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Mit Virtual Reality neue Welten entdecken: So funktioniert die neue Technologie!

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VR-Brille aufsetzen und dann in andere Welten abtauchen: Was bis dato nur von einzelnen Computerspielen bekannt war, durchdringt zunehmend unsere komplette Gesellschaft. Verschwinden bald die Grenze zwischen der realen und der virtuellen Welt? Wenn man auf den stetig wachsenden Erfolg von Virtual Reality blickt, scheint dieser Eindruck nicht ganz unbegründet. Nachfolgend stellen wir Ihnen die neuen Technologien einmal ein wenig genauer vor.

Kurzdefinition: Das ist Virtual Reality!

Mit der VR-Brille in eine Virtual Reality abtauchen.
Bild von Pexels auf Pixabay

Die virtuelle Realität (VR) ist eine computergenerierte Wirklichkeit, die aus einem dreidimensionalen Bild besteht und oft durch Ton, Bewegung und manchmal sogar schon Geruch in ihrer Wirkweise unterstützt wird. Die Übertragung erfolgt meistens über Großbildleinwände, in speziell dafür präparierten Räumen oder über ein sogenanntes Head-Mounted-Display, auch als VR-Brille bekannt.

Wie werden virtuelle Welten erzeugt?

Eine virtuelle Welt kann entweder mit einer echten Kamera oder mit Computer-Technologie erzeugt werden. Am PC werden auf Basis von bestimmten Algorithmen sogenannte vektorisierte 3D-Umgebungen mit hineinprojizierten Gegenständen und Figuren erschaffen. Die Möglichkeiten der Virtual Reality werden mit der sich stetig verbessernden digitalen Technologie immer komplexer und bieten damit auch vielen Unternehmen ganz neue Möglichkeiten, ihre Waren in Szene zu setzen.

Sinn und Zweck der Virtual Reality

Virtual Reality hatte ursprünglich einen militärischen Hintergrund und wird auch heute noch zum Training der Soldaten verwendet. Doch auch in der ganz alltäglichen Arbeitswelt haben die virtuellen Welten schon lange Einzug gefunden. So werden zum Beispiel Flugschüler mit Flug-Simulatoren unter anderem auf gefährliche Situationen vorbereitet. Ein Flug-Simulator arbeitet dabei nicht nur mit einem sehr realen virtuellen Bild einer Flugroute, auch akustische Signale bis hin zu Bewegungen des simulierten Flugzeugs gehören zum Programm. Die komplette Übungseinheit muss nun einmal so realistisch wie möglich sein, damit der werdende Pilot später in einer brenzligen Situation genau weiß, was zum Schutz der Passagiere und der Besatzung zu tun ist.

Auch für Wissenschaft und Forschung bedeutet Virtual Reality völlig neue Erfahrungshorizonte. Reale Szenarios können am Computer bis ins kleinste Detail konzipiert werden und ermöglichen den Wissenschaftlern vergleichbar gute Erkenntnisse wie ganz reale Test-Situationen. Mit einem wichtigen Unterschied, Leib und Leben werden in den virtuellen Welten nicht gefährdet.

Kritische Meinungen zur neuen digitalen Technologie

So schön das alles mit den virtuellen Welten im ersten Moment auch klingen mag, frei von Nachteilen ist die Computertechnologie natürlich nicht. So kann man mit ihr zwar bestimmte Situationen durchspielen oder dedizierte Szenarios nachstellen, doch Fehler bei den Umgebungsvariablen sind natürlich nicht auszuschließen. Algorithmen arbeiten nun einmal rein logisch, menschliche Gefühle und irrationale Verhaltensweisen sind ihnen, zumindest jetzt noch, fremd. Ein ebenfalls kritischer Punkt ist die Suchtgefahr, die vor allem VR-Computerspiele besitzen. Besonders junge Leute neigen zu einer exzessiven Nutzung der Virtual Reality und finden dadurch im realen Leben immer schlechter Anschluss. Noch sind auch die computergenerierten Welten nicht wirklich perfekt umgesetzt. Die schnelle Darstellungsweise, die für die Simulation von Realität notwendig ist, steckt immer noch in den Kinderschuhen. Doch die Entwicklung schreitet stetig voran, in ein paar Jahren wird der Umgang mit virtueller Realität für uns alle ganz alltäglich geworden sein.

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