Busch Drehschieber-Vakuumpumpen für den Feinvakuumbereich
Eine komplett neue Baureihe von Drehschieber-Vakuumpumpen für den Feinvakuumbereich hat Busch jetzt auf den Markt gebracht. Die zweistufigen, ölgeschmierten Drehschieber-Vakuumpumpen Zebra erreichen alle einen Enddruck von 0,002 hPa (mbar). Insgesamt stehen fünf Baugrößen von sechs bis 30 Kubikmetern pro Stunde (50 Hz) beziehungsweise sieben bis 36 Kubikmeter pro Stunde bei 60-Hz-Betrieb zur Verfügung.
Mit dieser neuen Zebra-Baureihe ergänzt Busch seine bewährten und in vielen Industrien als Standardpumpen im Grobvakuum eingesetzten R 5 Drehschieber-Vakuumpumpen. Bereits vor über 50 Jahren hat Busch die Drehschieber-Vakuumtechnik als Standard zur Vakuumerzeugung in der Industrie eingeführt und permanent weiterentwickelt. Die Markteinführung der Zebra Baureihe ist ein weiterer zukunftsweisender Schritt von Busch in der Vakuumtechnik. Zebra Drehschieber-Vakuumpumpen sind prinzipiell gleich aufgebaut wie R 5 Vakuumpumpen, verfügen aber über eine zweistufige Verdichtung, durch die wesentlich niedrigere Enddrücke realisierbar sind. Für saubere und ölfreie Abluft sorgt ein ausgeklügeltes integriertes Abscheidesystem. Ein serienmäßig eingebautes, zuschaltbares Gasballastventil ermöglicht Zebra Vakuumpumpen das Absaugen auch größerer Mengen von Dämpfen. Die Motoren aller Zebra Baugrößen sind mit einem IEC320 Stecker ausgestattet, so dass die Vakuumpumpe mit einem Standardkabel einfach angeschlossen und in Betrieb genommen werden kann. Sowohl saug- als auch druckseitig verfügen Zebra Vakuumpumpen über Kleinflanschanschlüsse, die eine schnelle, dichte und sichere Verbindungen zum Rezipienten, bzw. zum Abführen der Abluft garantieren.
Der Einsatz von Zebra Drehschieber-Vakuumpumpen bietet sich immer dort an, wo zuverlässiges Feinvakuum gefordert wird, wie bei Massenspektrometern, Elektronenmikroskopen, Leckdetektoren, Beschichtungsprozessen, in der Gefriertrockung oder als Vorpumpen für Turbomolekular-Vakuumpumpen.
Quelle: Busch Vakuumpumpen und Systeme