München – Die Zukunft beginnt jetzt: Die Marke Siemens verfügt ab der IFA 2015 über ein vernetztes Vollsortiment an Hausgeräten. Nachdem 2014 Backöfen und Geschirrspüler online gingen, sind nun auch die ersten Geräte aus den Bereichen Wäschepflege, Kühlen und Kaffee über Wi-Fi beziehungsweise WLAN vernetzt. Einzigartig im Markt ist nicht nur die Fülle an verfügbaren Funktionen, sondern auch die Steuerung aller Geräte über eine einzige, gemeinsame App. Die Home Connect App beruht auf einem markenübergreifenden Konzept und steht sowohl für iOS als auch für Android-Geräte kostenlos zur Verfügung.
Zur IFA 2015 hatte Siemens Hausgeräte einen Trendreport zum Connected Home in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse bestätigen: Siemens ist mit seiner Lösung auf dem richtigen Weg. „Unser Vollsortiment ist über eine einzige App verbunden. Das macht das digitale Haushaltsmanagement einfach und zukunftsfähig“, freut sich Roland Hagenbucher, Geschäftsführer von Siemens Hausgeräte. „Damit haben wir von Anfang an Anwenderbedürfnisse in den Mittelpunkt gestellt. Wir sind bestens gerüstet für die kommenden Herausforderungen, weitere Services und Mehrwerte in das Smart Home einzubinden.“ Die außergewöhnliche Bedienfreundlichkeit der Connectivity-Lösungen von Siemens belegt die Auszeichnung mit dem Red Dot Communication Design Award und die Nominierung zum UX Design Award für die Home Connect App.
Praktisches für den Alltag
Eine weitere Forderung des Trendreports ist die nach „alltagspraktischer Relevanz für das tägliche Leben“ . Wer mit Vernetzung erfolgreich sein wolle, müsse die Bedürfnisse der Nutzer im Auge behalten. Siemens ist hierin mit Geräten, die das Leben leichter machen, federführend. So wird mit dem ersten vernetzten Kühlschrank nun der Vorrats-Check von unterwegs aus wahr. Der iQ500 ist mit zwei Hochleistungskameras ausgestattet, die bei jedem Schließen der Tür Bilder vom gesamten Innenraum machen. Auf dem Heimweg von der Arbeit nochmal nachsehen, was fehlt und gut informiert einkaufen gehen: Das ist nur einer der Vorteile, den das neue Feature bietet. Ein Storage Guide liefert Nährwertangaben und unterstützt so eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Für Sicherheit sorgt ein Online-Warnsystem: Es schickt eine Benachrichtigung an Smartphone oder Tablet, falls die Kühlschranktür nicht richtig geschlossen wurde.
Intelligente Geräte sind Experten für komplizierte Entscheidungen
Neu für Wäschepflege und demnächst auch für vernetzte Geschirrspüler ist die FlexStart Funktion. Im Einklang mit dem Megatrend Neo-Ökologie richtet sie sich an Haushalte, die einen größeren Teil des Stromverbrauchs mit eigener Energieerzeugung decken, zum Beispiel per Photovoltaik. FlexStart arbeitet mit einem vom Stromanbieter zur Verfügung gestellten Energiemanager zusammen. Basierend auf dessen Daten berechnet die Funktion den optimalen Startzeitpunkt. Der Nutzer legt zuvor ein mögliches Zeitfenster fest. Bei der Programmauswahl hilft die Funktion EasyStart, die es ebenfalls im Bereich Wäschepflege und neu für alle vernetzungsfähigen Geschirrspüler gibt. Per App wird die Art der Textilien oder des Geschirrs eingegeben, die gereinigt werden sollen – Home Connect liefert eine Empfehlung. Neu für Geschirrspüler ist der Tabzähler: Er gibt rechtzeitig Bescheid, wenn der Vorrat zur Neige geht.
Die leckerste Playlist der Welt
Im Einbau gibt es ab Frühjahr 2016 den ersten connectivityfähigen Kaffeevollautomaten: Einen hohen Erlebnisfaktor hat die coffeePlaylist. Wie im Restaurant können die Kaffeewünsche beliebig vieler Gäste am Mobilgerät notiert werden. Home Connect übermittelt sie direkt an die Kaffeemaschine, die eine Bestellung nach der anderen zubereitet. Die Funktion coffeeWorld bietet dem Nutzer eine Auswahl aus 19 neuen internationalen Kaffeespezialitäten, zum Beispiel australischen Flat White oder holländischen Koffie verkeerd. Kaffee-Know-how und Kaffeerezepte, deren Zubereitungseinstellungen direkt aus der App an den Kaffeevollautomaten gesendet werden, komplettieren das Angebot.
Basisfunktionen – das ist neu
Neben ihren spezifischen Features verfügen alle Geräte über eine Reihe von Basisfunktionen. Neu zur IFA 2015 ist First Aid Advice: Der Kunde erhält im Falle einer Fehlermeldung automatisch die zum Fehlercode passenden Ratschläge. Falls er das Problem nicht beheben kann, bietet ihm der Kundendienst Hilfe über Remote Diagnostics. Gibt der Besitzer über einen Schalter den Zugriff auf das Hausgerät frei, prüft ein geschulter Siemens Techniker sämtliche Gerätefunktionen, diagnostiziert online und kann direkt helfen. Weitere Basis-Features sind Verbrauchsinformationen und -benachrichtigungen, digitale Gebrauchsanweisung, Tipps und Tricks sowie die Direktverbindung zum Online Shop mit hinterlegten Produktdaten. Bedienung, Gebrauch und Wartung der Geräte werden so müheloser und einfacher. Über die Fernkontrolle und -bedienung gewinnt der Anwender die Sicherheit, im Haushalt auch unterwegs alles im Griff zu haben.
Die Kontrolle bleibt ganz beim Anwender
Das hohe Bedürfnis der User nach Datenschutz hat bei Siemens höchste Priorität. Home Connect arbeitet eng mit IT-Security-Experten zusammen, der Datenaustausch verläuft unter dem Schutz höchster Sicherheitsstandards. Die Anmeldung von vernetzten Geräten ist ausschließlich in gesicherten, verschlüsselten WLAN Netzwerken möglich. Zusätzlich hat die TÜV Trust IT das hohe Sicherheitsniveau der Home Connect App zertifiziert. Wichtig auch: Die Kontrolle über das Gerät verbleibt immer beim Anwender. Automatikfunktionen übernehmen Entscheidungen und Abläufe nur auf dessen Wunsch. Ebenso ist alles, was am Gerät direkt bedient werden kann, von der App aus zu bedienen – und umgekehrt. So entsteht keine Abhängigkeit von der Netzverfügbarkeit oder vom Ladestatus eines Mobilgerätes.
Vernetzte Siemens Welt wächst
Der Ausbau des Connectivity-Portfolios bei Siemens schreitet von jetzt an kontinuierlich fort. So sollen bald weitere Gerätetypen und Marken in Home Connect integriert werden. Ein wichtiger Fokus liegt überdies auf Schnittstellen und Kooperationen, die den Mehrwert für den Anwender steigern. Mögliche Einsatzgebiete hat der Trendreport des Zukunftsinstituts bereits umrissen: Sie reichen von Erlebnis, Kommunikation und Selbstdarstellung für die jungen Millennials über Alltagsmanagement, Service und Gesundheit für die mittleren Jahre, bis hin zu Komfort, Lebensqualität und Sicherheit im fortgeschrittenen Alter.
Siemens ist die Nummer Eins der deutschen Hausgeräte-Marken und setzt weltweit Maßstäbe in punkto Technologie, Innovation und Design. Das Sortiment umfasst sowohl Solo- als auch Einbaugeräte der Produktkategorien Kochen, Wäschepflege, Kühlen und Gefrieren sowie Geschirrspülen. Consumer Products mit den Schwerpunkten Kaffeezubereitung und Bodenpflege komplettieren das Angebot. Seit mehr als 165 Jahren steht der Name Siemens für Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität. Siemens ist außerdem weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung ressourceneffizienter Hausgeräte. Seit 1967 zählt die Marke zur BSH Hausgeräte GmbH mit Hauptsitz in München.
Quelle: ots