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Outsourcing-Boom in der IT-Branche

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Berlin – Wie eine Untersuchung von Europas führendem Freelancer-Marktplatz twago ergab, kommen die meisten Experten für IT- und Web-Projekte außerhalb Europas aus Asien. Am meisten vertreten sind Freelancer aus Indien, Pakistan und den Philippinen. Weltweit sind auf der Plattform des Unternehmens 225.597 Experten angemeldet, davon 77.151 in Asien.

Günstiger Preis, schnelle Verfügbarkeit, zeitversetztes Arbeiten: Die Gründe für eine Zusammenarbeit mit Freelancern außerhalb Deutschlands sind vielfältig – und stehen einer Vielzahl von verfügbaren Experten in verschiedenen Ländern gegenüber. Mit 77.151 Registrierungen steht Asien bei der Verteilung außereuropäischer Experten an erster Stelle: Mehr als ein Drittel (37,4%) der Freelancer auf twagos Plattform sind in Indien beheimatet, gefolgt von Pakistan (16,5%) und den Philippinen (12,1%).

Quellenangabe: "obs/twago"
Quellenangabe: „obs/twago“

Auf twagos Plattform können Auftraggeber wie Freelancer ihre jeweiligen Schlüsselkompetenzen im Programmierbereich angeben: Bei den internationalen Experten sind vor allem Programmierer für Apps, Erweiterungen von Shops und E-Commerce-Seiten gefragt.

Hohe Diskrepanz bei Zufriedenheit in Asiens Top 10 Etwaige Bedenken bei der Vergabe von Aufträgen in den asiatischen Raum zerstreuen die Bewertungen durch heimische Auftraggeber, die die Leistungen von asiatischen Experten teilweise besser bewerten als die von deutschen Projektmitarbeitern. Mit einer Zufriedenheitsrate von 110% im Vergleich zu Deutschland belegt China den ersten Platz, gefolgt von Bangladesch (83%) und Indien (80%). Dennoch zeigt sich auf dem Kontinent eine hohe Diskrepanz bei den zu erfüllenden Erwartungen der Auftraggeber: Vorsicht gebieten Angebote aus Indonesien (Zufriedenheitsrate verglichen mit Deutschland: 33%), Pakistan (46%) und Sri Lanka (47%).

Vergleicht man die Bewertungen der Dienstleister aus dem Nahen und Fernen Osten, wird die Zusammenarbeit mit Freelancern aus Jordanien mit 154% am Besten bewertet. Platz zwei belegt Hongkong (131%), dicht gefolgt von Israel (115%). Schlusslichter bilden Laos und Katar, deren Qualität mit lediglich 19% respektive 20% benotet wird.

„Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit internationalen Experten sollten Auftraggeber darauf achten, ihre Wünsche und Anforderungen für das jeweilige Projekt so präzise wie möglich zu formulieren“, empfiehlt Thomas Jajeh, Geschäftsführer und Gründer von twago. „Der Umfang einer Ausschreibung sollte genau abgesteckt werden und bei den Angaben von möglichen Partnern genau hingesehen werden, damit vermeidbare Fehler erst gar nicht begangen werden.“

Wie zufrieden vorherige Auftraggeber mit internationalen Dienstleistern waren, lässt sich zudem mit einem Blick erkennen: Neben der fachlichen Qualität des Freelancers drückt der twago Score, der sich aus einem komplexen Schlüssel von 80 Kriterien berechnet, auch dessen Engagement über den gesamten Projektzeitraum aus. Unternehmen haben die Möglichkeit, neben der Detailtreue bei Angaben zu Skills im Freelancer-Profil unter anderem auch eine schnelle und präzise Beantwortung von Anfragen zu honorieren. Lässt die Kontinuität während der Zusammenarbeit nach, verändert sich so auch ein anfangs sehr positiver Wert nach unten. Betrugsversuchen beugt twago vor, indem beispielsweise Bewertungen blockiert werden, bei denen die IP-Adressen von Auftraggeber und Dienstleister identisch sind.

„Auftraggeber wünschen sich von möglichen Kooperationspartnern für ihre Projekte ein möglichst detailiertes Profil“, weiß Thomas Jajeh. „Je präziser die Informationen zu einzelnen Fähigkeiten des Freelancers, desto besser fühlt sich ein möglicher Auftraggeber informiert, die Aussichten auf einen Auftrag und die Wahrscheinlichkeit für eine gute Bewertung.“

Für die Erhebung analysierte twago die Anzahl aller auf der Plattform registrierter Freelancer und deren Bewertungsnoten im September 2014.

Quelle: ots

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