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Betriebsdatenerfassung zur Optimierung von Produktionsprozessen

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Um optimale Entscheidungen über Produktionsverfahren treffen zu können ist man auf Informationen angewiesen. Um die Fertigung so exakt wie möglich zu steuern sind besonders viele Informationen in Form von zum laufenden Produktionsprozess erhobenen Daten notwendig. Eine saubere und lückenlose Betriebsdatenerfassung ist unerlässlich um die Produktion in modernen Betrieben und Unternehmen so effizient wie möglich zu gestalten. Dies bringt dem Unternehmen vielfältige Vorteile.

Aufgaben der Betriebsdatenerfassung

Die Erfassung der Betriebsdaten macht es möglich, alle anfallenden Kosten, Leistungen oder auch Vierbräuche festzuhalten. Dabei müssen alle Posten einem Verursacher zugeordnet werden können. Eine Betriebsdatenerfassung muss so genau wie möglich, ohne Fehler und stets aktuell geschehen, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Fehler bei der Erfassung können dazu führen, dass der gesamte Produktionsablauf falsch dargestellt wird und führen dabei am eigentlichen Ziel vorbei: Die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens zu steigern. Bei einer Betriebsdatenerfassung werden keine Geldwerte erfasst, sondern ausschließlich Einheiten und Größenordnungen, die in einer separaten Kostenrechnung eine finanzielle Auswertung möglich machen.

Quelle: geralt/pixabay.com
Quelle: geralt/pixabay.com

Was gehört alles zu einer ordentlichen Betriebsdatenerfassung?

Im Großen und Ganzen geht es um Daten bezüglich des Energieverbrauchs, Materialeinsatz, Personaleinsatz, Maschinenlaufzeiten und Ausschussmenge. Die Daten stammen dabei alle aus dem eigenen Produktionsprozess und werden zentral gespeichert. Aufgrund der Vielfalt der genutzten Verfahren und Maschinen werden die Daten meist in verschiedenen Einheiten erfasst. Die erfassten Daten lassen sich zunächst einmal in zwei Kategorien unterteilen. Organisatorische Betriebsdaten und technische Betriebsdaten. Zu den organisatorischen zählen unter anderem Auftragsdaten wie:

  • Produktionsdaten (Zeiten, Mengen, Gewichte, Stückzahlen),
  • Arbeitsfortschritt und Auftragsstatus. Zudem kommen Personaldaten:
  • Anwesenheit, Arbeitszeiten, Lohnkosten oder auch Zutrittskontrollen hinzu.

Die technischen Betriebsdaten unterteilen sich hingegen wie folgt:

  • Maschinendaten
  • Laufzeiten, Schalthäufigkeiten, produzierte Stückzahlen, Störungen, Fehlermeldungen, Material- und Energieverbrauch, Temperaturen und Immissionswerte.
  • Prozessdaten
  • Qualität, Einstelldaten und die Parameter der einzelnen Prozesse.

Vorteile der Betriebsdatenerfassung

Zum Einen verbessern sich durch den Einsatz professioneller Betriebsdatenerfassung die Arbeitsabläufe, zum Anderen können Kosten eingespart werden und aktiv Umweltschutz betrieben werden. Durch exakte Daten zu einzelnen Maschinen und Personal lassen sich die Strukturen effizienter gestalten, wodurch Ausschuss sowie Energiekosten gesenkt werden können. Das Unternehmen wie gbo datacomp haben sich in diesem Bereich spezialisiert und bieten Kunden umfassende und individuelle Lösungen für die Betriebsdatenerfassung. Die modulare Software bisoft BDE beispielsweise, ermöglicht Unternehmen eine unkomplizierte, übersichtliche und vor allem maßgeschneiderte Betriebsdatenerfassung.

Mit den erfassten Daten lassen sich Informationen gewinnen, welche für die Verbesserung und Optimierung der Produktionsprozesse eine entscheidende Hilfe sein können. Je exakter die Daten erhöben werden, desto mehr Vorteile ergeben sich für das jeweilige Unternehmen. Selbstverständlich kommt es bei der Wahl der entsprechenden Software und deren Funktionsumfang auch immer auf das jeweilige Unternehmen / den jeweiligen Betrieb an. Daher ist es wichtig sich über die individuellen Lösungen im Bereich Betriebsdatenerfassung für das eigene Unternehmen zu informieren. Moderne Unternehmen sind auf professionelle Betriebsdatenerfassung angewiesen um ökonomisch und ökologisch langfristig erfolgreich zu bleiben.

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