Rot-Grünes Regierungschaos auch beim Bildungscheck NRW
Düsseldorf. Die Auswirkungen vom derweilen anhaltenden Regierungschaos in Düsseldorf treffen nun auch den Mittelstand. Hatte noch CDU Generalsekretär Bodo Löttgen vor wenigen Wochen die Staatskanzlei in Düsseldorf mit Mineralwasser beliefern müssen, weil dort aufgrund der Haushaltssperre die Bewirtungsgetränke von Gästen ausgegangen waren, so nimmt das Chaos im Hause Kraft noch weitere Stilblüten. Der Bildungsscheck NRW wurde in einer hektischen Aktion in der vergangenen Woche einfach zum 31.10.2014 befristet. Unternehmen, die noch für die letzten Wochen im Jahr eine Mitarbeiterschulung eingeplant hatten und nun nach dem Bildungsscheck NRW fragen, müssen leider mit Absagen rechnen, weil dieses politische Manöver so überhastet stattfindet, sind sämtliche Beratungsstellen in Nordrhein-Westfalen überfordert. Mehrere Anrufe von der MiNa Redaktion zeigten: Alle Beteiligten sind stinksauer, weil sämtliche Frustration von Unternehmern aus dem Mittelstand an den Beratungsstellen, die selber nichts für dieses Rot-Grüne Regierungschaos können, abgekommen.
Bildungsscheck-NRW: Hektik bei allen Beratungsstellen
An der Beratungshotline vom Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen werden Interessenten nur auf den neuen 2015er Bildungsscheck vertröstet. Laut deren Aussage hätte die Nachfrage nach dem Bildungsscheck NRW in diesem Jahr 400% höher gelegen, als noch im Vorjahr. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) gab zu diesem Thema leider noch keine Information heraus. Verlässlichkeit sieht da leider anders aus. Auf dem AfD Landesparteitag in Bottrop hatte der neue Stellvertretende Sprecher, Reiner Rohlje aus Olpe, in seiner Antrittsrede bereits bemerkt:
NRW hat derzeit die schlechteste Regierung aller Zeiten.
Leider müssen das in diesen Tagen auch Unternehmer aus NRW spüren. Erst wird politisch vollmundig der Bildungsscheck NRW propagiert und die Regierung brüstet sich mit diesen freiwilligen Leistungen. Wenn dann dieses Werkzeug zur Mitarbeiterweiterbildung tatsächlich genutzt wird, dann macht man den Geldhahn schnell zu. Verlässliche Politik, die gerade Unternehmen und Arbeitgeber in NRW dringend brauchen, sollte anders aussehen!