Goldpreise implodieren – Goldpreise empfehlen Kunden verstärkt Gold CFDs anstelle physischer Werte
Seit Anfang des Jahres warnte TME Markets Ltd zusammen mit seinen Partnern im Bereich Brokerage und Handel vor z.T. extremen Korrekturen beim Goldpreis.
„Genau diese Korrektur setzte jetzt nun ein. Der Goldpreis rutschte auf ein Fünf-Jahres-Tief – und fällt am heutigen Handelsmontag deutlich weiter. Besonders an den asiatischen Börsenplätzen hat es bedeutende Abschläge gegeben. Die Goldkontore in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sind nun noch mehr in Bedrängnis, Absatzmärkte unter der verunsicherten Kundschaft zu finden, denn noch immer hängen vor allem Privatkunden in physischen Lagerbeständen fest, die vor Jahren noch bei knapp 1900 USD/Feinunze notierten“, so Omar Rasouli vom Marketing des in London ansässigen Finanzdienstleisters TME Markets Ltd.
„Gold als fester Garant in Krisenzeiten hat ausgedient. Zu dieser Einschätzung kommen nicht nur wir, sondern auch die führenden Analysten des Edelmetallbereichs“, so ergänzend Stefan Jockwitz, Head of Sales von TME.
„Kunden, die noch zu 1800 oder 1900 USD kauften und zusammen mit den Goldkontoren glaubten, dass die Rallye nach oben immer weiter geht, sind nach nunmehr 5 Jahren einer Ernüchterungswelle nach der anderen ausgesetzt“, so Jockwitz weiter. „Einfach mal die Wertverluste auszusitzen, scheint als Planung nicht aufzugehen. Wir reden mittlerweile von einem Einbruch von über 40% auf den Kaufpreis“. Aus diesem Grunde empfehlenmehr Goldkontore den täglich verfügbaren Handel über Brokeragehäuser und akkreditierte Händler, der professionell für Kunden durchgeführt werden kann.
Investoren, die z.B. 50,000 USD noch vor 4 Jahren anlegten, halten jetzt aktuelle Wertauszüge ihrer eigelagerten Schätze in Höhe von gerade einmal 30,200 USD in den Händen. Satte 40% mussten physische Goldanleger zum Unwohlsein von Gold- und Silberkontoren einbüßen. „Klar, noch immer halten diese Gold als greifbaren Wert im Depot, jedoch sind Anleger vom Kaufpreis abhängig – und ehe der nicht wieder erreicht wird, ist es ein klares Minusgeschäft; wie bei Aktien und Investmentfonds auch. Aus diesem Grunde fragen vor allem Goldkontore momentan bei Brokern und Händlern nach, anstelle physischer Werte, lieber die börsennotierten CFDs professionell für Kunden handeln zu lassen“.
Kunden bleiben demnach sowohl bei steigenden als auch fallenden Preisen immer am Ball, während der physische Kauf eine Einbahnstraße ist und seit fünf Jahren lediglich zum Händefalten und schlaflosen Nächten animiert.
Die Vorteile liegen demnach auf der Hand, so Jockwitz: „Es können professionell sowohl auf steigende als auch fallende Preise gleichermassen gesetzt werden. Fallen demnach Preise, erlaubt der CFD Handel Tradern, die sich den Edelmetallen (Spot Metals) verschrieben haben, Short-Positionen einzustellen. Steigen die Preise wieder, können Verkaufspositionen durch Stopp Loss und Take Profit marken eingegrenzt werden. Drehen Preise genau in die andere, gegensätzliche Richtung, besitzen professionelle Händler mit Long Engagements Möglichkeiten renditebringend entgegenzusteuern.“
Ebenso erlaubt der elektronische Handel Investoren wie beim physischen Engagement jederzeitige Rückzugsmöglichkeiten. Die schnelle und einfache Liquidierung von am Markt eingestellten Positionen und die Rücküberweisung des Guthabens binnen 48 Stunden sei bei Liquiditätsengpässen oder –wünschen von Kunden zu berücksichtigen. „Die feste starre Bindung an einen Kaufpreis ist in der heutigen schnelllebigen und dynamischenZeit kaum einen Investor mehr vermittelbar“, so Rasouli, der Gold- und Silberkontore regelmäßig in Schulungen und Infobriefen für das Haus TME Markets über die aktuellen Entwicklungen updated.
Grundsätzlich muss man sich jedoch fragen, ob die Edelmetallmärkte, egal ob über CFDs an der Börse oder physische Käufe auf der anderen Seite noch zeitgemäß sind, da Gold als Wertgarant für stürmische Zeiten nachweislich ausgedient hat. Die Griechenlandkrise hat es eindrucksvoll bewiesen.
Die sinkende Beliebtheit bei den Investoren spiegeln auch die weiter fallenden Bestände bei den großen Goldfonds wider. Vom Höchststand von knapp über 2600 Tonnen vor drei Jahren sind heute gerade einmal nur noch 1600 Tonnen übrig. Die Differenz entspricht etwa einem Drittel der jährlichen Minenproduktion
Momentan raten Händler eher nach einem Engagement in Devisen, da deren Preise eher faktenbasierend auf Marktereignisse reagieren und genügend Spekulationsraum bieten, während Gold mehr und mehr zu einem Emotionenmarkt verkommt.
Quelle: fair-News