Stuttgart – Es funktioniert wie von Zauberhand: Sobald das Smartphone ans Ohr geführt wird, verstummt der Redeschwall aus dem Hörer. Zumindest für Außenstehende. Denn dank der neuen Call-Dex-Schnittstelle verbindet sich das Mobiltelefon – egal ob klassisches Handy oder Smartphone – automatisch mit dem Hörsystem, sodass Anrufe in Echtzeit und brillanter Qualität in beide Ohren übertragen werden.
Die Hörsysteme fungieren dabei wie kabellose Headsets. Allerdings mit einem entscheidenden Unterschied: Während bei der üblicherweise zum Einsatz kommenden Bluetooth-Technologie ruckzuck das Handy warm und der Akku leer wird, belastet die innovative WidexLink-Funktechnologie den Telefon-Akku kaum und auch die Batterien des Hörgeräts werden geschont. Die von Widex entwickelte Technologie ist herkömmlichen Übertragungsstandards aber nicht nur durch geringeren Energiebedarf voraus. Sie liefert aufgrund der genutzten Bandbreite auch eine weitaus bessere Klangqualität.
Dabei ist die neue Miniaturschnittstelle des Hörgeräte-Herstellers Widex ebenso designorientiert wie die gesamte Produktepalette des Premium-Anbieters. Entsprechend dezent kommt der Winzling daher, der einfach nur in die Klinkenbuchse des Mobiltelefons gesteckt werden muss. Kompatibel ist Call-Dex mit nahezu allen Smartphones und Mobiltelefonen.
Multimedia-Konnektivität – Uni-Dex
Neben mobilem Telefonieren ermöglicht die WidexLink-Technologie in Kombination mit dem ebenso kleinen wie leichten Uni-Dex-System von Widex auch Verbindungen mit Tablets, Notebooks oder sonstigen Audiosystemen. Die universelle Audio-Schnittstelle des Hightech-Anbieters überträgt bei Multimedia-Nutzern mit Hörsystem die zugehörigen Sounds – sei es beim Videochat oder YouTube-Stream – in exzellenter Klangqualität und ohne störende Hintergrundgeräusche in beide Ohren, ganz ohne Kopfhörer und in beliebiger Lautstärke. Die Hörgerät-Mikrofone lassen sich dabei übrigens auch vollständig stumm schalten, sodass störende Umgebungsgeräusche praktisch ausgeblendet werden können – für beneidenswert puren Filmgenuss etwa.
Quelle: ots