Fit fürs Weihnachtsgeschäft dank Cloud und Microservices
München / Durham – Kunden wollen zu Weihnachten nicht nur hochperformante Shoppingplattformen, sie wollen auch ein inspirierendes Einkaufserlebnis – egal über welches Endgerät und in welchem Kontext sie gerade online unterwegs sind. Warum Händler, die auf Microservices aus der Cloud setzen, hier viel entspannter auf den Jahresendspurt blicken und gleich mehrfach punkten können, erklärt commercetools, internationales Technologieunternehmen und Anbieter der cloudbasierten commercetools Microservices Plattform.
Vor Weihnachten herrscht Ausnahmezustand im deutschen Einzelhandel. Allein in den Monaten November und Dezember erwirtschaftete der deutsche Einzelhandel im Jahr 2016 insgesamt rund 19 Prozent seines Umsatzes. Das bedeutet auch für die Performance der gesamten IT-Infrastruktur echte Schwerstarbeit – schließlich sind Traffic-Spitzen von mehreren 100 Prozent keine Seltenheit.
Schlechte Performance als Umsatzkiller
Das gefährliche an überlasteten Webservern ist, dass je langsamer die Website, desto höher die Umsatzeinbußen! Bereits nach wenigen Sekunden Ladezeitverzug sind mehr als die Hälfte der Nutzer weg: Rund 65 Prozent warten nicht länger als 2,8 Sekunden. Hinzu kommt, dass gerade in der Vorweihnachtszeit Händler verstärkt Online-Werbung schalten, die dann ins Leere laufen würde. Eine zu schwache IT-Infrastruktur wäre also gleich doppelt fatal. Ein Problem, das Händler mit Cloud-Systemen nicht haben. Denn cloudbasierte IT-Infrastruktur skaliert automatisch und kann daher beliebige Lastspitzen abfangen. Verringert sich die Last, skalieren sie zurück und verursachen so sehr viel weniger Kosten als wenn ein Händler extra für Weihnachten zusätzliche Hardware anschaffen würde, die über den Rest des Jahres nicht genutzt wird.
Inspiration an allen Touchpoints ist gerade an Weihnachten ein Pluspunkt
Nicht nur die Anzahl der Endgeräte, mit denen Menschen täglich Transaktionen durchführen, steigt stetig. Auch die Kontexte, in denen Shopping stattfindet, werden immer vielfältiger. Chatbots, IoT-Devices, Soziale Netzwerke, Voice Devices, Wearables – Unternehmen, die ihrer Konkurrenz hier einen Schritt voraus sein wollen, sollten ihren Kunden überall dort Inspiration und Kaufmöglichkeiten bieten, wo diese sich befinden. Gerade Social Media Plattformen wie z.B. Facebook oder Pinterest werden vor Weihnachten gerne als Inspirationsquelle genutzt – schließlich wissen viele Menschen gar nicht, was sie schenken sollen. Wer hier z.B. gut kuratierte Produkte als „buyable pins“ auf Pinterest anbieten kann oder entsprechende Angebote auf Facebook nutzt, wird neue Interessenten ansprechen und Zusatzumsätze einfahren. Auch Chatbot-Anwendungen, die z.B. unter Einbeziehung von künstlicher Intelligenz bei der Suche nach einem geeigneten Produkt/Geschenk helfen, eignen sich sehr, um gestresste X-Mas-Shopper zu inspirieren und ihnen ein tolles Einkaufserlebnis zu bieten.
Agil und schnell trotz Weihnachtsgeschäft
Hersteller und Händler, die bereits in diesem Weihnachtsgeschäft auf cloudbasierte Microservices setzen, haben klare Wettbewerbsvorteile. Nicht nur, dass sie dank ausbleibender Performance-Probleme mehr Zeit und Geld für verkaufsfördernde Maßnahmen verwenden können. Sie haben durch die Nutzung von Microservices auch endlich die Chance, sogar im hektischen Weihnachtsgeschäft noch sehr schnell auf Trends reagieren oder neue Ideen schnell umsetzen zu können. Da die kleinen und schlanken Programme autark erstellt und schnell in die Shopping-Plattform eingebunden werden können, sind z. B. pfiffige Landingpages oder kleine X-Mas Apps leicht realisierbar. Und das steht im klaren Gegensatz zu Shopsoftware-Monolithen, die Zusatzfunktionen oder neue Entwicklungen eben nicht binnen weniger Tage über API-Schnittstellen einbinden können sondern statt dessen oft Monate benötigen.
Quelle: Vaubel Medienberatung GmbH