Nürnberg – Nachdem die Spritpreise Ende vergangenen Jahres und Anfang 2014 gefallen waren, haben die Preise im Februar 2014 nach Angaben des Verbraucherinformationsportals clever-tanken.de wieder leicht angezogen. Spritpreis-Apps zum Preisvergleich werden vor diesem Hintergrund wieder wichtiger – und nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach auch immer beliebter. Demzufolge vergleicht mittlerweile rund jeder vierte Deutsche die Spritpreise per App. In der Altersgruppe der bis zu 29-Jährigen sind es sogar 39 Prozent. Die App von clever-tanken.de wurde jetzt von der Stiftung Warentest als unkritisch eingestuft. „Wir sind stolz, zu den drei Anbietern zu gehören, deren Dienstleistungen als sicher bewertet wurden“, sagt Steffen Bock, Geschäftsführer von clever-tanken.de.
Im Februar sind die Spritpreise laut aktueller Erhebung von clever-tanken.de gegenüber dem Vormonat leicht gestiegen. Im bundesweiten Durchschnitt verteuerte sich der Kraftstoff auf 1,48 Euro pro Liter E10. Pendler mussten für vier Mal Auftanken á 60 Liter E10 im Schnitt rund 356 Euro zahlen. Preisspitzen konnten jeden Sonntag beobachtet werden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sparten Autofahrer jedoch im Februar 2014 rund 10 Cent pro Liter E10. Für vier Mal Auftanken á 60 Liter mussten Pendler damals 378 Euro zahlen, also 22 Euro mehr als 2014.
Während die Benzinpreise generell zugelegt haben, haben sich die Preisunterschiede zwischen den 20 größten deutschen Städten im Vergleich zu Januar verringert. Jedoch bleiben sie laut clever-tanken.de deutlich. Platz eins im Preisranking der günstigsten Städte belegte im Februar Essen mit 1,46 Euro pro Liter E10. Vier Mal Auftanken á 60 Liter kostete hier 350 Euro. Knapp dahinter auf Platz zwei und drei liegen Mannheim und Dortmund mit durchschnittlich jeweils ebenfalls 1,46 Euro pro Liter. Unterschiede zeichnen sich hier erst an der dritten Stelle nach dem Komma ab.
Leipzig war mit 1,50 Euro pro Liter E10 die teuerste Tank-Stadt Deutschlands. Hier mussten Autofahrer für vier Tankfüllungen á 60 Liter 360 Euro zahlen und somit etwa 10 Euro mehr als in Essen. Auf Platz zwei und drei der teuersten Tankstädte reihten sich im Februar Hannover und Dresden mit jeweils 1,50 Euro pro Liter ein. Auch hier zeichnen sich die Unterschiede erst an der dritten Stelle nach dem Komma ab.
Quelle: scrivo PublicRelations