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Pfalzwerke: prego services sichert IP-Anbindung von Windparks gegen Cyber-Attacken ab

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Saarbrücken/Ludwigshafen – Zur Steuerung ihrer neuen Windkraftanlagen nutzen die Pfalzwerke ein IP-basiertes Prozessnetzwerk. Um es vor Hackern zu schützen, hat der IT-Dienstleister prego services es nach neuesten Security-Standards abgesichert.

Die Pfalzwerke Aktiengesellschaft in Ludwigshafen – größter Energieversorger der Pfalz und des Saarpfalz-Kreises – haben drei neue Windparks in Betrieb genommen. Insgesamt neun Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 2,5 Megawatt an den Orten Oberndorf, Göllheim und Bubenheim sind nun am Netz. Um ein sicheres Einspeisemanagement der Anlagen zu gewährleisten, haben die Pfalzwerke gemeinsam mit dem IT-Dienstleister prego services ein geschütztes IP-Prozessnetzwerk konzipiert und implementiert.

Der Hintergrund des Projekts: Um EEG-Anlagen wie Windkraftwerke zu steuern, nutzen viele Energiedienstleister das Internet – so auch die Pfalzwerke. Diese Öffnung nach außen bringt aber neue Bedrohungen mit sich: die Gefahr von Cyber-Attacken. Im Fall der Pfalzwerke wäre dabei nicht nur der Energieversorger selbst, sondern auch die zahlreichen weiteren angebundenen Parteien gefährdet – unter anderem der Hersteller der Windanlagen, ein Netzbetreiber und ein Direktvermarkter. Darüber hinaus zählen immer mehr große Industriebetriebe, die besonders hohe Sicherheitsanforderungen stellen, zu den Kunden der Pfalzwerke.

Aus diesen Gründen entschloss sich der Energieversorger, für die neuen Windparks ein Prozessnetzwerk zu implementieren, das den aktuellsten Sicherheitsstandards gerecht wird. Dazu zählen unter anderem die nationalen und internationalen Normen ISO/IEC 27002 und ISO/IEC TR 27019 sowie die Vorgaben des vom BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft) herausgegebenen Whitepapers „Anforderungen an sichere Steuerungs- und Telekommunikationssysteme“.

Quelle: PR-COM GmbH
Quelle: PR-COM GmbH

Maßgeblich unterstützt wurden die Pfalzwerke dabei von prego services. Im Rahmen einer umfassenden Risikobetrachtung analysierte der IT-Dienstleister zusammen mit dem Energieversorger den Schutzbedarf sämtlicher Daten und bewertete ihr Bedrohungspotenzial sowie die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Angriffs. Daraus leitete er dann ein passgenaues Security-Design für das Prozessnetzwerk ab, in das unter Berücksichtigung der Kosteneffizienz gezielte Schutzmaßnahmen eingebaut wurden. Zu ihnen gehören etwa redundante Systeme oder die Einteilung des Netzwerks in einzelne Zonen, die jeweils eigene Sicherheitsvorkehrungen aufweisen und durch Gateways voneinander getrennt sind.

Darüber hinaus wurde das Netzwerk von prego services modular aufgebaut, so dass es jederzeit flexibel erweitert werden kann. Auch das vorhandene Energiedaten-Monitoring-System für Blockheizkraftwerke, Gasturbinen, Hackschnitzelanlagen, Wärmenetze etc. des Energieversorgers soll in das Netzwerk integriert werden. Außerdem liefert das IP-Prozessnetzwerk die Basis für eine geplante zentrale Leitstelle der Pfalzwerke.

„Um uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren zu können, benötigen wir bezüglich der Netzsicherheit einen erfahrenen IT-Spezialisten“, sagt Lukas Schuler, in der Abteilung Energiedienstleistungen der Pfalzwerke für den Bereich Windkraft zuständig. „Deshalb war es für uns sehr wichtig, für dieses Zukunftsprojekt einen kompetenten Partner zur Seite zu haben, der uns mit Rat und Tat unterstützt. Bei prego fühlen wir uns sehr gut aufgehoben.“

Quelle: PR-COM GmbH

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