zusammen mit Vertretern von Start-ups und Experten die Chancen für den Gründerstandort Deutschland. Im Zentrum des Dialogs standen Maßnahmen zur Stärkung der Innovationsfähigkeit Deutschlands.

Quellenangabe: "obs/UnternehmerTUM GmbH/Patrick Ranz"
Quellenangabe: „obs/UnternehmerTUM GmbH/Patrick Ranz“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel unterstrich mit ihrem Besuch und in ihren Ausführungen die große Bedeutung von Gründungen für den Standort Deutschland. Wörtlich sagte sie: „Die UnternehmerTUM bietet einen Ort der Innovation, der Interaktion zwischen der TU München, den Lehrstühlen und klassischen Wirtschaftsunternehmen. Sie ist eine Brutstätte im besten Sinne des Wortes für innovative Start-ups; hier finden junge Unternehmer Anregungen und Fertigungsmöglichkeiten. Gebündelt ist hier das gesamte Wissen einer herausragenden Universität, das gesamte Wissen eines klassischen Industriestandortes wie München und die innovative Kraft junger Unternehmer, die Ideen voranbringen, um zielstrebig und planbar neue Produkte für den Weltmarkt zu entwickeln. Hier bei der UnternehmerTUM ist alles aus praktischer Erfahrung gewachsen. Das Netzwerk hier am Gründerstandort München ist beispielhalft für andere Orte in Deutschland.“

Susanne Klatten: „Deutschland hat bei vielen Forschungs- und Zukunftsfeldern wie Automatisierung, Mobilität und Ressourceneffizienz weltweit eine führende Position. Gleichzeitig verändern das Internet und die Digitalisierung unsere Wirtschaft und ihre industrielle Basis fundamental. Damit Deutschland auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt, müssen wir unsere unternehmerischen Kräfte weiter stärken. Wenn Politik, Wirtschaft und Wissenschaft an einem Strang ziehen, können wir die nächste Generation von wachstumsstarken Technologie-Unternehmen auf den Weg bringen.“

„Um das große Innovationspotential der kreativen Köpfe in Deutschland besser zu erschließen brauchen wir eine Startup Strategie nach dem Vorbild von „Startup America“. Ein wesentlicher Hebel für mehr erfolgreiche Start-ups ist dabei, dass die jungen Unternehmen systematisch und einfach Zugang zu Talenten, Technologien, Kapital und Kunden bekommen“, sagte Dr. Helmut Schönenberger, Geschäftsführer der UnternehmerTUM. „Wir müssen starke High-Tech Gründercluster in Innovationsfeldern wie 3D Printing, Internet of Things und Industrie 4.0 schaffen, Gründern den Zugang zu heimischen Industriepartnern und internationalen Märkten eröffnen, mehr privates Risikokapital bereitstellen und Börsengänge in Deutschland attraktiver machen. Ziel sollte es sein, mit diesen Maßnahmen über 1.000 neue Tech-Startups pro Jahr in Deutschland zu initiieren und auf Wachstumskurs zu bringen. Dann sind wir als Gründerland auf Augenhöhe mit anderen führenden Startup-Nationen wie den USA und Israel“, so Dr. Helmut Schönenberger.

Im Rahmen eines Roundtable diskutierte Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel mit den von der UnternehmerTUM begleiteten Gründern Catharina van Delden von Innosabi, Dr. Felix Reinshagen von Navvis, Dr. Lars Hofmann von fos4X und André Schwämmlein von MeinFernBusFlixBus sowie mit dem Präsidenten der TU München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang Herrmann, der Entrepreneurial Finance Expertin Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner und dem BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer.

Quelle: ots

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