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Jetzt das Betriebssystem wechseln: Die Uhr tickt

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Am 8. April 2014 stellt Microsoft seinen Support für das Betriebssystem Windows XP endgültig ein. Für Nutzer bringt dies beachtliche Risiken mit sich, denn ab diesem Zeitpunkt wird es dann weder Sicherheitsupdates noch Aktualisierungen oder technische Wartung mehr geben. Um persönliche Daten zu schützen, sollten Nutzer daher rechtzeitig auf ein moderneres Betriebssystem wechseln.

Foto: kupicoo/istock/Microsoft Deutschland GmbH/akz-o
Foto: kupicoo/istock/Microsoft Deutschland GmbH/akz-o

Unsichere Anwendung

Knapp 13 Jahre ist es her, seit Windows XP auf den Markt gekommen ist. Das veraltete Betriebssystem kommt trotzdem noch immer auf vielen Rechnern in deutschen Haushalten und Büros zum Einsatz. Anwendern ist dabei oft gar nicht bewusst, dass die Nutzung erhöhte Sicherheitsrisiken mit sich bringt. So zeigt eine aktuelle Studie, dass XP-Rechner sechs Mal anfälliger für schädliche Software sind als solche, die mit einem neuen System laufen.

Je näher das Supportende rückt, desto mehr steigt die Gefahr, dass Internet-Betrüger versuchen werden, die Sicherheitslücken des veralteten Systems zu nutzen, um Daten von Anwendern zu schädigen oder sogar zu entwenden.

Demnach riskieren Privatanwender nicht nur die Sicherheit ihrer Daten – viele Geräte werden bald auch nicht mehr funktionieren. Der Großteil der Hardware-Hersteller wird spätestens ab dem 8. April 2014 keine Treiber mehr für das alte System zur Verfügung stellen, sodass die Rechner dann beispielsweise aktuelle Drucker oder Scanner nicht mehr erkennen. Zudem werden gängige Anwendungen, zum Beispiel Steuer- oder Buchhaltungsprogramme sowie Spiele, nicht mehr laufen, bereits jetzt werden meist nur noch neuere Versionen geschrieben.

Wechsel empfohlen

Die beste und einfachste Methode, um seine Daten zu schützen, ist dabei der Wechsel auf ein aktuelleres Betriebssystem. Dieses rät auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).

Um Privatanwender beim Wechsel auf eine modernere Version zu unterstützen, bietet der Software- und Hardwarehersteller auf www.endofsupport.de vielfältige Hilfestellungen an. Zudem erhalten Nutzer unter der Hotline 0800-6937233 täglich Unterstützung bei Fragen zum Support-Ende.

Quelle: akz

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