Floréac garantiert fehlerfreie Lieferungen und halbiert Gutschriften dank Vision-Technologie von Zetes
Brüssel/ Hamburg — Pflanzenexporteur Floréac garantiert fehlerfreie Lieferungen, reduziert Beschwerden von Kunden und halbiert den Betrag seiner Gutschriften dank automatischer Warenausgangskontrolle seiner Pflanzen-Transportkarren mit der Vision- Technologie von Zetes.
Bedarf an 100 Prozent genauer und effizienter Warenausgangskontrolle
Topfpflanzen werden nicht auf Paletten, sondern auf branchenspezifischen Transportkarren an Kunden geliefert. Bei Floréac laufen die Transportkarren intern über eine Kettenförderanlage mit RFID-Technologie durch das gesamte Distributionszentrum. Mit einem Volumen von 25 bis 35 Auftragspositionen pro Karren und einem Spitzendurchsatz von 12.000 bis 14.000 Auftragspositionen pro Tag würden regelmäßig menschliche Fehler im logistischen Ablauf auftreten. „Wir haben manchmal Auftragspositionen in Rechnung gestellt, die gar nicht geliefert wurden“, sagt Dirk Criel, Logistikplaner bei Floréac.
Die Vision-Technologie von Zetes als einzige Option
Damit fehlerfreie Lieferungen, einschließlich eines korrekten Lieferscheins pro Transportkarren, garantiert werden können, suchte Floréac nach einer Lösung, die ein schnelles und effizientes System für die Warenausgangskontrolle für fertige Transportkarren bietet. Anfangs wurde das manuelle Scannen der Kommissionieretiketten als Möglichkeit in Erwägung gezogen. Es war jedoch schnell klar, dass dies aufgrund der großen Anzahl an Auftragspositionen zu zeitaufwendig und auch zu teuer wäre. Zetes empfahl seine automatisierte Lösung für die Warenausgangskontrolle, die eine fortschrittliche Vision-Technologie verwendet, um schnell und effizient zu überprüfen, ob die richtigen Produkte auf den richtigen Transportkarren sind.
Automatisches Scannen und Dekodieren mehrerer Barcodes
Die Kommissionieretiketten, die mit einem 2D-Barcode versehen sind und den Auftragspositionen der Aufträge entsprechen, werden während der Kommissionierung vorne am Karren auf eine Tafel geklebt. Alle überprüften Transportkarren werden vom Kettenförderer an die richtige Laderampe befördert, wo für jeden Transportkarren ein Lieferschein gedruckt wird; das Vision-System ist als Schnittstelle in diese Kette integriert. Die Bilder der Transportkarren werden im Vorbeifahren erfasst, wobei der Logistikprozess nie verzögert oder unterbrochen wird.
Das System nimmt zwei Bildsätze von jedem fertigen Transportkarren auf: Der erste Satz besteht aus einem Bild des fest angebrachten, eindeutigen 2D-Barcodes des Transportkarrens, das mit dem Bild aller 2D-Kommissionieretiketten verknüpft wird, die sich vorne am Transportkarren auf einer Tafel befinden. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass alle Auftragspositionen auf dem Transportkarren (Blumentöpfe, Pflanzenschalten usw.) mit der ID des Transportkarrens verknüpft werden. Diese Informationen werden dann im SAP-System von Floréac erfasst, das überprüft und bestätigt, dass alle Kommissionieretiketten Teil derselben Lieferung sind. Ist dies nicht der Fall, wird ein Fehlerbericht für den zuständigen Mitarbeiter gedruckt, sodass dieser den Fehler korrigieren kann. Ein zweiter Satz von Farbbildern dient als visueller Nachweis, sollte dies wirklich einmal erforderlich sein hinsichtlich Menge der Pflanzen, Farbe und Zustand.
„Die Einführung der automatisierten Warenausgangskontrolle hat sich beträchtlich auf die in Rechnung gestellten, aber nicht gelieferten Artikel ausgewirkt, und zwar in einem Ausmaß, dass sich der Betrag für Gutschriften mehr als halbiert hat“, sagt Dirk Criel. „Und bei Diskussionen mit Kunden über Qualität, richtige Farbe oder Größe der Pflanzen liefern diese Bilder den ultimativen Nachweis für den Qualitätsmanager und die Verkäufer“. Da alle Fehler sofort erkannt, korrigiert und dem entsprechenden Mitarbeiter mitgeteilt werden, spielt das Vision-System auch eine wichtige Rolle für stetige Verbesserungen der Logistikkette von Floréac.
Quelle: Zetes GmbH/Stemmermann – Text & PR