Aktuelle MeldungenTechnologieUnternehmen

Frische-Logistikexperte PAPP ist dank Microsoft-Lösungen noch innovativer als zuvor

ARKM.marketing
     

Seit über einem Jahrhundert transportiert die BALTHASAR PAPP Lebensmittellogistik KG frische Waren. Doch zur Logistik gehört heute viel mehr, als man denkt. Wer in der hart umkämpften Branche die Nase vorn haben will, muss eine Fülle an speziellen Dienstleistungen bieten, um lukrative Aufträge gewinnen zu können. Und da das schon in vierter Generation familiengeführte Unternehmen mit seinem Kerngeschäft in vollem Saft und Kraft stand, galt es nur noch, einer völlig veralteten Technik den ultimativen Frischekick zu verpassen. Die Situation bis zum Jahr 2014 war mehr als bedenklich: Einzelne der 23 physischen Server mussten teilweise mehrmals täglich neu gestartet werden und das Backupsystem frustrierte durch Ausfall. Öffneten Mitarbeiter aufwändige Anwendungen, konnten andere Kollegen nicht mehr arbeiten, da die Systeme überlastet waren. Kurzum: Das Mindesthaltbarkeitsdatum der verwendeten Technik war schon lange abgelaufen.

Glücklicherweise hat die Geschäftsführung des Unternehmens einen offenen Blick für die technischen Baustellen und vergab in einem Pitch die komplette Neustrukturierung an infoteQ, ein Systemhaus für IT-Infrastruktur aus Geretsried südlich von München. infoteQ hatte das innovativste Angebot abgegeben, mit dem sich die Visionen des Lebensmittellogistikers – Wachstum, Nachhaltigkeit, Sicherheit – am umfangreichsten realisieren ließen. Denn standardisierte Prozesse zu schaffen, die schnelles und sicheres Wachstum ermöglichen, war einer der Hauptwünsche an die neue IT-Struktur. Ein anderer Wunsch war, die immensen monatlichen Kosten, die durch den hohen Bedarf an telefonischer Abstimmung mit den in- und ausländischen Partnern und Lieferanten aufliefen, zu minimieren.

Quelle: PR13
Quelle: PR13

Wachstum erfordert Profilierung, denn „die Logistikwelt kennt viele Gesichter – nur wenige kann man sich merken“, so Geschäftsführer Matthias Papp, der nun auch in IT-Belangen den Beweis antreten wollte, nicht nur einer unter vielen, sondern eine unverwechselbare, qualitätsbewusste Marke zu sein.

infoteQ begann zunächst mit einer schrittweisen Migration von der alten in die neue Welt, die sich aufgrund der vorgefundenen Ausgangssituation herausfordernd gestaltete. „Die Schwierigkeit, die alten Server zu virtualisieren und die Inhalte in die neue Welt zu bringen, war beachtlich. Die Migration musste von 2003 bis heute, also über die Zwischenschritte 2007 und 2010, durchgeführt werden – und all das bei laufendem Betrieb, ohne Ausfälle“, kommentiert Willi Baudrexel, Gesellschafter und logistischer Leiter von infoteQ. Nach dem Aufbau der Virtualisierung erfolgte die Migration, wenn zu Arbeitszeiten, dann nur stundenweise. Die Hauptarbeit wurde abends und am Wochenende durchgeführt, wodurch der Arbeitsausfall sehr gering gehalten werden konnte – im großen Konkurrenzdruck dieser Branche ein geschäftsentscheidendes Kriterium.

Heute ersetzen zwei physikalische Server die ehemals 23 sowie das Backup-System. Auf den zwei Hardware-Servern laufen über 40 virtuelle Systeme. Im Zentrum der IT stehen nun redundantes Switching, Routing und Firewalling, was optimal zur weitestgehend redundant gehaltenen Systemumgebung passt. „Wir verfolgten einen zentralistischen Ansatz. Die verschiedensten Systeme mussten zusammen geführt und in die Jetztzeit migriert werden. Und hier kommt die entscheidende Stärke von Microsoft ins Spiel: Nimmt man das Angebot von Microsoft an und schöpft es weitmöglich aus, kann Überflüssiges weggelassen werden, was dann auch nicht kostspielig implementiert und gewartet werden muss und es gibt keinen Ärger mit Schnittstellen. An sich brauchten wir zwei neue Hardware-Systeme, spielten die aktuelle Microsoft Welt darauf und hatten ein neues System am Laufen. Der mitgelieferte Funktionsumfang ist schon immens – so ist eben die aktuelle Microsoft Welt“, fasst Franz Martin, Geschäftsführer von infoteQ, zusammen. Das Konzept ist wie gemacht für Unternehmen mit mehreren Geschäftsstellen, auch die Anbindung neuer Niederlassungen funktioniert reibungslos. Und genau das war der Firma PAPP mit gleich mehreren Standorten in verschiedenen Ländern besonders wichtig.

Zur begonnenen agilen Migration der IT kam dann noch eine gravierende räumliche Änderung: Der Umzug aus der Münchner Großmarkthalle an den Stadtrand, in ein neu erbautes Firmengebäude nach Ottobrunn. Matthias Papp spricht zu Recht stolz von seinen Mitarbeitern, die eines Montagmorgens im neuen Firmengebäude von neuer Hardware mit neuen Betriebssystemen, der neuesten Office-Version, Veränderungen bei Datenablage und Sicherungsfunktionen sowie neuen Kommunikationswegen überrascht wurden. „Nach nur wenigen Tagen der Eingewöhnung hatten sich die meisten Mitarbeiter bereits auf die neuen Systeme eingestellt. Und dass, obwohl Mitarbeiter einer Spedition an sich null IT-affin sind.

Da haben unsere Leute wirklich einen Riesenschritt gemacht. Vom rauen, lauten Ton marktüblicher Verhandlungen in der Großmarkthalle hin zu Skype for Business-Gesprächen“.

Skype for Business ist für PAPP in der täglichen Kommunikation eine Offenbarung. Schnell ist vom PC, Tablet oder Smartphone LUMIA eine Telefonkonferenz aufgesetzt, bei der die benötigten Unterlagen mit allen geteilt werden können. Das erspart eine Menge Telefon- und Reisekosten. Standen an jedem Arbeitsplatz früher mehrere Telefone, ein Faxgerät, ein Scanner und ein eigener Drucker, gestalten die Mitarbeiter heute ihre Arbeitsvorgänge harmonischer, umweltfreundlich-papierschonender. „Skype for Business ist ideal für uns als internationalen Logistiker und 97% unserer mobilen Mitarbeiter haben bereits ein LUMIA als Arbeitstelefon, mit dem sich unterwegs alle Office-Anwendungen ideal bedienen lassen. Das Unternehmen testet zudem schon Surface Book und überlegt, die Mitarbeiter damit auszustatten. Wir sind ortsunabhängig und schätzen es, auf allen Devices über dieselbe Oberfläche unsere Jobs effizienter bearbeiten zu können“, so Geschäftsführer Papp.

Mit Office365 und der vollständigen Virtualisierung ist das Unternehmen bereits heute Cloud ready. Es spielt dabei keine Rolle, ob die genutzten Services aus der private oder public Cloud kommen oder hybrid gestaltet werden. Die Arbeitsplätze werden dadurch zunehmend standortunabhängig, denn die Mitarbeiter benötigen lediglich einen Internetanschluss, um zu jeder Zeit an jedem Ort voll im Geschäft zu stehen.

Das Ende der Innovationspläne ist aber noch nicht erreicht. Für die kommenden 15 Jahre stehen drei große Zukunftsthemen auf dem Plan: Kühlgeführte Logistik, Nachhaltige Logistik und Digitale Logistik. Die Digitale Logistik ist es, die das Unternehmen zukunftssicher macht und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bietet. So hat PAPP eben – ausdrücklich aufgrund der genialen IT-Services – einen neuen Großauftrag gewonnen. PAPP zählt heute zu den innovativsten Logistikern unseres Landes.

„Bei unserer Zusammenarbeit traf Innovation auf Innovation. Durch die umfassende IT-Modernisierung im Hard- und Softwarebereich konnten wir unsere Kosten drastisch reduzieren und die Arbeitsabläufe über alle Standorte hinweg vereinheitlichen und erheblich verbessern. Das war eine wichtige Grundbedingung für den Zukunftsplan unseres Unternehmens.“ – Matthias Papp, Geschäftsführer BALTH. PAPP Internationale Lebensmittellogistik KG

Quelle: PR13

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"